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"Und was ist mit dem Jungen Midoria?" Fragt mich Oto-san.
"Izuku? Nein! Er ist ein guter Freund, aber auch nicht mehr. Und außerdem passt Ochako-chan viel besser zu ihm!"
Winke ich ab.
Seid einer Halben Stunde fragt mich mein Vater über Jungs aus.
"Und was ist mit Bakugou?" Fragt er weiter.
"Kac-chan? Er ist komisch..."
"Wie meinst du das?"
"Er ist immer so still in meiner Nähe, aber ich sehe ihm an, das er mir etwas sagen möchte. Ich weis nicht warum er es nicht einfach sagt..."
"Er will dir was sagen?"
"Genau. Das sieht man ihm an, wenn er mir in die Augen sieht."
"Vielleicht ist er-"
Bevor er seinen Satz vollenden konnte Klingelt es. Schnell gehe ich die Tür auf machen und sehe
Kac-chan.
"Kac-chan? Was kann ich für dich tun?"
"Ich habe was gut bei dir, stimmts?"
"Genau."
"Komm mit."
"Warte, ich muss meinem Vater bescheid sagen. Wohin willst du?"
"Meine Mutter nervt mich mit einer Freundin und du wirst jetzt bitte so tun, als wärst du meine Freundin, damit sie mich in ruhe lässt."
Etwas in mir hat gerade geschmerzt, als er sagte 'Spielen'.
Ja, jetzt weiß ich es... das hat mich immer gestört.
Ich habe mich in Katsuki verliebt.
"Ich gehe mich umziehen." Sage ich mit ungewollt traurigem Unterton.
Ich gehe hoch in mein Zimmer und mache meine Haare und ziehe mir ein weißes Kleid, mit blauen Blüten unten an. Schnell ziehe ich meine weißen Schuhe an und stecke mir die Blauen Ohrringe an.
Fertig gehe ich runter zu meinem Vater.
"Schreib mir wenn du da bist, oder wenn du Hilfe brauchst."
Sagt er leicht... panisch?
"Wenn du etwas nicht willst, währe dich. Telepotiere dich weg, wenn es dir zu viel wird. Und wenn-"
"Oto-san! Alles gut. Ich weis was ich zu tun und zu lassen habe, ja?"
"Mhm... Na gut." Seufzt er und umarmt mich.
"Du bist wunderschön. Pass auf dich auf."
Lächelnd nicke ich und gebe ihn eine  Kuss auf die Wange.
"Mach ich. Bis dann."
Ich gehe zu Kac-chan, der leicht rot wird, als er mich sieht.
"Wenn ihr irgendwas passiert, mache ich dich fertig!" Ruft mein Vater hinter mir.
"Je-ja. Versprochen." Sagt Kac-chan ernst.
"Wir sehn uns." Verabschiede ich mich.
"Und wenn du jemanden zu reden brauchst, ruf Izuku an!" Rufe ich noch und schließe die Tür.
"Warum Deku?" Fragt Kac-chan.
"Mhm? Naja, da Izuku und ich schon länger befreundet sind, lernte er auch meinen Vater kennen. Sie verstanden sich gut und mein Vater trainiert Manschmal mit Izuku." Log ich teilweise.
"Hast du deiner Mutter irgendwas erzählt?" Frage ich.
"Wa-was meinst du?"
"Naja, du hast ihr erzählt das ich deine Freundin bin, richtig?"
"Ja."
"Hast du ihr Details erzählt?"
"Ne-nein."
"Ah, ok. Das heißt wir mussten und spontan was ausdenken."
"Macht dir sowas Spaß?"
"Mhm? Ne, aber so kann ich mir neben bei Ausreden für meinen Vater einfallen lassen."
"Warum das denn?"
"Er fragt mich in letzter Zeit immer wieder über Jungs und so aus. Er hat mir einen 2 Stündigen Vortrag gehalten, was man in meinem Alter darf und was nicht..." erzähle ich.
"Das klingt nach meiner Mutter..."
Kurz vor Kac-chans Haus nahm ich seine Hand in meine.
"Wa- was machst du da!?" Fragt er nervös.
"Du bist niedlich wenn du nervös bist." Lächle ich ihn an.
"Wa-!?"
"Sie denkt wir sind zusammen, also tun wir auch so, als währen wir zusammen." Erkläre ich mein tun.
"Kac-chan, entspann dich. Du bist nervös, hab ich recht?"
"Was? Nein!"
"Du riechst nach Karamell." Stelle ich fest.
"Tch."
Bei ihm angekommen schließt er auf und wir ziehen unsere Schuhe aus.
Drinen nehme ich seine Hand wieder, die er gerade in deine Hosentasche stecken wollte.
"Es hat sich nicht viel verändert." Meinte ich Glücklich.
"Ey alte Hexe!" Ruft Kac-chan.
"Kasuki! Sie ist deine Mutter! Benim dich!" Warne ich ihn und drücke seine Hand fester.
"Tch."
"Yui! Wie groß du geworden bist! Und so wunderschön! Wie Kasuki dich bekommen hat, ist mir ein Rätsel."
Sagt seine Mutter und umarmt mich.
"Ach, Kac-chan kann wirklich süß sein. Er ist schon ein lieber."
"Ach ja?"
"WAS SOLL DAS DENN HEIßEN, ALTE HEXE!?" Schreit Kac-chan.
Ich gebe ihn einen Schlag auf den Hinterkopf und sage wieder
"Benim dich! Sie ist deine Mutter, wenn sie nicht währe gäbe es dich gar nicht!"
"Du bist perfekt, für meinen Katsuki!" Freut sich seine Mutter.
Überfordert sah ich zu ihr und dann wieder zu Kac-chan.
"Tch." Er schaut weg und seine Mutter zieht uns in die Küche.
"Also! Wie lange seid ihr schon zusammen? Katsuki wollte mir nichts erzählen."
"Nicht lange. Vielleicht ein paar Tage."
"Und warum erst so kurz?"
"Naja, ich habe erst vor kurzem mitbekommen, wie süß Kac-chan sein kann. Und meine Gefühle für ihn verstand ich auch erst vor kurzem."
"Du bist so süß!"
"Danke?"
Wie aus Reflex nahm ich Kac-chan seine Hand und drückte sie leicht.
Den sachten Druck erwiedernd streichelt er mit seinem Daumen über meine Hand.
"Und was gefällt dir an Katsuki, wenn ich fragen darf?"
"Ich mag ihm im allgemeinen. Er lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn von überall her der Druck auf ihn einwirkt. Trotz seines Riesen Egos, hat er eine süße, liebe Seite. Und seine Haare!" Das letzte sage ich total motiviert.
"Seine Haare?" Fragt seine Mutter verwirrt und auch Kac-chan hätte damit nicht gerechnet.
Ich nicke motiviert.
"Ja! Die sind Soooo weich!" Sage ich verträumt.
Woher ich das weiß? Im Unterricht ärgere ich Kac-chan Manschmal indem ich in seinen Haaren rum spiele.

Mädchen ohne Qwirk?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt