The broken angel 🖤

Kapitel 3

„Was ist dieses Geräusch" fragte ich müde. Als wenn mir jemand antworten würde. Ich öffnete meine Augen und erschrak. Das Geräusch war mein Wecker. Es war 7:45! Ich hatte verschlafen! Oh man, schon an meinem ersten Tag zu spät. Warum hatte Mum mir nicht Bescheid gesagt? Ich schaltete meinen Lebensretter aus, stieg aus meinem Bett und ging in Richtung meines Kleiderschankes. Als ich mich anzog viel mir ein das Mum mir gestern, bevor ich ins Bett ergangen war, gesagt hatte das sie heute Früh raus musste. Also ging ich fertig angezogen ins Wohnzimmer und machte mir ein schnelles Frühstück. Müsli ist ein echter Lebensretter! Als ich fertig war schnappte ich mir meinen gepackten Rucksack (Ich hatte ihn gestern, wie meine Stunden hatte, gepackt. Zum Glück!) und kontrollierte noch schnell ob ich meinen Stundenplan eingepackt hatte, denn der war das wichtigste am heutigen Tag. Mission erfolgreich abgeschlossen. Ich lachte. Jetzt aber so schnell wie möglich zur Bushaltestelle. Ich musste nicht weit laufen denn die Bushaltestelle war nur ein paar Meter von unserem Haus entfernt. Vom Weiten konnte ich den Bus schon sehen. Ich beeilte mich um den Bus zu bekommen. Geschafft! Ich zeigte mein Ticket dem Busfahrer und suchte mir im Schulbus einen freien Platzt. Ich packte meinen Stundenplan heraus um mir die Schulstunden nochmal anzugucken. In der ersten Stunde hatte ich Chemie im Raum 213. Die zweite war Erdkunde im Raum 120. Dann dritte und vierte Mathe, Raum 106. Danach Englisch in 025 und als letzte Stunde war Deutsch in 250. Ich steckte ihn wieder sorgfältig weg. (Naja eigentlich steckte ich ihn in meine Hosentasche.) Ich drehte meinen Kopf zum Fenster und genoss die Sonne. So konnte ich die ganze zeit bleiben, denn ich musste nicht aussteigen.

Als wir an der Schule angekommen waren, rief der Busfahrer wie gestern das wir aussteigen sollten. Und das tat ich auch und zwar nicht gerade langsam. Ich sprang auf, konnte mich gerade noch bei dem Busfahrer verabschieden und rannte durch die Bustür. Ich rannte auf die Treppen der Eingangstür zu. Kurze Zeit später hatte ich auch schon die Treppen hinter mir gelassen und stand schwer atmend vor der Tür. Sie bestand aus Holz und hatte überall Fenster, in denen ich mich spiegeln konnte. Nach dieser Feststellung fiel mir wieder ein warum ich mich so beeilt hatte. „Shit!" fluchte ich und öffnete die Tür mit den vielen Fenster so schnell das sie als ich im Flur war auch schon wieder schloss. über dem Weg zur Eingangstür guckte ich noch schnell hinter mich und sah den Bus weg fahren. Ich beschleunigte meine Geschwindigkeit und öffnete die Schultüten so schnell das die, als ich durch war, wieder zurück schwungen. Ich rannte den Flur entlang, an Frau Freys Büro vorbei. Als ich den Raum 201 entdeckte verlangsamte ich mein rennen, denn Herr Reece stand vor der Tür. Ich wünschte ihm ein Guten Morgen und beeilte mich wieder. „205, 206, 207..." flüsterte ich leise vor mir hin. „210..Aua" Ich war gegen jemanden gelaufen. Ich war zu beschäftig gewesen den Raum 213 zu finden, das ich nicht darauf geachtet hatte wo ich hin lief. Das hatte ich jetzt davon! Ich war auf den Boden gefallen als ich mit der Person zusammen gestoßen war. Mein Rucksack lag ebenfalls auf dem Boden und hatte meine Bücher auf dem Boden verteilt. „Bist du okey?" fragte eine jungen Stimme. Ich konnte nur die Schuhe und die Hose der Person, der die stimme gehörte, erkennen und nahm damit an das es auch die Person gewesen war mit der ich zusammen gestoßen war. Diese hielt mir eine Hand hin, die ich dankbar an nahm. Nun stand ich wieder auf meinen Füßen meinen Blick aber immer noch auf den Boden gerichtet. „Mir geht es gut. Aber ich weiß nicht wie es mit meinen Sachen aussieht." Mein Blick viel auf meinen Rucksack und die verstreuten Bücher. Ich bückte mich und sammelte meine Sachen auf. Der Junge half mir indem er ein Buch aufhob. Als ich fertig war stand ich wieder auf und wollte gerade das Buch aus seinen Händen nehmen als mein Blick auf sein Gesicht viel. „Du?!" sagten wir beide gleichzeitig.

