Nun wird es Besser oder?

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Kurz nach dem Geburtstag meiner Schwester wollte ich mit meiner Schwester raus auf den Spielplatz. Ich wartete schon im Hausflur weil meine Schwester mit meinem Stiefvater redete. Als sie endlich kam und wir die Tür gerade zugezogen hatten hörten wir aufeinmal das Kaninchen meiner Schwester quieken. Ich sagte meiner Schwester das sie draußen warten soll, weil ich schon schlimmes ahnte. Ich ging wieder rein und ging in meine Schwester ihr Zimmer und sah ihr Kaninchen tot im Käfig liegen. Mein Stiefvater hatte dem Tier das genick gebrochen weil es nachts immer so laut war. Ich schrie ihn an was die scheiße sollte und fragte ihn was er meiner Schwester damit angetan hatte. Ihm war das egal und zog sich an und ging in die Kneipe. Meine Mutter war einkaufen. Also rief ich die Betreuerin meiner Mutter an und sagte ihr das ich angst habe das mein Stiefvater bald meiner Schwester was antun könnte und sagte das ich nicht länger mit meiner Schwester hier mit diesem Mann unter einem Dach wohnen will und werde. Sie rief daraufhin meine Mutter an und wir trafen uns auf dem Parkplatz mit meiner Mutter und ihrer Btreuerin. Wir fuhren zusammen zur Polizei und wollten ihn Anzeigen aber meine Mutter weigerte sich bei der Polizei. Die Betreuerin sagte das wir erstmal ins Frauenhaus gehen. Also fuhren wir schnell zurück zur Wohnung und packten unsere Koffer und meine Mäuse (die brachten wir zu meiner Oma und sagten ihr Bescheid was los ist), danach fuhren wir zum Frauenhaus. Meine Mutter versprach uns das wir ein komplett neues Leben anfangen werden ohne ihren Mann. Tja nur wollte meine Mutter nach einer Woche zurück zu diesem Mann aber meine Schwester und ich weigerten uns. Wir riefen erneut die Betreuerin an die auch sofort kam und mit uns dreien Sprach. Die Betreuerin verstand warum wir nicht mehnr zurück wollen und erklärte meiner Mutter das sie zurück kann aber ohne uns Kinder. Die Betreuerin und wir drei fuhren mit unseren Sachen zum Jugendamt und wir kamen ins Heim. Bevor wir ins Heim fuhren sind wir nochmal schnell zu meiner Oma und meinem Opa gefahren um ihnen persönlich mitzuteilen das wir Kinder ins Heim kommen. Beim Jugendamt fragten wir gleich noch nach ob wir alle zwei Wochenenden zu meiner Oma und meinem Opa dürfen. So kamen wir ins Heim. Meine Mutter sollte uns zweimal die Woche im Heim besuchen, doch innerhalb eines Monats kam sie sage und schreibe 2 mal und das auch nur um meine Schwester zu sehen. Ich interessierte sie garnicht. Sie schrie mich sogar in gegenwart von den Erziehern an. Nach einem halben Jahr holte meine Mutter meine Schwester wieder zurück. Ich fragte sie warum ich nicht zurück darf und sie antwortete mir mit "Du willst doch sowieso nicht zurück." Recht hatte sie damit schon abe res wäre wenigstens schön gewesen wenn sie gefragt hätte. Meine Bezugserzieherin ging mit mir in die Stadt um mich ein wenig abzulenken, weil ich sehr traurig war das ich meine Schwester nun doch verloren hatte. Eine Woche später holte meine Oma mich aus dem Heim. In der Zeit bei meiner Oma hatte sich herausgestellt das ich Depressionen habe. Da meine Schwester und ich auf die gleiche Schule gingen erfuhr ich das meine Mutter und mein Stiefvater sie jetzt fertig machen. Ich bereue es bis heute das ich nicht zu meiner Mutter zurückgegangen bin stattdessen zu meiner Oma. Ich bereue es weil weil ich einmal an mich gedacht hatte und meine Schwester dadurch nicht mehr beschützen konnte und sie deshalb so litt. Nachdem ich bei meiner Oma war ist mein Vater wieder aus dem Koma erwacht und war schockiert was los war. Kurz nach meinem 14. Geburtstag traf ich meinen Vater das erste mal wieder. Ich überraschte ihn weil ich mit seiner Frau ausgemacht hatte das er nichts davon erfährt und ich aufeinmal vor der Tür stehe. Seitdem haben mein Vater und ich wieder eine super Vater-Tochter Besziehung. Beim zweiten besuch überraschte ich ihn damit das ich meine Schwester mitbrachte. Da hatte er meine Schwester das erste mal wieder gesehen. Als er sie das letzte mal gesehen hatte war sie gerade mal 3 Monate alt. Er konnte es garnicht fassen und weinte voller Glück. Als meine Schwester dann ca 12 war klagte mein Vater das Sorgerecht meiner Schwester ein, weil meine Mutter sie ständig allein gelassen hatte (Sie ist zu ihren neuen Freund gefahren der meine Schwester nicht da haben wollte). Mein Vater bekam das alleinige Sorgerecht und meine Schwester zog zu meinem Vater. Dort geht es ihr besser.

Ich begann meine erste Ausbildung wurde aber in der Probezeit gekündigt. Daraufhin begann ich sofort meine zweite Ausbildung die ich durchgezogen habe aber leider nicht geschafft habe weil ich eine Prüfung verhauen habe. Kurz nach Ausbildungsende erfuhr ich das ich Schwanger war. Ich war geschockt weil ich war doch erst 18 Jahre alt fast 19 und ich hatte doch pläne noch eine Ausbildung zu machen und die auch zu schaffen aber abtreiben kam für mich nicht in frage. Also beichtete ich es meiner Oma bei der ich zu dem Zeitpunkt noch lebte. Sie war natürlich im ersten Moment nicht so begeistert aber freute sich kurz darauf auf ihren ersten Urenkel. Danach beichtete ich es meinem Vater und meiner Stiefmama (sie ist für mich mehr Mama als meine Mutter für mich jemals gewesen ist). Die beiden freuten sich sofort und mein Vater hat sogar vor freude geweint weil ich ihm seinen ersten Enkel schenke. Sie unterstützten mich in der schwangerschaft sogut sie konnten, genauso wie meine Oma und mein Opa. Meine gesamte Familie (bis auf meine Mutter zu der ich keinen Kontakt zu dem zeitpunkt hatte) stand hinter mir und unterstütze mich so gut sie konnten. In der Schwangerschaft lernte ich meinen jetzigen Partner kennen. Vom Vater meines Sohnes habe ich mich getrennt und weil es einfach nicht mehr passte. Im März 2018 kam dann mein Sohn zur Welt und stellte meine Welt auf den Kopf. Mit dem Papa von meinem Sohn verstehe ich mich ganz gut und mit meinem Freund bin ich immer noch zusammen. Wir sind zu einer kleinen Familie geworden.

Im August fange ich meine Ausbildung an und werde die auch durchziehen und schaffen.

ENDE

Das Leben ist kein PonyhofWhere stories live. Discover now