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Ein Seufzen verlässt meine Kehle, als mir meine Unterlippen zwischen seinen Zähnen gezogen wird.

Unsere Münder treffen wieder und wieder aufeinander, ein Gefühls schlag vom feinsten dass zunehmend an Intensität gewinnt. Befördert auf Level zwei, verlieren wir die Gewänder vom  Leibe und getrieben durch die Lust der aneinander reibenden Körper, ist auch das bisschen Anstand flöten gegangen.

Über meinem Kopf die Hände in seinen gehalten, die Beine um seiner Hüfte schlingend, streckte ich ihm mein gesamtes Gut entgegen, dies er breitwillig mit seinen Lippen verschlingt.

Leise wimmernd schließe ich meine Augen und genieße das Gefühl, dass er jedesmal in mir hervorruft. Dies ist mehr als das gewohnte Kribbeln, es grenzt an einen Tornado, ein Sturm aus Gefühlen und Emotionen. Mit jeder fließenden und stoßenden Bewegung und der Liebkosung am Halse gerate ich immer mehr aus dem Konzept, schwinde ich aus der Kontrolle. Mir entflieht ein Stöhnen. 

Sein Arm liegt locker um meiner Taille, während die Finger kleine Kreise auf meinem Unterbauch kritzeln. Mit einem Lächeln kuschel ich mich näher an den warmen Körper meines Freundes, der mich zugleich noch näher an sich zieht, soweit es noch geht.

"Habe ich das vermisst" anders als erwartet, rühre ich kein Wort darüber, sondern falle in schallendes Gelächter. Sein verwirrtes Gesicht unbeschreiblich, doch konnte auch er nicht länger sein Grinsen verkneifen. Lachen ist ja bekanntlich ansteckend. 

"Warum ... lachen wir?" gluckste Zach zwischen zwei abgehackten Wörter.  

"Mir ist soeben aufgefallen, unser Wortschatz besteht nur aus vermissen" ich wische mir meine Lachträne weg. Warum auch immer ich das als witzig empfinde.

Mit einem nicht vorhersehbaren Schlenker, reißt er mich auf seinen Schoß, wohlbemekrt ohne unsere Klamotten und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

"Es entspricht der Wahrheit, du fehlst mir einfach, weil ich dich liebe" immer schafft er es mit den richtigen Worten um sich zu werfen. Das ist einfach nur bewunderst wert und etwas, dass ich so an ihm liebe.

"Ich liebe dich" hauchte ich und beginne sanft an seinem Ohrläppchen zuknabbern, als wir in unser Zweisamkeit unterbrochen werden.


Die Tür zum Ausgang dieses Zimmer wird aufgerissen und fast zeitgleich wieder zugehalten.

"Oh.mein.Gott, dass wollte ich nicht sehen! Oh verdammt, Kopfkino. Bah zieht euch was an!"

Geschickt rolle ich mich auf die andere Seite des Bettes, wickel das Laken enger um mich und sammel ein Teil meiner Klamotten ein.

"Was platzt du auch einfach rein?" erwieder ich belustigt, erntete bloß ein abfälliges schnaufen von ihr.

Halbwegs bedeckt, riss sie ein zweites mal die Türe auf, so dass ich erschreckt meinen Bh fallen lasse, mit einem ersticken Schrei hält sie eine Hand vor ihren Augen.

"Oh Gott. Warum müss ihr auch immer und überall euch so-," Mit der freien Hand wedeltet sie in einem echt verrückten Winkel.
"-austauschen?!"

Jetzt bin ich die jenige die empört nach Luft schnappt.

"Schön dass du mir auch garnichts gönnt"
Eine raue und sehr erheiternde Lache erfüllt den Raum und wäre die Luft nicht auf Messersschneide, wäre ich eingestiegen, so, unterschreibt Zach gerade mit seinem Todesurteil.

"Ach halt die Klappe Herron" erwiedern Penelope und ich im selben Ton. Man hätte das ganze auch einfach mit Humor nehmen können, doch auch ihm viel die bedrückte Stimmung auf.

"Ähm.. ich verschwinde dann mal. Babe wir sehen uns äh morgen" damit wandte sich mein Freund zum gehen an, nicht ohne mir noch einen sanften, ängstlichen Kuss auf die Stirn zu setzen.

