...•°𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 8°•...

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Die kreisenden Bewegungen seiner Hüfte brachten mich dazu zu vergessen wie man atmete.
Es fiel mir schwer mich auf eines zu konzentrieren, wenn Loki mich so sehr um den Verstand brachte. Die Hitze in mir stieg und langsam würden diese Liebkosungen nicht mehr ausreichen. Fordernd griff ich in seine Haarpracht und zog ihn tiefer in den Kuss, der immer unordentlicher wurde.
Ungeachtet dessen ob richtig oder falsch, war ich bereit ihm meine ganze Liebe zu offenbaren. All der Druck der sich in mir angestaut hatte, begann sich mit Vorsicht zu lösen.
Ich konnte Loki in meinen Armen halten, ich konnte ihm zeigen was er mir bedeutete und er schien dasselbe für mich zu empfinden. Ich wusste nicht was mich in diesem Moment hätte glücklicher machen können.
Schwer atmend unterbrach er den Kuss und wir gingen zu einem intensiven Augenkontakt über. Sein schimmerndes grün war in Lust getränkt, eine neue Seite seiner Schönheit zeigte sich mir.
Ich wollte der einzige sein dem er diesen Blick schenkte.
"Loki.", keuchte ich und drehte uns beide um.
Meine Hand strich sachte über seine Oberschenkel, während ich meine Augen nicht von ihm abwandte. Ich wollte jedes seiner Reaktionen genaustens beobachten. Ich wollte sehen was für einen Ausdruck er zeigte, wenn er sich von mir geliebt fühlte.

Behutsam wanderte meine Hand zu seinem Knie hoch und ich spreizte seine Beine etwas, um mich besser zu positionieren.
Loki ließ mich machen und biss sich ungeduldig auf die Unterlippe. Eine Geste die an meiner Selbstbeherrschung nagte.
Mit der Zeit konnte ich meine eigene Lust nicht mehr verbergen und ich konnte schon deutlich spüren wie das Blut sich bereits in meiner unteren Region anstaute.
Noch nie hatte sich mein Körper so sehr nach einer Person gesehnt.
Während meine Hand sich wieder auf Lokis Oberschenkel begab und weiter wandern wollte, fragte ich mich wie weit wir im stande waren zu gehen.
Ich wusste nicht wozu er bereit war und zugegebenermaßen wusste ich selbst nicht wie weit ich gehen wollte.
Unsere Annäherung war noch äußerst frisch und auch wenn dies vielleicht unsere erste und gleichzeitig auch die letzte Nacht miteinander sein würde, wollte ich nichts überstürzen.
Dieser Moment war mir viel zu wertvoll, als das ich ihn durch meinen Leichtsinn und unserer Ungeduld zerstören wollte.
Als ich den samtigen Stoff seines Bademantels zuseite strich um seine nackte Haut zu berühren, fiel es mir immer schwerer meiner Versuchung zu wiederstehen. Loki sah so wollüstig aus, wie er sich auf die Unterlippe biss und die Augen dabei schloß.
Meine Berührung schien ihm zu gefallen und das zeigte sich auch, als er die Augen wieder öftnete um mir einen sinnlichen Blick zuzuwerfen.
Er richtete sich etwas auf und legte mir die Arme um den Hals.
Da ich vermutete, dass er mir etwas sagen wollte, ließ ich meine Hand auf seinem Oberschenkel verweilen und musterte ihn abwartend.
"Bist du nervös?", wollte er dann schließlich wissen und beinahe hätte ich nicht verstanden was er gesagt hatte, denn seine verführerische Tonlage fegte mir jeden anständigen Gedanken aus dem Kopf.
"Etwas.", gestand ich und er lächelte sanft.
"Ich auch.", teilte er mir dann mit und seine weiche Hand strich liebevoll über meine Wange.
"Aber ich vertraue dir und ich will das was du auch willst.", seine Hauch zarte Stimme benebelte meinen Verstand, sodass die Nervosität sank und ich mir weniger Gedanken machen konnte.
Wir wollten beide einfach nur in diesem Moment verweilen, selbst wenn es unser einziger und letzter Moment zusammen zu sein schien.
Wir wollten alles auf eine Karte setzen, wir wollten alles zusammen riskieren. Wir waren bereit dazu, denn wir taten es gemeinsam.

Diese Kenntnisnahme brachte mich dazu entgültig loszulassen.
Ich war nun in der Lage mich vollkommen auf diesen Augenblick einzulassen.
Getrieben von meinen Gefühlen, küsste ich Loki leidenschaftlich und drückte ihn dadurch wieder in die Laken.
Ich öffnete zum zweiten Mal an diesem ereignisvollen Abend den Mantelknoten meines Bruders und diesmal war ich festentschlossen, dafür zu sorgen, dass es kein drittes mal geben musste.
Inszwischen war meine andere Hand an seinem unteren Rücken angelangt und bewegte seine Hüfte gegen meine Mitte.
Jedesmal wenn der dünne Stoff seiner Unterhose auf die meine traf, entkam uns beiden ein Laut der Lust.
Ich konnte spüren das er genauso erregt war wie ich und das machte mich noch härter als ich es schon war.
Abgesehen von der unbändigen Lust die ich verspürte, war ich auch überaus glücklich. Mein Blick blieb an seinem hängen und wir schenkten uns ein kurzes Lächeln.
Es sagte mehr als Worte im stande waren zu definieren, trotzdem war da noch etwas was ich ihm so gerne hätte sagen wollen.
Drei schwere Worte blieben an meinen Lippen hängen und blieben letzendlich unausgesprochen.
Stattdessen befanden wir uns wieder in einem triebhaften Kuss.
Meine Zunge stieß mehrmals gegen seine, sein Geschmack betörte mich und ich konnte nicht genug von ihm bekommen.
Meine Selbstbeherrschung hing an dünnen Fäden und so langsam wollte ich mehr spüren, also strich ich ihm den Abendmantel entgültig von den Schultern und half ihm da vollständig raus.
Das reizvolle Kleidungsstück landete ungeachtet zu meinen, bereits ausgezogenen Klamotten, auf den Boden.
Jetzt hatte ich eine freie Sicht auf seinen wunderschönen Körper.

"Loki. Du bist wirklich so unglaublich schön.", flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste die dünne Haut darunter.
Da ich um jeden Preis vermeiden wollte, dass er wieder einen dummen Kommentar dazu geben konnte, küsste ich seinen Hals runter um ihn die Sprache zu verschlagen.
Zu meinem Glück klappte dies sehr gut und ich wurde mit seinem erregten Stöhnen belohnt.
Heute Nacht gehörte sein Herz und sein Körper ganz allein nur mir. Ich wollte jede Stelle erkunden und für beanspruchen.
Je mehr ich zu spüren und zu hören bekam, desto mehr wollte ich der einzige sein der ihn so lieben durfte.
Ich saugte an seinem Hals, schmeckte seinen salzigen Schweiß und genoß seinen herrlichen Duft.
Am Schlüsselbein angekommen, verwöhnte ich auch diese Stelle mit sanften Küssen und musste zufrieden seufzen, als Loki mir mit seinen zittrigen Fingern durch die Haare strich.
Er hatte auch damit angefangen sich von selbst an mich zu reiben, was ein klares Zeichen dafür war, dass er genauso ungeduldig war wie ich inzwischen auch.

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1036 𝓦ö𝓻𝓽𝓮𝓻.
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𝓢𝓶𝓪𝓵𝓵 𝓼𝓽𝓮𝓹𝓼Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt