Kapitel 10

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Hey meine Lieben,
wie versprochen: das nächste Kapitel
Ich muss sagen, ich hatte sehr lange eine Schreibblockade, deswegen hoffe ich es gefällt euch trotzdem, ich persönlich weiß nicht genau was ich von dem Kapitel halten soll, aber überzeugt euch selbst 🖤 über konstruktive Kritik bzw. Positive Resonanzen freue ich mich, wie immer
Viel Spaß beim Lesen.


"Kann ich mal sehen?"

Stella hob erfreut den Kopf, als sie die Stimme von Jonas' hörte.

"Es ist noch nicht perfekt. Alex wollte morgen noch seinen Part einrappen"

Ohne zu zögern nahm er die Kopfhörer und setzte sich neben ihr an den Computer.

"Hört sich nicht schlecht an. Der Beat ist heftig, auch dein Flow ist gut und mit Alex' Stimme in Kombination wird das Ding sicher ein Brett"

Stella wurde immer und immer besser, sowohl im Schreiben als auch im Rappen und Performen. Die ganzen Zuschauer machten ihr mittlerweile nichts mehr aus und auch die ganzen Fans, die sie um Fotos oder Autogramme baten. Sie genoss regelrecht die ganze Aufmerksamkeit. Ihr ganzes Leben lang wollte sie mit Musik ihren Unterhalt verdienen. Sie war John und den anderen unglaublich dankbar, dass sie ihr solch eine Chance ermöglicht haben. Dennoch wusste sie, dass dieser Hype jede Sekunde vorbei sein könnte, also versuchte sie die gemeinsame Zeit einfach so gut wie's ging zu genießen. Vor allem gerade jetzt, wo sie anfing sich immer besser mit Jonas zu verstehen. In den letzten Tagen sah man die beiden ausschließlich nur noch zusammen abhängen. Wenn die anderen Abends zum Feiern in einen Club gingen, waren Stella und Jonas hingegen in einem schicken Lokal oder schauten sich Filme in ihrem Hotelzimmer an. Auch tagsüber verbrachte er sehr viel Zeit damit, ihr bei ihrem Album zu helfen.

Ein bekanntes Bellen, riss die beiden jedoch aus ihren Gedanken. Stella sprang sofort auf und lief raus auf den Flur.

"Chapo?" Ihre Stimme wurde direkt um eine Oktave höher, als der Vierbeiner ihr Schwanzwedelnd entgegen gerannt kam.

"Na mein Dicker, was machst du denn hier?"

Sie kniete sich zu ihm herunter und kraulte ihm den Bauch, den er ihr entgegen streckte.

„Er hat dich vermisst"

Stella schaute hoch zu Maxwell, der mit einer Leine in der Hand, sich gegen die Wand lehnte.

„Ich dachte Marten passt auf die Hunde auf, solange wir auf Tour sind"

„Stimmt"

Stella fuhr zu dem Mann, der auf einmal hinter Maxwell auftauchte. Als sie John's großen, gut gebauten, tätowierten Cousin sah, stand sie vom Boden auf und schloss ihn in ihre Arme.

„Wenn man vom Teufel spricht", lachte sie. „Womit verdienen wir die Ehre, dass du uns hier in Köln besuchst?"

„Denkst du ich lass mir eure letzte Show entgehen?", zwinkerte er ihr zu und löste sich von der Umarmung.

„Ich hab gehört du hast gewaltige Fortschritte gemacht"

„In der Tat, das hat sie"

Jonas stand plötzlich hinter ihnen und drückte seinen Freund.

„Das Album wird heftig" Maxwell klopfte ihr leicht auf die Schulter.

„Ihr übertreibt", winkte sie flüchtig ab und wandte sich wieder zu Chapo.

„Wo sind die anderen überhaupt? Ich hab da noch paar Kandidaten, die ihre Herrchen begrüßen wollen"

Als Marten einen lauten Pfiff ausstieß, kam ein brauner Staffordshire und ein kleiner Bullterrier   
angerannt.

Nur mit den echten || - Gzuz - 187Where stories live. Discover now