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Pov. Lewy

"Man könnt ihr zwei vielleicht mal aufhören rumzuhampeln? Das ist ja kaum zum aushalten.", fragte ich genervt. Promt setzte sich Thommy mit einem "Sorry, ich hampel jetzt nicht mehr" neben mich, keine Minute später stand er wieder und machte mich mit seinem Gehampel wahnsinnig. Aber auch Roman, welcher sonst ja eher ruhig war konnte heute irgendwie nicht still sitzen, beziehungsweise rannte er nun schon seit geschlagenen 3 Stunden im Kreis herum. Mit anderen Worten seit Toni mit einem "muss zum Training, Tschau" das Haus verlassen hatte. Den Sinn hinter Thommys herum Gehampel oder Romans im Kreis herum rennen hatten wir, dass heiß Roman und ich, die vermutlich einzigen noch vernünftigen hier, noch nicht herausgefunden. Und wie es aus sah würden wir das auch nicht herausfinden. Denn wenn wir Thomas fragten bekamen wir immer die selbe Antwort "Darf ich nicht sagen, ist aber toll" und von Roman bekamen wir gar keine Antwort. Aber gut, dann warteten wir halt.

Ich hörte wie dir Tür aufgeschlossen wurde. Kurz darauf betrat Toni den Raum, hinter ihm folgte ein merkwürdiges Wesen. Wozu hatte Toni das denn jetzt abgeschleppt? Doch da wurde dieses Wesen auch schon von Thomas mit einem geschluchztem "Philipp" begrüßt und in seine Arme geschlossen. Das Wesen schmiegte sich sichtlich glücklich an meinen Freund, während bei mir langsam Licht ins Dunkel kam. Das war Philipp, Philipp Lahm. Er war nicht tot, war es nie gewesen. Er hatte sich nur versteckt, weil er verwandelt wurde. Das erklärte auch warum Thomas so glücklich gewesen war und auch warum Roman nicjt still stehen konnte, aber warum wussten die beiden davon und uns wurde nichts gesagt? Thomas löste sich eine lange Zeit nichr von Philipp. "Ich habe dich so vermisst", flüsterte er. Wenn ich nicht genau gewusst hätte, dass Philipp Roman liebt, wäre ich eifersüchtig geworden. Aber die beiden hatten halt wirklich nur eine sehr enge Freundschaft. Schließlich löste sich Thomas von ihm und ging ein paar Schritte zurück. Das merkwürdige Wesen, welches Philipp war, fixierte Roman. Weide versteht sich. "Roman..", flüsterte er leise. Roman hatte begonnen stumm zu weinen. Wie erstarrt stand er da. Dann im nächsten Moment, so schnell konnte ich gar nicht schauen warf Roman seine Arme um Philipps merkwürdig veränderten Körper und schluchzte. "Omg du lebst! Ich dachte, ich dachte du bist tot. Als ich Toni und Thomas gestern abend über dich habe reden hören wollte ich meinen Ohren nicht trauen. Aber du lebst! Du lebst wirklich! Ich, oh gott, ich kann das gar nicht fassen." Immer wieder schluchzte er auf und drückte Philipp nur noch enger an sich. Thomas schlich unterdessen zurück in meine Arme. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Warum hast du nie etwas gesagt?" "Philipp hielt es für besser so." "Unf warum dann jetzt aufeinmal." "Weil er uns vermisst hat." Damit ich keine weiteren Fragen stellen konnte küsste mich Thomas einfach. Philipp sah mich mit schief gelegtem Kopf an. "Seit wann?" fragte er ohne sich auch nur irgendwie von Roman lösen zu wollen. "2 Monaten." "Dann hat ja wenigstens er sein Glück gefunden. Mach ihn nicht unglücklich ja?" "Würde ich nie." "Philipp?" unterbrach Roman das Gespräch. Philipp sah ihn fast augenblicklich an. "Da, da gibt es etwas was ich dir sagen möchte, ich wollte es dir eigentlich schon lange sagen,  an dem Tag, an dem du entführt wurdest, da wollte ich es dir sagen. Philipp, also ähm. Ich liebe dich." Das Wesen lächelte. "Ich liebe dich auch Roman. Schon so lange." Und danm tat Roman etwas, von dem ich nicht dachte, dass dad in der Gestalt, in der Philipp war möglich war. Er küsste ihn. Und Philipp erwiederte. Und während dieses Kusses geschah etwas merkwürdiges. Philipps Körper begann sich zu verändern. Seine Pfoten wurden zu Füßen und Händen,  Seine Ohren, wurden wieder zu menschlichen Ohren, bis alles an Philipp wieder menschlich war. "Omg", flüsterte Roman. "Das ist unglaublich." Philipp strahlte, er war glücklich wieder ein Mensch zu sein, dass sah man ihm an. Und er war glücklich, dass er Roman hatte. Erneut küssten sich die beiden. Und ich war mir sicher, nun würde alles gut werden.

Ende. Das war es mit der Geschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen.

VerschwundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt