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Die Teile mit einem -#- sind bereits Überarbeitet!:)

Gelangweilt saß ich auf meinem Bett und lernte für eine Prüfung. Ausgerechnet ich hatte die  Französische Revolution gelost. Meiner Meinung nach eines der langweiligsten Themen, in der Geschichte. Mein Professor hat uns die Themen losen lassen, damit es kein Thema doppelt gibt und es zur Partnerarbeit kommt oder jemand abschreibt.

 Ich schlage gerade mein Buch auf die nächste Seite um, als meine Mutter aufgetakelt in mein Zimmer kommt und mich entgeistert ansieht. "Was?!", frage ich sie leicht gereizt, da ich es hasse wenn man nicht anklopft und dann nicht sagt was man will. All dies weiß meine Mutter und doch tut sie es jedesmal aufs neue.  "Wieso bist du noch nicht fertig?!". Verwirrt frage ich sie:"Wofür soll ich denn fertig sein?". Meine Mutter schüttelt fassungslos mit dem Kopf. "Mensch Alina, Manuela hat heute Geburtstag und hat uns alle zum Essen eingeladen!". Mir geht ein Licht auf, meine Mutter hatte dies letzte Woche erwähnt gehabt. Ich hatte es verdrängt, auf gutem Grund. "Na und, ich hatte euch gleich gesagt dass ich nicht mitkommen werde!". "Du wirst mit kommen Fräulein! Du hast zehn Minuten, dann will ich dich fertig gemacht unten sehen!", der Ton meiner Mutter lässt kein 'Nein' zu. Lustlos stellte ich mich daher vor meinen Kleiderschrank, um mir etwas halbwegs vernünftiges zum Anziehen heraus zu suchen. Ich mag Manuela, Thomas und die beiden älteren Töchter echt gerne und ich würde sicherlich freiwillig mitkommen, wenn es nicht auch noch ihren jüngsten Sohn Marco gäbe. Früher haben wir uns super verstanden, waren sehr gute Freunde, wenn nicht sogar schon beste. Wäre Marco kein Profifußballer geworden wären wir dies wahrscheinlich immer noch. Ich war damals total stolz auf ihn als er mir mitteilte das er zur Borussia aus Mönchengladbach wechseln würde und somit seinen Traum von der 1. Bundesliga wahr machen würde- Doch mit der Zeit entwickelte er sich zum kompletten Vollarsch, ignorierte mich auf der Straße wenn wir uns trafen und wenn er mit einem seiner Fußballer Kumpels unterwegs ist, stellt er mich vor diesem bloß und lachte mich gemeinsam mit den aus. Meistens stellt er mich als kranke Stalkerin hin, was mich jedesmal aufs neue verletzt.

Widerwillig stieg ich, als ich mich fertig gemacht hatte, in unser Auto ein und betete das dieser Abend schnell vorüber gehen würde...

Manchmal tut Liebe weh. (-wird Überarbeitet!!-) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt