Pläne

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Ich durchdachte nochmal meine Idee, fand sie aber immernoch gut. Ich sah sie lächelnd an und hoffte sie würde sie auch gut finden.
,, Was hältst du davon wenn du und Mia mich begleiten würdet, wenn ich mein Album aufnehme?"
Sie sah mich mit großen Augen fassungslos an.
,,Mark du willst arbeiten. Meinst du nicht wir würden dich ablenken?"
,,Ganz ehrlich. Vieleicht. Ihr würdet mich minimal ablenken, aber es würdet mich sehr freuen wenn ihr mitkommt. Es stimmt zwar das ich eigentlich niemanden mitnehme, außer Nitti, aber ich will euch gerne mit dabei haben. Mit euch zeit verbringen."
Sie sah mich immernoch skeptisch an und meinte nur.
,,Ich weiß, du kannst sehr hartnäckig sein." Ohh ja. Da hatte sie recht.
,, Wohin fährst du denn überhaupt hin zum Aufnehmen." Ich grinse sie glücklich an. Es war noch kein ja, aber auch kein nein.
,,Zuerst ca. 1 Woche nach LA. Dann nach London für ca. 1 Woche und die zum Schluss ca. 1 Woche wäre ich zum aufnehmen vom Gesang in Spanien."
Ihre Augen wurden groß und ihr Mund klappte auf.
,,Mark. Das sind zwar alles schöne ziele, aber Mia ist noch nie geflogen, es wird für sie zu viel auf einmal und außerdem ist das alles viel zu teuer."
,,Über die Kosten machst du dir bitte keine sorgen und gedanken. Die übernehme ich."
,,Nein Mark wirst du nicht. Das ist viel zu viel."
Sie sah mich mit einem Blick an, der keine wieder worte zu ließ. Ich wusste noch von früher, das ich mich lieber nicht mit ihr anlegen sollte. Aber wie konnte ich sie trotzdem überzeugt?

,,Wie wäre es wenn wir die ersten 2 Wochen mitkommen und du die letzte Woche nimmst du in ruhe denn Gesang auf."
Es war nicht ganz meine Traum Vorstellung, aber besser als nichts.
Ich lächelte sie noch breiter an.
,,Du weißt garnicht wie glücklich du mich machst damit."
,,Ohh doch. Ich glaube schon. Wenn ich dein lächeln so sehe. Aber du machst mich noch viel glücklicher."
,,Kann garnicht sein."
Sie erwiederte nichts mehr darauf, zog mich zu sich und küsste mich.
Ich lächelte in denn kuss hinein und merkte auch das sie grinste.

Dieses Gefühl von Geborgenheit, was ich im moment verspürte, wollte ich nie wieder missen.
Bei ihr fühlte ich mich zuhause, sicher und endlich wieder verstanden. Niemand verstand mich so wie sie.
Ich kam erst ins hier und jetzt zurück, als ich kalte hände unter mein shirt schlichen. Ich erschrak und zog die Luft ein. Das hat sich anscheinend leider auch nicht die letzten Jahre geändert. Sie hatte immernoch eiskalte hände und warscheinlich auch füße.
,,Das hat mir gefehlt. Mein ganz persönlicher Hand und Fuß wärmer."
,,Nur das hat dir gefehlt?"
Sie lachte und nickte nur.
Na warte.

Ich schmiss mich förmlich auf sie und kitzelte sie durch.
Als ich von ihr abließ, fiel mein Blick wieder auf ihre Augen. Ich konnte nicht anders und musste sie wieder küssen.
Dieses mal war es kein harmloser kuss. Er wurde immer leidenschaftlicher und intensiver.
Nach einiger Zeit lagen fast alle unsere Kleidungsstücke auf dem boden.
Ich sah ihr tief in die Augen.
,,Bist du dir sicher?"
,,Wäre ich sonst schon so weit gegangen?"
Fragte sie mich kichernd. Ich grinste nur und küsste sie wieder.

Wir lagen dicht beieinander und sahen uns glücklich an. Manchmal dachte ich wirklich ich würde nur träumen, aber dann wollte ich nie wieder aufwachen.

Geisterjäger-das Helle hat das Schwarz VertriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt