Die Tochter des Voldemorts

Das Gespräch mit Draco

(Draco's Sicht)

Sie ist schon eine viertel Stunde zu spät. Warum ist sie noch nicht da? Normalerweise ist sie immer überpünktlich. ,,Tut mir leid das ich zu spät bin, ich musste noch etwas klären und etwas holen." Sie hält einen Picknickkorb hoch. ,,Das wäre echt nicht nötig gewesen. Ich werde aber natürlich auch nicht nein sagen. Jetzt wo du dir so viel mühe gemacht hast. " ,,Also wenn wir ehrlich sind, wissen wir beide das ich in der Schulküche war und mir das Essen von den Hauselfen hab geben lassen." Sie lacht. Ihr lachen ist so ansteckend, das ich gleich mit lachen muss. ,,So und jetzt erzähl, was hast du klären müssen." Ich ziehe sie zu mir, auf meinen Schoß, und schaue ihr tief in die Augen. 

(Jessy's Sicht)

Ich weiche seinem Blick aus. ,,Also ich hab mit Dumbledor geredet.... damit er mir hilft diesen Gedanken-lese-scheiß unter Kontrolle zu bekommen. Er meinte ich muss viel und hart trainieren, aber das heißt auch, dass die Zeit die wir miteinander verbringen werden, immer weniger wird. Zumindest bis ich weiß wie ich diesen Scheiß kontrollieren kann." Ich schau ihn immer noch nicht an. Der Gedanke daran ihn nicht mehr so oft zu sehen, ist schmerzhaft für mich. Ich kann und will ihn nicht verlieren. Er ist mir in der Zeit, die wir zusammen verbracht haben, so sehr ans Herz gewachsen, das es irgendwann vielleicht mal Nachteile für mich haben könnte.

(Draco's Sicht)

Sie hat mich während sie mir das erzählt hat nicht in die Augen gesehen. Sie hat die ganze Zeit mit gesenktem Kopf, ins Wasser geschaut. ,, Jessy!" Ich nehme ihr Kinn in meine Hand und zwinge sie somit mich anzuschauen. ,,Wir finden einen Weg uns trotzdem weiterhin zu sehen." Sie schaut mir in die Augen und ich sehe wie, sich kleine Tränchen in ihren Augen bilden. Ich wische sie ihr weg und umarme sie. ,,Hey alles wird gut. Du wirst sehen. Nichts kann uns trennen." Sie beruhigte sich, aber wir wussten beide, dass uns eine schwere Zeit bevor stand.