Kapitel 10

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Nun stehe ich hier

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Nun stehe ich hier. Vor Can's Auto und mit einem scharfen Taschenmesser und bin am überlegen, ob ich alle vier Reifen zerstechen soll oder doch nur einen. Ich entscheide mich für alle vier. Wenn schon, denn schon. Das erste für das, dass er mich eingesperrt hat. Das zweite dafür, dass er meine Freundinnen weggeschickt hat. Das dritte dafür, dass er extra so langsam gegessen hat und das vierte für seinen dummen Spruch im Auto. So wären wir quitt. Ich bücke mich und steche gewaltig zu. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir das einfacher vorgestellt habe. Diese Reifen sind aus Stahl man. Letztendlich schaffe ich es und nehme ein Video auf, wie ich erzähle, warum und wie ich mein Meisterwerk vollendet habe. Danach zücke ich ein Blatt Papier raus und schreibe etwas drauf.

Rache ist süß, canim!
                       -H

(Canim= mein Leben.) Den Zettel lege ich auf seine Motorhaube und darauf lege ich das Taschenmesser, damit das Blatt Papier nicht wegfliegt. Ich bin so gut. Da ich die Mädels ignoriere und Dafina in der Mensa auf mich wartet, schreibe ich den Mädels auf WhatsApp.

Nachricht an: Dafina

Falls Can zu uns nach Hause kommt, öffnest du ihm auf gar keinen Fall die Türe! Und komm aufs Parkplatz. Ich warte im Auto auf dich! -H

Danach schreibe ich Ela ebenfalls eine Nachricht.

Nachricht an: Ela

Versteck dich lieber vor Can. Und wenn du daheim bist und er zu uns kommt, öffnest du auf gar keinen Fall die Türe. Sonst sind wir alle Tod! -H

Von beiden Mädels bekomme ich ein okay. Zufrieden und mit bester Laune, laufe ich zu meinem Auto und setzte mich in mein Baby rein. Gott, ich liebe dieses Auto. Ich könnte nie genug von ihr kriegen. Sie ist doch mein Baby. Ich glaube ich werde bis an mein Lebensende nur mit diesem Auto fahren. Kurze Zeit später geht die Beifahrertür auf und eine traurige Dafina setzt sich ins Auto. Ich fahre stumm los, bis sie dann die Stille unterbricht.
„Hayat, es tut mir leid. Wir dachten uns nur, dass ihr euch dann irgendwie verträgt und er dich dann wieder nach Hause fährt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass er dich über Nacht da lassen würde. Ich habe die ganze Nacht auf dich gewartet und habe mir solche Sorgen gemacht. Und gegen 4 Uhr morgens habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin wieder zu ihm gefahren, um dich abzuholen. Ich habe geklingelt und Can hat mir die Türe geöffnet. Er meinte, dass du eingeschlafen bist und dass ich dich nicht wecken soll und dass er dich morgens nach Hause fahren wird. Ich hatte keine andere Wahl und hab dich dann dort gelassen." erzählt sie mir mit einer bedrückten Stimme. Ich ignoriere sie mal wieder. Ich kann ihr einfach nicht so schnell verzeihen. Diese Aktion hat mich  irgendwie auch verletzt, da sie mich bei meinem Feind zurück gelassen hat. Ich brauche Zeit, um das zu verdauen. Ich werde ihr natürlich verzeihen und ich will die Zeit, die wir hier gemeinsam verbringen nicht vermasseln. Immerhin bleibt sie nur zwei Wochen. Ich seufze und nicke dabei.
„Ist schon okay. Ich verzeihe dir, aber ich werde das niemals vergessen. Ich will unsere kostbare Zeit nicht mit Streitigkeiten verschwenden." sage ich dennoch kalt.

Seni tam kalbinden vuracam!Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