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„Und in ein Bordell gehe ich schon recht nicht! Dafür habe ich jetzt doch dich.", sprach er.
Empört schnappte ich nach Luft.
„Was bildest du dir ein? Ein deinen Träumen Vielleicht!", sprach ich und schlug ihn gegen die Burst.
Sie war muskulöser, als ich dachte.
„Ach Clarke...du weißt, was ich meine. Also ich hab einen neuen Plan. Morgen früh gehts los.
So und jetzt:", Sprachversion und zog mich näher zu sich und ließ sich nach hinten auf sein Bett fallen, sodass ich auf ihn landete, „gehen wir schlafen. Dich zu suchen ist anstrengend."
Mein Kopf legte ich auf seine nackte Brust.
Meine Arme legten sich um meinen Körper und er drehte uns so, dass er nun auf mir lag.
„Kann ich mich vorher noch umziehen?", fragte ich belustigt mit einer Augenbraue hoch Gezogen.
„Aber nur, wenn du ein T-shirt von mir an ziehst.", sprach er mit einem dreckigen Grinsen.
Ich verdrehte bloß die Augen zog aber nichts desto trotz trotzdem eines seiner Schirts an.
Dann legte ich mich wieder in seine Arme.
„Sind...wir eigentlich zusammen?", fragte ich leise in die Stille hinein.
Als Antwort bekam ich jedoch nur seinen gleichmäßigem Atem zu hören.
Er war eingeschlafen.
Dann würde ich ihn das morgen fragen.

„Aufstehen Clarke. Auf dich wartet ein Date mit nem heißen Typen.", raunte Bell in mein Ohr.
„Ach krass wusste gar nicht, dass ich heute ein Date mit Jasper habe.", gab ich als Antwort und drehte mich um, sodass ich in sein Gesicht sehen konnte.
Seine Haare waren ganz zerzaust und er spielte mit einer meiner Haarsträhnen zwischen seinen Fingern.
„Sicher, dass du dich nicht irrst. Ich kenn da jemanden, der besser aussieht."
Dabei kam er immer näher und seine Stimme wurde immer tiefer.
„Ja zu 100% sicher."
„Falsche Antwort.", sprach er und küsste mich.
„Und immer noch sicher?", fragte er und seine Haare waren dank mir noch zerzauster.
„Na gut nur zu 99% sicher."
„Das werden wir noch ändern."
Gerade, als er mich nochmal küssen wollte, hörten wir O und Lincoln aus ihrem Zimmer kommen.
„Frühstück!", schrie O.
Schnaufend richtete Bellamy sich auf und zog sich an.
Ich ging raus und tat es ihn gleich.
„So Prinzessin wir werden heute den ganzen Tag verbringen. Los gehts.", sprach Bellamy nachdem Frühstück und zog mich an der Hand hinaus zu seinem Auto.
Dort machte er mir Gentlemanhaft die Tür auf und stieg dann selber ins Auto.
„Wohin fahren wir?"
„Das wirst du noch sehen."
„Bell hör auf das andauernd zu sagen!"
„Aber es regt dich doch so schön auf.  Und wie du vielleicht mitbekommen hast liebe ich es dich zu ärgern.", sprach er bloß und ihn an schelmisch zu Grinsen.
Dafür kassierte er bloß ein verachtendes Schnauben.
Wir fuhren langsam aus der Stadt raus Richtung Tony Cross Lake ein Fluss In dem man ab und zu mal fischen gehen konnte.
An den offiziellen Plätzen führen wir vorbei und hielten an einem kleinen Platz, wo das Auto gerade so hin passte.
„Augen zu."
Ohne zu wiedersprechen tat ich, wie gehießen.
Das sonst so laute Plätschern des Flusses war nicht zu hören, da er zu gefroren war, der Wind, der in den Bäumen raschelte und Bellamy, der gerade irgendetwas vorberiete.
„So öffnen."
Langsam öffnete ich meine Augen.
Eine Picknickdecke mit Kecksen und einigen anderen Sachen zu essen, lag vor dem Auto.
„Ein Picknick im Winter?", fragte ich ihn belustigt.
„Ja. Ich mein ist mal was anderes."
Er setzte sich auf die Decke und schenkte uns beiden heißen Tee ein, der in der Kälte zu dämpfen begann.
Langsam ließ ich mich neben ihn nieder.
„So und das war dein mega Plan?", fragte ich ihn belustigt.
„Das ist erst der Anfang."
Nun saßen wir erstmal eine Weile auf der Decke und unterhielten uns über alles mögliche.
„Bell langsam wir mir kalt.", gab ich zwischen klappernden Zähnen zu.
„Komm her.", sprach er und legte einen Arm um mich.
Augenblicklich wurde mir wärmer. Er nahm meine Hand in seine und drückte sie leicht.
„Komm Gehen wir uns Auto.", sprach er und half mir auf.
Wir packten die Sachen ein und setzten uns gemeinsam auf die Rückbank, welche wir nach hinten geklappt hatten. So hatten wir beide genug Platz.
Dann holte er seinen Laptop raus und öffnete Netflix.
„So was willst du gucken ?"
„Ist mir egal.", gab ich nur als Antwort und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Wir sahen uns The Kissing both an und so langsam ging die Sonne unter.
„So jetzt komm mal mit raus.", sprach er und zog mich an der Hand nach draußen.
Weg vom Auto ein Stück am See entlang hatte man einen guten Ausblick auf dem See.
Die Untergehende Sonne spiegelte sich in samten Orange Tönen im klaren Wasser wieder.
„Wow... Es ist wunderschön.", brachte ich nach meinem staunen hervor.
„Genau, wie du.", sprach Bellamy und mein Blick wanderte zu ihm.
Er sah mich durch dringend an und hob seine Hand, um diese mit einer Haarsträhne spielen zu lassen.
„Clarke... ich naja.. wollte dich fragen, ob du... ob du meine Freundin sein willst?", brachte er schließlich heraus.
Wow Er meinte es wirklich Ernst...
Bellamy Blake fragte mich ernsthaft, ob ich seine Freundin sein wollte...
Meine Beine fingen an unter mit nach zu geben und ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus.
„Ja ich will.", sprach ich und zog ihn zu mir unter, um ihn zu küssen.
Er zog mich näher zu sich und schloss mich in seine Arme.
Ich war mit Bellamy Blake dem Ex Sträfling zusammen. Dem Bruder meiner besten Freundin und mein Nachbar.
Das konnte ja was werden...
Aber es würde gut werden. Da war ich mir sicher. Bellamy war einfach wow...
Er brachte mich zum Lachen, hörte mir zu, sorgte sich um mich... was brauchte man mehr?
Vorsichtig drückt er mich von sich weg, sodass wir uns in die Augen sehen konnten.
„Clarke. Ich liebe dich.", sprach er und dabei Schoß ihm die Röte ins Gesicht.
„Ich dich auch Bell."

Bellarke~ Love between enemy's [Part one]Where stories live. Discover now