Kapitel 2

1K 26 0
                                    

●Flashback●

Ich hörte den Leiter dieser Abteilung wieder rufen: "Ey ihr Drecksgören kommt mal alle her. Es gibt eine wichtige Besprechung!"

"Dieses Schwein will wohl schon wieder Kinder vergewaltigen, nur um seinen Spaß zu haben" sagte ich zu meiner besten Freundin Julina.

Julina war etwas größer als ich und ein Jahr jünger. Wir hatten und gleich zu Beginn das erste Mal als wir und sahen perfekt verstanden.

"Ja glaub ich auch" sagte sie.

Nachdem der Leiter dann mit labern fertig war und sich alle Kinder auf dem riesigen Platz versammelt hatten, begann er eine Rede zu halten.

"Also wie ihr ja wisst, gibt es in diesem Land 3 Höfe, die Kinder als Nachwuchs und Angestellte für die Mafia erziehen. Und wie ich es euch schon so oft sage, denkt nicht ihr währt was besonderes. Immerhin wollten euch ja nicht mal eure Eltern weshalb es auch egal ist was mit euch Drecksgören passiert" sprach er laut.

Dieses verdammte Arschloch konnte wohl nie sein Maul halten oder?

"Jedenfalls kommt eure letzte Aufgabe von mir in eurem Leben bevor einer von euch der Mafia beitreten kann. Also hört mir genau zu ihr Bastarde: Die Aufgabe wird sein, euch in inerhalb von einer Woche alle umzubringen und der oder die Stärkste der oder die übrig bleibt, tritt der Mafia bei. Und noch ein gut gemeinter Rat: Traut keinem mehr. Ab jetzt ist jeder dein Feind!" beendete er die Rede.

Jetzt war es toten still. Man hörte nur noch das Atmen von etwas 360 Kindern.

●Flashback Ende●

Ich wachte auf und fuhr hoch. Ich war wieder bei ihm zu Hause. Aber das konnte doch nicht wahr sein. In letzter Zeit schienen mich die Erinnerungen zu verfolgen.

Ich zog mich an und ging runter zum Frühstück. Levy hatte garantiert schon Frühstück gemacht. Wie ich einige Sekunden später enttäuscht feststellen musste, war dem nicht so.

Ey im Ernst mal, da freut man sich an einem scheiß, sonnigen Samstag auf leckeres Frühstück und dann findet man nur ein Zettel wo drauf stand "Bin noch mal bei den Mafiauntergrundtunneln." Na toll davon kann ich mir jetzt auch nichts kaufen und Hunger hatte ich immer noch.

Ich entschied mich dafür in den Supermarkt, nicht weit weg von zu Hause zu gehen und mir was zu Futtern zu klauen. Nein Spaß ich würde es selbstverständlich bezahlen.

●●●

"Was soll ich bloß nehmen" sprach ich meinen Gedanke laut aus.

"Das Supermärkte auch immer soviel zu Essen haben."

Für gewöhnlich übernahm Levy das mit dem Kochen und einkaufen und ich musste lediglich dafür sorgen sein riesiges Anwesen nicht in ein als zu großes Chaos zu stürzen. Also anders ausgedrückt ich musste nichts machen.

"Das haben Supermärkte so an sich Mafiabitch" hörte ich eine mir bekannte Stimme hinter mir.

Es war Levys Cousin. Am Anfang hatte ich ihn gar nicht erkannt aber ich wusste es an seiner sanften rauen und zugleich messerscharfen Stimme.

Und aus diesem Grund hatte ich auch Mühe Yuma wiederzuerkennen als er vor mir stand.

Denn er war einen ganzen Kopf größer als ich und seine Haare waren viel rötlicher geworden.

Er sah um bei der Wahrheit zu bleiben aus wie ein Modell. Aber wenn er mich noch einmal "Mafiabitch" nennen würde, dann würde Blut fließen unzwar nicht meins.

"Nenn mich nicht so!" knurrte ich ihn an. "Aber sag mal was machst du eigentlich hier? Du bist doch ganz wo anders stationiert?"

Yuma gehörte ebenfalls zu der Mafia aber (wir haben Beziehungen überall auf der Welt) arbeitete woanders.

"Nun ja. Du hast dir sogar bei uns einen Namen gemacht also bin ich vorbeigekommen um mit dir zu schlafen. Machst du ja schließlich auch mit anderen."

Denkt der ich mach das freiwillig?
Von dem was er sagte wurde mir zum kotzen zu Mute und augenblicklich machte ich Kehrtwende und ging nach Hause.

"Mensch sei nicht so empfindlich das war n Witz ich will meinen Bruder besuchen und in 30 Minuten treffen wir uns hier" schrie er lachend hinter mir her.

Naja schön für diesen ...


Kaum raus gekommen und schon merkte ich das ich verfolgt wurde.

Aber von wem?

Die Mafiakinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt