[16]Rückkehr

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Ein Tag vor der Rückkehr nach New York City
Dank Peter hatte niemand mitbekommen das ich Iron Mans Tochter bin. Er hatte nämlich gleich gesagt das es ein Geschenk von ihm für mich gewesen ist und er dieses von Tony bekommen hatte. Zum Glück hatten alle es einfach so hingenommen und nicht weiter nachgefragt.
Wir hatten soviel schönes hier in Berlin erlebt das es eine wirklich tolle Klassenfahrt war.
Und jetzt fliegen wir schon in morgen zurück. Das ist schade, aber trotzdem freue ich mich meine Familie wieder zu sehen.

„MJ? Was machst du solange im Bad? Wollten wir nicht packen?", frage ich und klopfe an die Badezimmertür.

„Ja. Ich. Mir ist schlecht und ich musste mich übergeben.", kommt es schwach zurück.

„Was? O MJ. Hast du was falsches gegessen? Soll ich dir Medikamente holen?", frage ich besorgt.

„Nein. Nein. Das geht schon."

„Wenn du meinst."

Ich höre die Toilettenspülung und wie MJ sich sie Hände wäscht. Kurz darauf öffnet sich die Badezimmertür und MJ kommt heraus.
Wir setzten uns auf Ihr Bett und sie atmet einmal tief durch.

„Ich glaube ich habe was falsches gegessen. Ich will einfach nur schlafen. Tut mir leid."

„Das muss dir doch nicht leidtun. Du ruhst dich aus und ich packe unsere Sachen."

MJ will schon widersprechen doch ich gucke sie mit meinem ‚Keine-Widerrede-Blick' an.

„Wenn du etwas brauchst sag mir bescheid."

Sie nickt nur, deckt sich zu und schließt die Augen. Ich stehe auf und hole unsere Koffer hervor. Beide lege ich geöffnet auf den Boden und fange an unsere Sachen hineinzupacken.
Nach ca. einer Stunde bin ich damit fertig. Leise stelle ich sie auf und mache mich dann an das Handgepäck. Als ich auch damit fertig bin ist es schon Zeit zum Abendessen.
MJ schläft noch immer. Ich beschließe sie nicht zu wecken.
Auf dem Weg zum Essen treffe ich auf Ned und Peter.

„Wo ist MJ?", fragt Peter.

„Sie fühlt sich nicht gut und hat sich deswegen hingelegt.", erwidere ich.

„Hoffentlich geht es ihr morgen besser.", murmelt Ned.

Peter stimmt nickend zu.

„Ja. Hoffentlich."

Nächster morgen kurz nach der Landung in NYC
„Endlich daheim.", murmelt MJ und schaut sich nach ihrer Familie um.
Die anderen tun es ihr gleich. Nickend stimme ich zu. Peter erblickt seine Tante, Ned seine Mutter und MJ ihre Eltern. Lächelnd gehen die drei auf sie zu.
Auch die anderen Gesellen sich zu ihren Eltern.
„Wo sind deine?", will Mr. Harrington wissen.
Ups. Daran hatte ich ja noch garnicht gedacht.
„Äh die kommen sicher gleich."
Mr. Harrington nickt und läuft zwischen den Schülern umher um seine Liste abzuhaken.
Plötzlich legen sich zwei Hände auf meine Augen.

„Rate wer es ist?", höre ich eine weibliche Stimme.

„Nat!", rufe ich erfreut aus.

Lachend nimmt sie die Hände von meinen Augen und schließt mich in ihre Arme.
Sofort erwidere ich die Umarmung.

Als wir uns von einander lösen merke ich das sie sich anscheinend verkleidet hat.

Sie trägt eine blonde Perücke, eine Sonnenbrille, weiße High-Heels und einen Weißen Mantel. Absolut nicht ihr Stil.
Bis auf die Sonnenbrille. Das ist ihr Stil.

„Und sie sind dann.. Mrs. Stark, ja?", fragt Mr. Harrington als er plötzlich neben uns auftaucht.

„Nicht direkt. Ich bin Mrs. Banner. Ihre Tante.", antwortet Nat gelassen.

„Achso na dann. Äh. Kommen sie gut nach Hause.", verabschiedet sich Mr. Harrington und schaut uns verwirrt hinterher, als wir uns auf den Weg zum Ausgang machen.

„Banner also huh?", frage ich grinsend nach.

„Was besseres ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen.", murrt Nat nur und geht schnellen Schrittes zum Auto.

Grinsend steige ich ein und kann es kaum erwarten zu Hause anzukommen.

Iron Girl--Daughter of Iron ManWhere stories live. Discover now