Story Of My Life II One Direction Fanfiction

Chapter 33

Sina PoV

Am nächsten Morgen wache ich relativ früh auf. Ich beschließe eine Runde joggen zu gehen, da ich das super lange nicht mehr gemacht habe und höchstwahrscheinlich keine Kondition mehr habe. Leichter gesagt als getan. Ich muss mich erstmal aus Liam's Klammergriff befreien.

Je mehr ich mich versuche zu befreien, desto stärker wird Liam's Griff.

"Liam?"

Keine Reaktion.

"Liam?"

Wieder nichts.

"LIAM."

"Mhhh. Was ist los?", fragt er verschlafen.

"Kannst du mich bitte loslassen?"

"Warum?"

"Weil ich ne Runde joggen gehen möchte."

Liam guckt mich an und fängt an zu lachen.

"Der war echt gut Sina."

"Das war kein Scherz. Kannst du mich jetzt bitte loslassen?"

"Erst möchte ich einen 'Guten Morgen Kuss'."

Ich beuge mich runter und gebe ihm einen kurzen Kuss.

"Und jetzt nochmal in richtig."

Er zieht mich zu sich runter und gibt mir einen richtigen, langen, leidenschaftlichen Kuss.

"So jetzt darfst du gehen."

"Sehr nett Mister Payne."

Ich ziehe mir meine Sportsachen an, nehme mir mein Handy, Kopfhörer und Geldbeutel und laufe los.

Nachdem ich 1 Stunde gelaufen bin beschließe ich auf dem Rückweg Brötchen zu kaufen.

Weitere 30 Minuten später bin ich wieder im Tourbus. Danach gehe ich duschen und ziehe mich um.

Als ich alles für das Frühstück vorbereitet habe, wecke ich die Jungs.

Nach und nach kamen sie dann alle an den kleinen aber feinen Tisch.

"Wann triffst du dich mit diesem Samu?"

"Wir treffen uns um 13.00 Uhr an einem Café. Also in 1 1/2 Stunden"

"Was ist er denn so für ein Typ?", fragt mich Harry.

"Er ist immer lustig drauf, hilfsbereit, ehrgeizig und hat immer einen coolen Spruch auf Lager."

"Muss ich eifersüchtig sein?"

"Nein. Musst du nicht. Er ist eher wie ein Bruder für mich. Wir kennen uns seit Jahren und da lief noch nie was. Wirklich nicht."

"Okay. Ich freue mich ihn kennenzulernen."

"Ja das wird interessant."

"Warum?"

"Weil ich lange nicht mehr mit ihm gesprochen habe und ihm somit auch noch nichts von uns gesagt habe und er, wie gesagt, wie ein Bruder für mich ist und ich weiß nicht wie er reagiert."

"Das sagst du mich erst jetzt? Es wäre schön gewesen diese Information vorher gehabt zu haben. Jetzt kann ich mich nicht mehr seelisch darauf einstellen."

"Das wird schon. Du hast mein Bruder überstanden, dann wirst du auch ihn überstehen."

1 1/2 Stunden später betrete ich das Café und halte Ausschau nach Samu. Ich entdecke ihn hinten links in der Ecke und gehe auf ihn zu. Als er mich entdeckt kommt er mir entgegen und umarmt mich.

"Hallo Sina!"

"Hay Samu. Lang nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?"

"Ein bisschen Stress, aber sonst alles gut und bei dir?"

Der Kellner fragte was wir trinken möchten und kam kurze Zeit später mit einem Kaffee und einem Cappuccino wieder.

"Mir geht es Teils nicht so gut und Teils super."

Ich erzählte ihm die ganze Sache mit meinem Manager.

"Das wird sich auch aufklären. Du weißt ja. Das Karma schlägt zurück. Und dir geht's Teils super weil?"

Ich muss an Liam denken und muss unwillkürlich lächeln.

"Ich kenne dieses Lächeln. Du bist verliebt."

"Eventuell."

"Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen."

"Okay. Also ja ich bin verliebt und habe auch einen Freund."

"Seit wann?

"Seit ein paar Wochen."

"Und wieso weiß ich das noch nicht?"

"Weil wir noch nicht telefoniert haben."

"Wie heißt er? Wie sieht er aus? Kenne ich ihn? Ist er berühmt? Woher kennst du ihn?"

"Eins nach dem anderen.", lache ich.

"Ja du kennst ihn. Nicht persönlich aber du kennst ihn."

"Also ein Star?"

"Ja. Ich kenne ihn, weil ich einen Monat in seinem Haus wohnen musste und jetzt mit ihm auf Tour bin."

Samu guckt mich mit großen Augen an.

"Also einer von One Direction?"

"Du hast es erfasst."

"Und wer?"

"Liam."

"Payne?"

"Nein Hemsworth."

"Haha. Witzig wie eh und je. Und wie ist das passiert?"

Ich erzählte ihm alles ganz genau von Anfang an. Wie ich sie eigentlich am Anfang alle gehasst habe bis jetzt.

"Ich möchte ihn gerne mal kennenlernen."

"Wenn du willst können wir jetzt zum Tourbus. Simon sagte er würde sich auch freuen, wenn er dich mal wieder sieht."

"Dann lass uns gehen."

Wir tranken unsere Getränke auf und machten uns auf den Weg zum Tourbus.