The Dark Kingdom // Thor FF

Kapitel 6

,,Was? Was ist denn das Problem?", frage ich panisch und bekomme es mit der Angst zu tun.

,,Ich weiß nicht genau was es ist, deswegen habe ich Thor kontaktiert."

,,Wie kann ich helfen?", bietet der Donnergott sofort seine Hilfe an.

,,Irgendeine Art von Energie strömt durch ihren Körper und ich kann nicht sagen, was es ist. Nur das es nichts irdisches ist."

Thor nickt nur und die beiden Avenger Mitglieder begeben sich in Bruces Labor.

Auch Mary und ich gehen zurück ins innere des Gebäudes.

Mary versucht mich zu beruhigen, indem sie sagt, dass es bestimmt nichts Schlimmes ist.

Trotzdem merke ich, dass sie mehr Abstand hält als sonst.

Sie ist allgemein nicht der Typ für Nähe, aber jetzt ist sie noch distanzierter.

Nachdem etwas Zeit verstrichen ist, kommen die beiden wieder zu uns.

Bevor auch nur einer etwas sagen kann, tritt jemand aus dem Aufzug.

Der Mann war nicht besonders groß, vielleicht etwas größer als unser Doktor, und auch nicht sehr muskulös.

Um es kurz zu sagen er sah aus wie jeder andere auch. Nichts Besonderes.

Als er mich erblickt, winke ich ihm aus reiner Höflichkeit zu, doch ohne auf meine freundliche Geste einzugehen kommt er auf mich zu und mustert mich mit einem wütenden Gesichtsausdruck.

,,Mary du sollst keine schmierigen Fans herbringen und das weißt du ganz genau!", wettert der Typ los.

Bevor ich ihm Beleidigungen an den Kopf werfen kann, packt er meinen Arm.

Das war ein Fehler, denn wieder geht eine Druckwelle von mir aus. Diesmal stärker.

Erschöpft sacke ich zu Boden und bleibe auf dem kühlen Parkett liegen.

Nach einer Weile rappel ich meinen noch erschöpften Körper hoch.

Thor ist sofort an meiner Seite, als er merkt, dass ich Probleme beim Stehen habe.

,,Was zum Teufel war das?!", fragt der nicht ganz so hübsche Blonde aufgebracht.

,,Das versuchen wir herauszufinden.", antwortet Bruce ihm ruhig.

Nach kurzem schweigen sagt Thor: ,,Ich werde Lady Annie mit nach Asgard nehmen. Dort können wir vielleicht mehr herausfinden."

Thor schaut alle nacheinander an und alle geben ihr Einverständnis.

Zum Schluss schaut er mich eindringlich an und ich zögere kurz, sage aber dann doch ,Ja'.

Sanft und ohne mich noch mehr anstrengen zu wollen, führt er mich raus auf die Terrasse.

,,Halt dich gut an mir fest."