Kapitel 1.

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Endlich hat dieser so langweiliger Unterricht ein Ende gefunden ich dachte schon ich sitze hier ewig. Jetzt kann ich endlich nach Hause. Ich habe jetzt auch nicht Lust mit jemanden zu sprechen ich will einfach weg von hier. Aber meine ach so tolle Freundin Ella machte mir hier ein strich durch die Rechnung. >> Liv, warte doch einmal!<<schrie sie mit schriller stimme durch das Gebäude.


Ich sehe Ella weniger als Freundin, eher als Bekannte. Da ich weiß das sie nur mit mir was zu tun haben möchte wegen meiner Familie, mag ich sie nicht mehr so wie früher einmal. Aber sie klebt mir so an der Backe da kann ich nichts machen. Na gut ich kann mein Onkel auf sie hetzen aber das würde wiederum mein ach so lieber Vater nicht gut heißen. Ich denke ich passe nicht wirklich zum gesamt Bild meiner Familie, wie mein Onkel, darum wunder ich mich warum er nicht mein Vater ist. Jetzt bin ich abgeschweift.


>>Ella was ist, ich muss echt los, kann das nicht bis morgen warten?<<sie stellte sich vor mich und schaute mich mit ihrem gespielt traurigen Blick an. Der nicht bei mir zieht, kein bisschen. >>Ich hatte eigentlich gehofft das wir was unternehmen könnten zusammen.<<meinte sie zu mir mit Schmollmund. >> Ich würde ja gerne aber ich kann leider nicht. Ich würde dir ja zu gern sagen warum aber das darf ich leider nicht.<< sagte ich gespielt traurig. Anscheinend glaube sie mir das, da auf ihrem Gesicht wieder ein kleines perfektes Lächeln erscheint. >>Aber morgen ja?<<darauf nickte ich und ging.


Aus dem Gebäude raus lief ich Richtung Wald. Dort angekommen schaute ich mich nochmal um ob mich auch ja niemand verfolgt oder beobachtet hat. Mit dem wissen das das nicht der Fall ist, breitete ich meine Flügel aus und flog in Richtung Palast. Bevor ich landen konnte, hörte ich die rufe meines Bruders Michael.>> Livel, du weißt doch ganz genau das du hier nicht fliegen darfst.<<ich verdrehte meine Augen und lief zu meinen geliebten Bruder>>Es hat mich doch niemand gesehen, das hat noch niemand ungewolltes.<< >>Aber was wenn doch,was machst du dann?<<meinte mein älterer Bruder hysterisch.>>Lass das dann meine Sorge sein.<< sprach ich selbstbewusst, und lief in den Palast. Von außen rief noch mein Bruder rein das ich den heutigen Besuch nicht vergessen und ich mich fertig machen sollte.

MAGIC NECKLACEWhere stories live. Discover now