Mr. Jeon | Y/N x JK

•Part 2•

Wieso steht die Tür weit offen?

Ich wurde etwas nervös. Könnte vielleicht etwas passiert sein?

Ich ging langsam zur Tür und öffnete sie nur einen Spalt breit. Alles schien normal zu sein, keine Einbrecher also. Vater hatte wahrscheinlich einfach vergessen sie zu schließen.

Ich öffnete die Tür, jetzt wieder beruhigt, und ging ins Wohnzimmer.

„PAPA?", rief ich, um sicher zu gehen, dass er zuhause war. Keine Antwort. „PAPA, BIST DU ZUHAUSE?", rief ich erneut. Wieder keine Antwort.

Ich hörte ein kleines Klicken in der Küche, wahrscheinlich hackte Papa Karotten oder so. Ich ging in die Küche. „Ach Papa, da bist d—", ich erstarrte.

Das Zimmer war überfüllt von in Schwarz gekleideten Männern, die alle eine Waffe auf mich richteten. Sie alle umrundeten einen etwas attraktiven Mann in Anzug, welcher grade meinen zusammengeschlagenen Vater am Kragen hielt.

Ich war wie erfroren. Ich traute mich nicht etwas zu sagen, aus Angst mein letztes Stündchen hätte geschlagen.

Was mache ich denn grade? Papa ist das letzte was mir geblieben ist, sein Leben ist sowieso wichtiger als meins!

„Was wollt ihr von ihm?!", schrie ich den Mann im Anzug an.

„Du hast aber ein großes Maul für so ein schwaches Mädchen wie du es bist.", ignorierte er meine Frage gekonnt und grinste leicht.

Er ließ meinen Vater auf den Boden fallen und ging auf mich zu.

Er setzte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und hob es dadurch hoch. „Ich mag dich.", sagte mein Gegenüber und sah mir mit seinen perfekten kastanienbraunen Augen in meine.

Warte was denke ich denn grade hier?

Du schlugst seine Hand weg von dir und sahst ihn gefährlich an: „Was wollt ihr von meinem Vater?"

„Dieser Bastard hat Schulden bei mir, die er anscheinend nicht mehr bezahlen kann.", antwortete er endlich auf meine Frage und kam mir noch näher.

„Du solltest aber als Entschädigung reichen.", flüsterte er mir zu und gab irgendwelche Handzeichen zu einem Mann.

Ich fühlte einen Schlag an meinen Hinterkopf und fiel in unendliche Schwärze.