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„Wofür?", fragte ich.
Er atmete tief ein und aus, bevor er mir wieder in die Augen sah.
„Für alles was ich dir angetan habe."

Ich seufzte.
„Yoongi...das ist schon lange her und sollte begraben werden."
„Ich weiss aber...", er fuhr sich durch die Haare.
„...es tut mir einfach so unendlich leid. Ich hab dein Leben zerstört, ich habe Dinge getan, die ich hätte nie tun sollen und vorallem...hab ich dir so grosse Leiden zugefügt."
Ich wollte etwas sagen doch er unterbrach mich, indem er seine Finger auf meine Lippen legte.
„Lass mich fertig reden D/N.
Ich hätte überlegen sollen aber du weisst, dass Liebe einen blind macht. Ich war so eifersüchtig...auf Jimin. Ich will dich einfach nicht verlieren. Du hast mir zwar noch eine Chance gegeben, weil ich mich durch die Therapie geändert habe. Aber trotzdem habe ich Angst dir zu nahe zutreten und einfach wieder alles zu vermasseln."

„Ich versteh dich. Es ist okay das war Vergangenheit. Wir sind im hier und jetzt. Alles andere was passiert ist, wird begraben.Mach dir keinen Kopf Yoons. Du verlierst mich nicht.", lächelte ich schwach.
Er nickte und lächelte mich ebenfalls an.
Sein Blick ging runter  auf meinen Bauch. Stimmt ja...ich habe ein etwas engeres Shirt an.
Er runzelte die Stirn und sah mich an.
„Sag mal...kann es sein, dass du zugenommen hast?".

„1.Sag sowas nicht zu einer Frau und 2. ...", fing ich an.
„Und zweitens?", hakte er nach.
Ich sagte nichts sondern schaute ihn nur an.
Er scheint es zu verstehen.
„Ahh."
„Aber bitte sag keinem etwas.", bittete ich ihn.
„Hä, wieso?"
„Es soll eine Überraschung sein. Nach dem ersten Ultraschall möchte ich es Jiminie und den anderen erzählen."
„Sicher?"
Ich nickte: „Wenn nicht, sogar auch früher."
„Ich denke, früher wäre besser.", lachte er.
„Hahah okay."

Es war wieder still. Keiner von uns zwein wollte etwas sagen.
Doch er fing wieder an zu reden.
„Ähm...wie läuft's mit der Arbeit im Café?"
„Ganz gut. Morgen muss ich wieder um 6:00 dort sein und ich hoffe das Yeonjun wieder da ist."
„Wieder? War er nicht die ganze Zeit?", fragte er.
„Ja schon. Aber er musste in Thailand im Café einspringen. Du weisst, das unser Chef ein Café hier in Seoul hat und aber auch eben in Thailand. Außerdem noch eines in Tokyo.", erzählte ich.
„Asoo. Zum Glück musstest du bis jetzt nirgends einspringen.", gestand er und kratzte sich am Hinterkopf.

Später

„Baby?"
Jimin kam in unser Schlafzimmer und stellte sich hinter mich.
„Was machst du?"
„Ich zeichne. Siehst du doch, oder nicht.", lachte ich.
„Ehm.Doch haha. Schatz? Ich wollte etwas mit dir bereden."
„Was gibt's denn?"
„Die Jungs und ich wurden endlich in einem Entertainment angenommen.", erzählte er mit Stolz.
Ich stand auf:„ Wirklich?! Das ist ja großartig!", lächelte ich und umarmte ihn.
„Ja! Morgen haben wir ein Gespräch. Nach so langer Arbeit...endlich."
„Ich bin stolz auf euch."

Nächster Tag

„Viel Spass in der Arbeit D/N!", rief mir Jin zu bevor er ins Auto stieg.
„Viel Spass,Schatz."
„Danke und euch viel Glück.", sagte ich und küsste ihn bevor auch er ins Auto stieg.

Als ich ins Café ging sprang mir ein glücklicher Yeonjun in die Arme.

Als ich ins Café ging sprang mir ein glücklicher Yeonjun in die Arme

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Husband 💍 {Jimin x Reader }Where stories live. Discover now