MAGIC NECKLACE

Kapitel 3.

Liebe Livel, die Kette die ich dir überbringen hab lassen ist, wie du vielleicht schon gemerkt hast, magisch. Sobald du sie anziehst, passt sie sich dir an und wird zu einem Teil von dir. Du musst auf sie aufpassen, sie ist sehr wertvoll. In nicht vertrauenswürdigen und schlechten Händen kann damit viel unrechtes passieren. Die Kette hat Kräfte, starke Kräfte. Also gib acht mein Kind und du wirst viel aus ihr herausbringen können. Die Kette ist nicht himmlisch im Gegensatz zu denn anderen dingen die ich dir und deinen Brüdern zuvor gegeben hatte. Sie wurde von deinem Onkel erschaffen. Und nur er kennt die Kräfte die sich in ihr verbergen. Wenn du es schaffst zu ihm zu gelangen. Wirst du ihn fragen können was die Kette in dir bewirkt. Dazu aber meine Livel musst du in die Hölle, frag Celio, er ist ein Weiser Mann, er wird dir helfen.

In Liebe dein Vater, Gott.

Ich verschluckte mich halber als ich das gelesen habe. So erstaunt von den Worten die er zu mir schrieb. Ich sollte in die Hölle fahren. Zu meinem Onkel. Ich war zuvor noch nie in der Hölle, um ehrlich zu sein habe ich auch etwas Angst, nicht vor meinen Onkel, er ist zwar laut und manchmal fies aber ich mag seinen schwarzen Humor, eher was auf dem weg zur Hölle und in der Hölle passieren wird. Meine Brüder sahen mich immer noch gespannt an, denn sie wussten immer noch nicht was hier drin stand. Ich drückte schnell Gabriel den Brief in die Hand und rann in meine Gemächer. Ich wollte sofort los gehen und meine Sachen packen, obwohl ich so überwältigt von Vater bin. Er sah mich nicht wie meine Brüder, als zerbrechliches Mädchen. Nein er sah mich als starken und mutigen Engel. Der alles schaffen kann.Dazu gab er mir diese wunderschöne Kette, so besonders.

Als ich mit gepackter Tasche nach unten ging, hatte ich total meine Brüder vergessen. Sie sahen wie eine Mischung aus geschockt und besorgt aus. >> Livel, du glaubst doch nicht wirklich das wird ich da alleine hin lassen, in die Hölle! Oder?<< sprach Michael überraschender Weise ruhig.>> Warum sollte ich nicht alleine gehen? Ich bin stark genug, clever genug und ich weiß was ich mache. Vater hat im Brief, den Gabriel mir gegeben hat, nichts davon erwähnt das einer von euch oder jemand anderes mich in die Hölle begleitet.<<sagte ich mit vollem Selbstvertrauen in der Stimme zu meinen Brüdern.>> Aber du hast keine Speziellen Kräfte wie wir!<< meinte Uriel nun besorgt. >>Ja und du bist doch unsere kleine Schwester wenn dir was passiert?<<mischte sich nun auch Raphael ein. Ich sah sie einfach nur enttäuscht an wieso trauen sie mir nichts zu? Nur weil ich ein Mädchen bin und die jüngste hier? Das sind schwache Argumente und das wissen sie.Trotzdem versuchen sie es weiter.>>Damit überzeugt ihr mich nicht. Und ich habe sehr wohl Kräfte, diese Kette und Vaters Schutz.Er hätte mir doch so etwas nicht vorgeschlagen wenn er nicht vollstes Vertrauen in mir hätte.Oder? Es ist beschlossene Sache. Ich gehe. Alleine.<<bevor ich aber raus stürmte warf ich noch einen Blick in Richtung Gabriel, der die ganze Zeit ruhig wahr. Er bemerkte meinen Blick, lächelte mich an und nickte mir zu, dies sagte mir das ich alles richtig mache. Und ich gegen sollte.