We are just friends

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Alex's Sicht

„Gott ist der Kleine dämlich! Denkt wirklich, dass ich auf ihn auch noch aufpassen möchte."

Da will man sich einmal in der Cafeteria schleichen, um dort Essen zu stehlen und wird prompt aufgehalten, weil McRayen und seine Affen nicht das leise sprechen gelernt haben.

Meine Hände zu Fäusten ballend bleibe ich weiterhin hinter der Ecke versteckt stehen, um zu hören was diese Wixxer noch so alles über mein Matty zu sagen haben.

„Die kleine Schlampe wird entweder freiwillig ihre Beine breit machen oder ich muss dann eben etwas nachhelfen."

Als ich mein Kopf strecke um zu sehen was er genau meint, erkenne ich eine kleine Tüte mit ein paar Pillen drin, die er stolz hochhält, damit auch wirklich jeder idiot sie sieht.

Der denkt doch nicht wirklich, dass ich das zulassen werde, oder?!

Ich drehe mich um laufe zu Mattys Zimmer, in der Hoffnung in dort aufzufinden.

Ohne anzuklopfen reiße ich dir Tür auf und erstarre.

Vor mir steht ein nur in Boxershorts bekleideter Hübschling, der mich erschreckt anstarrt und dann schnell versucht sich was rüber zu ziehen.

Zu spät ich hab schon alles gesehen.

Dieser Gedanke lässt mich noch mehr grinsen als der Anblick eines rotwerdenden Brünetten mit strahlenden Augen.

„Al-Alex was machst du denn hier?"

„Ich wollte fragen ob du heute was mit Lucian und mir machen möchtest."

„Eigentlich gerne doch leider habe ich schon was vor. Wie wäre es mit morgen? A-also nur wenn du magst, natürlich."

„Ich würde aber gerne heute Chin mit dir Zeit verbringen, aber wenn du Lucian nicht dabei haben möchtest, dann können wir ihn auch rauslassen, kein Problem."

„Was nein es liegt nicht an Lucian. Wirklich nicht! Nur ich habe mich schon mit David verabredet und es wäre unhöflich jetzt nich abzusagen."

„Kein Problem, dann sage ich für dich ab."

Ich drehe mich um und will wieder zurück zu David, als sich ein etwas kleine Hand auf meine Schulter legt und mich langsam zu sich dreht.

„Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich heute nicht mit Ihnen mitgehe. David meint schon von Anfang an, dass seine Freunde mich kennenlernen wollen und ich kann sie doch nicht einfach enttäuschen."

Ach wenn du wüsstest, Kleiner.

„Okey, aber Lucian und ich kommen heute mit."