Kapitel 6

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Als Shoto wieder zu sich kam, öffnete er seine Augen und bemerkte ein höllischen Schmerz an seiner linken Gesichtshälfte und wusste noch nicht mal was los war. Unsicher sah er sich um und erblickte seine Familie, die alle sich über ihn gebeugt haben. Es war klar das alle sich sorgen machten und Fuyumi war den Tränen nah. Todoroki fühlte sich irgendwie benommen und wusste nicht was gerade passiert war. Er sah sich verwirrt um und entdeckte das sein Vater mehr als glücklich aussah, beinah schon vor Wut explodierend. Doch Shoto fühlte gerade rein gar nichts, er wusste nicht was gerade los war. 

Sein Körper fühlte sich so an als wäre er nicht Herr dieses Körper. Er fühlte sich nicht wach, mehr im Halbschlaf, als würde er träumen das er wach ist und denken das dies alles gar nicht wahr ist, als würde sein Geist sich von seinem Körper lösen, wenn er überhaupt ein Geist hatte, da er schließlich ein Untoter war. Er schloss sein Auge nochmal und dachte kurz nach was passiert war als er endlich wieder seine Augen öffnete und dann zu seinen linken Auge fasste. Ein Verband. ,,Du kannst von Glück reden das es nur eine Brandnarbe sein wird! Du hast keine Ahnung wie gefährlich Sonnenlicht ist!", schimpfte ein Arzt. 

Shoto sah ihn etwas verwirrt an. Der Art jedoch verzog sein Gesicht so das seine scharfen Zähne zum Vorschein kamen und ihn verachten ansah. ,,Du weiß genau das du nicht in die Sonne gehen darfst und du hast es getan. Dein Auge ist zum Glück nicht beschädigt. Dir hätte was ernsthaftes passieren können und du läufst einfach in der Sonne rum wie ein widerlicher Mensch?", zischte er gereizt und sprach das Wort Mensch besonders verachten aus und sah auf Shoto herab und der kleine Junge spürte nun endlich das er vielleicht Angst kriegen sollte, aber irgendwie fühlte er nichts der gleichen. 

Irgendwie leer. Shoto richtete sein Blick wieder an die Decke. ,,Warm", sagte er leise und alle sahen ihn verwirrt an. ,,Was redest du da?", wollte sein Vater wissen. ,,Die Sonne war warm. Es war schön warm, aber dann wurde es zu ein brennen, wie Feuer. Erst war es schön und dann wird es zu einen Schmerz", sagte Shoto monoton und starrte die Decke an und dachte an Katsuki. Es ist vorbei. Bestimmt ist Katsuki nach Hause gegangen und ist nun sehr wütend auf ihn und denkst jetzt er hat das Versprechen gebrochen und ist bestimmt auch sehr traurig darüber. 

Aber all dies kann Shoto wohl niemals wissen, wenn er gekommen wäre. Er wusste genau das man ein versprechen nicht brechen sollte und dennoch hatte er es getan. Irgendwas sagte ihm tief im inneren, das er von nun an alleine klar kommen muss, alleine ohne Hilfe und er hatte seinen besten Freund verloren. Er wusste das Katsuki es nicht mochte wenn jemand sein Versprechen brach, da will er gar nicht wissen wie wütend Katsuki gerade sein muss. Während Shoto immer mehr in Gedanken versankt, sagte der Arzt zu seinem Vater das anscheinend das Sonnenlicht Shotos Gehirn auch verletzt hat. 

,,Der Junge ist eindeutig verblödet", meinte der Arzt nur gereizt und verließ das Zimmer.........................................................................................................................

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