Sobald man die Wohnungstür zuschlagen hört, brechen wir beide in Lachtränen aus.
Verdammt sind wir gute Schauspieler.


Hier ist entweder genauso oder so viel wärmer als in Housten. Mir läuft das Wasser aus sämtlichen Poren die ich besitze und dass ich nicht gerade wenig.

Schleppend kamen wir voran. Meine Füßen geben demnächst noch nach und wie ich mein Glück kenne, falle ich den nächst besten Müllcontainer.

Warum sind wir auf die Idee gekommen nur shoppen zu gehen?

Seid geschlagenen Stunden räumen wir gefühlt jeden Laden der uns ins Auge springt aus und mit jedem farbigen Geldschein, läuft mir eine imaginäre Hülle aus Salzwasser die Wangen runter. Nein Spaß, aber das Zeug ist nunmal teuer.

Nicht weit von unserem Standpunkt aus, regte ein kleines etwas abseits stehendes Café unsere Aufmerksamkeit. Unsere Blicken treffen sich und mit einem mal besiegelt ein Lächeln unsere Gesichter. Das ist jetzt genau das, was man an so einem heißen Tag benötigt.

Drinnen überkommt mich eine so angenehme Kühle, die sich anfühlt  wie die Befreiung alles Übels (der Hitze). Hier fühlt man sich puddelwohl. Wie komme ich all die Jahre nur mir dieser Hitze aus?

An einem recht leeren Plätzchen finden wir Zuflucht und so gleich wir sitzen, fangen mich zwei hübsche blaue Augen auf, die dem wirklich schuckeligen Kellner gehören.

"Was darfs für die hübsche Dame sein?" ein süßes Lächeln umramt dieses gebräunte Gesicht, währrend im die leicht verschwitzen Locken auf die Stirn fallen, ie er locker flockig mit einer heißen Geste zurecht rückte. Ganz klar ein Adonjs

"Ich hätte gern, lass mal überlegen,
hm, einen Eiskaffe" relativ sachlich überkommt der Satz meine Lippen, auch wenn man unter diesem Adonis wirklich weiche Knie bekommen könnte, konnte nur einer mein Herz erobern.

"Für mich einen Milchshake, bitte" auch das hatte er notiert, sie aber nicht weiter beachtet.

"Der ist definitiv scharf auf dich" ihre Augenbraue schießt in die Höhe und mit ihrem halben Grinsen, was zwischen ihrem Stromhalm hevorluckt, sieht das so ulkig aus, dass ich mich wortwörtlich an meinem Getränk verschlucke.

Genau in dem selben Moment tritt ein recht hübsch gekleidetes Mädchen mit, ich denke mal ihrer Clique ein und viele der rumstehenden Menschen werfen ihnen neugiere Blicke rüber.

Und immer noch versuche ich meinen Hustenanfall unterkontrolle zu bekommen, dabei ist mir wohl das gesamte Unglückspaket zugeschickt worden. Mein Freund hat ordentlich auf mich abgefärbt.

Mit einem leicht irritierten Ausdruck, betrachtet sie mein Geschehen meinen Husten nun wirklich in den Griff zubekommen, nur hat ihr Starren den Effekt mich vollends zum Depp zu machen und dabei mein Glas umzustoßen.

Adonis eilt gleich zur Hilfe, bei dem ich mich im Nachhinein für mein Missgeschick auch bedanke, was er mit einem Lächeln und einem neuen Getränk quitierte. Schönheit sich derweil tuschelnd zu ihren Freundinnen windet, die nur wenig später ihre Blicke auf mich richten.

Oh toll gemacht Cassiedie.

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Heyo mal wieder,

ich hoffe ihr habt schöne Sommerferien  und seid schön im Urlaub zum entspannen oder so

Bin mal wieder Zuhause :D

(Viel Zeit wird für meine Geschichten drauf gehen, die ich gerne opfer auch für meine Leser )

Anderes Thema, also zurück
zur Geschichte :D

Wer könnte diese blonde Schönheit wohl seien?

Mehr fragen hab ich dann auch noch nicht, schönes weiter lesen

Dies werden ihnen im nächsten Kapitel genau erklärt werden, viel Spaß ^^

Kein falsches Spiel ~ Zach herron ffDove le storie prendono vita. Scoprilo ora