Flashback
Sonntag 14:35, Albuquerque

"Mum habe alles gemacht worum du mich gebeten hattest" rief ich. "Auch dein Bett ordentlich gemacht?" Ich verdrehte die Augen und sagte: "Ja, habe ich" Und das war nicht gelogen. Ich hatte meine Bettdecke kurz glatt gestrichen und meine Kissen ordentlich hingelegt. "Ok gut. Und was möchtest du jetzt machen?"fragte sie mich so als hätte sie schon eine Idee für mich. "Nein" antwortete ich und sie sagte direkt. "Ich habe aber eine Idee für dich warum gehst du nicht mal nach draußen und guckst dich mal ein bisschen um!" Ich versuchte garnicht ihr zu sagen das ich keine Lust hatte und ging in die Küche um mich bei Mum zu verabschieden. Danach ging ich in den Hausflur, zog mir meine Schuhe an, schnappte meine Jacke und ging durch die Tür nach draußen.
Nach ein paar Minuten gehen sah ich vom weiten Basketball Platz und beschloss dort hin zu gehen. Beim näher kommen sah ich das dort schon drei Jungs spielten, deshalb stellte ich mich so an den Zaun, das man mich nicht direkt sehen konnte. Ein Baum bot mir Schutz. Musste ja nicht jeder wissen das ich zuguckte. Beim zugucken bemerkte ich die einzelnen Fehler der Jungs. Ein Geräusch bekam kurz meine Aufmerksamkeit. Leider war es lang genug um mich abzulenken und ich bemerkte erst als er mich getroffen hatte das ich einen Ball gegen meinen Rücken bekommen hatte. Ich drehte mich um und sah das ein Junge auf dem Platzt verschwunden war. Kurz danach sagte jemand:"Hast du den Basketball gesehen?" Ich blicke auf und sah direkt in das Gesicht eines hübschen Jungen. Er hatte brauen Haare und grüne Augen. Er war der Junge der mit den anderen zwei Basketball gespielt hatte. Ich sah mich hektisch um, um auf seine Frage antworten zu können. Der Ball lag ein paar Meter hinter mir. "Da!"sagte ich und zeigte auf den Ball."Dankeschön" sagte er und hob ihn auf.
"Ihr seid ganz gut." sagte ich ohne nachzudenken. "Danke" sagte er und lachte. das lachen gefiel mir nicht denn es klang so als würde er mir sagen wollen das ich keine Ahnung davon hatte wovon ich sprach. Er drehte sich um und ging in Richtung BasketballplatzIch fügte noch hinzu :" Aber... du zögerst bevor du den Ball in den Korb würfst und damit bis du angreifbar für deinen Gegner." Der gerade noch gehende Junge blieb sofort stehen und drehte sich zu mir um. Er gab mir einen Blick den ich nicht ganz deuten konnte und sagte: " Danke, wie aufmerksam, Blondie." Er verdrehte die Augen und rannte davon. „Blondie!" wiederholte ich spöttisch. Was für ein toller Spitzname. Ich verdrehte ebenfalls die Augen. Ich wusste das Jungs denken das Mädchen kein Basketball spielen können. Diese Erfahrung hatte ich schon in Boston gemacht. Aber damit täuschten sie sich, denn ich konnte mindestens genauso gut spielen wie sie. Das hatte ich bewiesen, als ich die Jungs in Boston geschlagen hatte. Ich beschloss, nachdem ich nochmal zu den Jungs geschaut hatte, weiter zu gehen und die Gegend zu erkunden, denn bis jetzt hatte ich nur Jungs erkundet.
Ich ging die Straße entlang und sah jede Menge Häuser und die dazu gehörenden Autos. Irgendwann beschloss ich mich auf den Rückweg zu machen. Als ich an dem Basketballplatz ankam, war die drei Jungs verschwunden und der Platz leer. Nach ein paar Sekunden überlegen beschloss ich wenn ich zeit habe wieder hier hin zu kommen. Schließlich wollte ich Basketball spielen. Als ich zu Hause angekommen war, erzählte ich Mum was ich alles gesehen hatte. Von dem Jungen der mir den Spitznamen Blondie gegeben hatte erzählte ich ihr nichts. Das musste sie ja nicht unbedingt erfahren.

Na toll! Den konnte ich jetzt echt nicht gebrauchen. Das Gesicht gehörte dem Jungen den ich am Sonntag kennen gelernt hatte. „Das ist ja ein Zufall. Oder, Blondie?" Da war er wieder der Spitzname. Oh man. Wie konnte ein Junge mich erst mein zweiten Mal sehen so nerven. „Ja, total!" sagte ich kurz und rollte meine Augen. Ich blickte auf meine Uhr. 7:55! „Shit!" sagte ich laut und rannte an dem Jungen vorbei. Als ich lief hörte ich ihn hinter mir rufen: „Auf Wiedersehen!" Hoffentlich nicht! Ah da 213. Und obwohl ich fast zu spät war standen Lara, Amber und Rachel draußen vor der Tür des Chemieraumes und warteten auf mich. „Wir dachten schon du kommst garnicht" sagte Lara. „Tut mir leid. Ich habe verschlafen und ich...." ich wurde unterbrochen von der Schulklingel. 8:00! Bevor ich, wie Rachel , Amber und Lara, durch die Tür verschwand, blickte ich nochmal kurz an die Stelle wo ich mit den jungen zusammen gestoßen war. Doch diese Stelle war leer. Natürlich er hatte selber Unterricht. Ich verschwand in den Chemie Klassenraum. Die Stunde hatte bereits begonnen.

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Ich habe einmischen bei Kapitel 2 verändert. Damit ihr es nicht suchen müsste, schreibe ich es für euch hier hin.

Also Lara ist nicht blond sondern braunhaarige mit grünen Augen und Quinn ist blond und hat blaue Augen.

Das war es mit dem was ich verändert habe. Warum ich das verändert habe werdet ihr noch herausfinden❤️

Ich freue mich über komentare zu dem Kapitel 😘

till next time 👋🏻