Kapitel 41 - Sexuelle Frustration.

25K 748 85
                                    

Heyho, ich bin wieder da mit einem neuen Kapitel  🐳Das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich noch heute oder morgen, also schnell lesen 😏 

Nur damit ihr es wisst, ich bin Drama süchtig und obwohl es bis jetzt nicht sonderlich viel Drama gab, wird sich das in Zukunft drastisch verändern, also wollte ich euch nur mal vorwarnen 💁🏼‍♀️ Ich möchte eben, dass die beiden davor genug Zeit bekommen, um tiefe, reine Gefühle füreinander zu entwickeln, bevor es eben immer dramatischer und chaotischer wird 😂 

Also viel Spaß beim Lesen und eine kleine, sexuelle Szene wird vorkommen 😚😚💖

≈I want you to ruin my life.≈

Ruin my life - Zara Larsson 

Scarlett's Sicht.

"Du solltest jetzt gehen. Schreib mir sobald du fertig bist, dann hole ich dich ab." es war tatsächlich schon Zeit zu gehen. Leider. Aber wenigstens hatte ich etwas, worauf ich mich nun freuen konnte. Wenn man außer Acht ließ, dass ich mich heute mit Kelly und Stacy geprügelt hatte, war das womöglich der schönste Tag meines Lebens und das ohne Übertreibungen. Lächelnd drückte ich ihm noch einen letzten Kuss auf die Lippen, genoss für eine kurze Sekunde das Kribbeln auf meiner Haut und lehnte meine Stirn gegen seine, um ihm noch näher zu sein. Meine Sinne wollten nicht wahrhaben, dass ich ihn nun verlassen musste, dabei sah ich ihn in ein paar Stunden bereits wieder. Wie lächerlich."Vermiss mich nicht zu sehr, Bambi." scherzte er grinsend und ich haute ganz leicht meine Stirn gegen seine, um ihm wehzutun. Obwohl ich mir ziemlich sicher war, dass mir das viel mehr wehgetan hatte als ihm, aber wie dem auch sei."Das kann ich nicht versprechen." antwortete ich noch schnell und schenkte ihm ein breites Lächeln, als ich seinen amüsierten Gesichtsausdruck sah, ehe ich schon widerwillig aus dem Wagen hüpfte und anfing humpelnd auf die Schule zuzugehen. Nach ein paar Sekunden hörte ich ein lautes Hupen hinter mir, also drehte ich mich verwirrt um und sah, wie mir Damon grinsend zuwinkte beim Wegfahren. Kichernd winkte ich ihm zurück und fühlte jetzt schon die quälende Vorfreude auf unser Wiedersehen.

Seufzend wanderte ich durch die leeren Flure der Schule, da die meisten Leute bereits aus hatten oder noch in der letzten Stunde hockten und dachte währenddessen über Damon's Erzählungen nach. Wenn alles stimmte, was er mir erzählte, dann hatte mich Chea damals angelogen. Entweder das oder Damon erzählte die Geschichte nicht ganz korrekt. So oder so wollte ich nicht darüber nachdenken, denn um ehrlich zu sein, war es mir egal, was damals wirklich zwischen den beiden vorgefallen war. Was wirklich zählte, war, dass ich Chea hintergangen hatte und das nur für meine selbstsüchtigen Wünsche, die ich damals hatte. Der einzige Grund, wieso ich mich überhaupt auf Damon einließ, war nicht, weil ich Gefühle für ihn hatte oder weil ich verliebt in ihm war, sondern, weil ich mich verändern wollte. Weil ich nicht mehr die kleine Nonne der Schule sein wollte, die von jedem schief angeguckt oder gemieden wurde. Noch schlimmer war, dass ich, obwohl ich wusste, dass es falsch war, keinerlei Schuldgefühle empfand. Ich fühlte mich nicht schlecht, denn dadurch, dass ich Chea's Vertrauen missbraucht und sie hintergangen hatte, bekam ich im Endeffekt die Chance den wahren Damon kennenzulernen.

Trotzdem hatte ich natürlich Angst meine beste Freundin zu verlieren. Auch wenn es nicht so wirkte, war mir Chea sehr wichtig und die einzige Person vor Damon, die mich tatsächlich akzeptierte, so, wie ich war. Ich war ihr dankbar und wollte ihr auf keinen Fall wehtun. Doch wie lange konnte ich noch so tun, als würde mir Damon nichts bedeuten? Als würde ich ihn hassen? Als wäre er nicht das Einzige, was mich noch glücklich machte? Als wäre er nicht der Grund dafür, dass ich jeden Tag mit einem Lächeln aufstand?

"Bambi!" hörte ich eine unvergessliche Stimme nach mir rufen, bevor ich die Ecke zum Direktor einbiegen konnte und sofort sah ich zurück zu Damon, der grinsend auf mich zulief. Mein Handy in seiner Hand. Schnell begann ich mich umzusehen, da ich auf keinen Fall mit ihm gesehen werden wollte, doch allem Anschein nach empfand Damon das anders. Denn ohne zu zögern presste er seine Lippen gegen meine, als er nah genug war und bevor ich überhaupt reagieren konnte, wurde mein Rücken durch seinen erhitzten Körper gegen die Wand gedrückt.

A Deal With Damon.Where stories live. Discover now