Kapitel 13

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Da stehen wir, ich in Unterwäsche und er oberkörperfrei, und starren uns einfach nur an. Ich will irgendwas sagen oder machen aber ich kann nicht. Der hungrige Blick in seinen Augen, sorgt dafür, dass ich einfach nur wie versteinert dastehe.

Matteo scheint sich langsam aus seiner Starre zu lösen und macht einen Schritt auf mich zu. Dabei schiebt er das Kleid mit seinem Fuß weit weg von uns. Der Ausdruck in seinen Augen macht mir Angst. Er macht mir Angst davor, dass er gleich über mich herfallen wird und ich nicht in der Lage bin irgendetwas dagegen zu tun. Ich habe Angst davor, dass alles was ich gerade will er ist. Und weil diese Angst so groß ist weiche ich langsam zurück.

Ich suche nach Halt hinter mir und finde ihn an einer Wand. Verzweifelt versuche ich meine Finger in die Wand zu krallen um mich an ihr fest zu halten aber kein einziger meiner Finger bohrt sich hinein. Matteo sieht mich teuflisch grinsend an und mit den nächsten drei Schritten steht er vor mir. Er krallt seine Finger in meine Taille, so wie ich sie gerne in die Wand gekrallt hätte und drückt mich an sich heran.

Noch immer hat keiner von uns ein Wort gesagt. Unsere Augen sagen genug. Sie sagen uns wie hungrig wir nacheinander sind und wie stark unser Verlangen ist.

"Wenn ich gehen soll dann sag es", nuschelt Matteo, als er sich vorbeugt und seine Stirn auf meine legt.

Ich will sagen das er gehen soll. Ich will sagen, dass er ein Arsch ist. Ich will mein Kleid wieder anziehen und nach Hause fahren aber alles was ich mache ist meine Hände auf seinen Rücken zu legen und meinen Körper an seinen zu pressen. Überrascht keucht Matteo auf als seine nackte Haut gegen meine gepresst wird. Wenn es noch möglich war, dann wuchs das Verlangen in seinen Augen nun noch mehr.

"Ich meins ernst Valentina. Wenn ich gehen soll dann sag es jetzt. Denn gleich werde ich mich nicht mehr zurückhalten können", knurrt er in mein Ohr und beginnt damit sanfte Küsse auf meinem Hals zu verteilen.

"Halt doch einfach mal deinen Mund", keuche ich auf als er seine Zähne über ein kleines Stück meiner Haut zieht.

Dies war dann scheinbar sein Zeichen dafür das ich nicht sagen würde, dass er gehen solle. Die Sanftheit und seine Vorsicht verblassen augenblicklich. Hungrig küsst er meinen Hals hinunter bis zu meinem Dekolleté und wieder nach oben zu meinem Kinn. Ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen um ihm mehr Platz zu geben meinen Hals zu küssen. Sanft zieht er an einem Stück Haut von meinem Hals und fängt dann an, dort zu saugen. Der süßliche Schmerz lässt mich leise aufstöhnen, was ihm wohl zu Gefallen scheint, denn er beginnt damit, mit seinen warmen Händen über meine nackte Haut zu fahren.

Zufrieden brummend zieht er seinen Kopf zurück und starrt auf den Knutschfleck, den er mir wahrscheinlich gerade verpasst hat.

"So schnell wird sich niemand mehr an dich ranmachen. Auch nicht in diesem Kleid", sagt er und starrt auf das rote Kleid, welches ein paar Meter weiter auf dem Boden liegt.

"Sag mir bitte das er nicht zu stark ist und ich den noch abdecken kann", stöhne ich genervt auf.

"Vergiss es. Hier wird nichts abgedeckt."

Ich muss lachen und auch Matteo muss grinsen.

"Du weißt nicht wie gerne ich dich jetzt küssen würde", haucht er und lässt seinen Blick auf meine Lippen fallen.

Ich werde augenblicklich nervös und lecke mir über meine Unterlippe.

"Das ist gemein. Du nimmst mir einen eigenen Willen", nörgelt Matteo und legt eine Hand auf meine Wange.

"Küssen will ich dich aber trotzdem", haucht er gegen meine Lippen.

Und dann tut er was er will. Seine Lippen legen mich vorsichtig auf meine. Mir wird heiß und ich schließe augenblicklich meine Augen. Ein Gefühl von Erleichterung macht sich in mir breit. Langsam beginnt Matteo mich zu küssen und umfasst dabei vorsichtig mein Gesicht. Ich kralle mich an seinen muskulösen Schultern fest und erwidere den Kuss mit etwas mehr Druck.

Aus dem eben noch so vorsichtigen Kuss, wird ein hungriger, heißer Kuss. Matteo erhöht den Druck auf meinen Lippen und lässt seine Hände von meinen Wangen nach unten zu meinem Hintern wandern. Er umfasst meine Beine kurz unter meinem Hintern und hebt mich hoch. Reflexartig umschlinge ich seine Hüfte mit meinen Beinen und Matteo lässt meinen Rücken gegen die Wand prallen. Seine Hände wandern wieder hoch zu meinem Hintern und krallen sich in ihn was mich dazu bringt aufzustöhnen.

"Ich liebe deinen Arsch", grinst Matteo und küsst mich am Hals.

Ich muss leise lachen, was Matteo mit seinen Lippen auf meinen wieder verstummen lässt. Als ich vor Überraschung auf keuche, lässt er seine Zunge in meinen Mund weichen. Ich gebe mich dem Kuss erneut hin und presse mich an ihn.

"Ich glaube ich zeige dir jetzt mal mein neues Bett", haucht Matteo in mein Ohr und dreht sich mit mir zusammen um.

Keine halbe Minute später falle ich auf das besagte Bett. Matteo setzt sich neben mich und zieht mich dann auf seinen Schoß. Unsere Lippen finden augenblicklich wieder zueinander und bewegen sich miteinander. Hungrig wandert Matteo mit seinen Lippen meinen Hals hinunter bis zu meinem Dekolleté wo er erneut an einer Stelle saugt. Ich stöhne auf und werfe den Kopf in den Nacken. Es dauert keine Sekunde, da fliegt mein BH in irgendeine Ecke.

"Wieso bist du so perfekt?", fragt Matteo und starrt mich unverhohlen an.

Verlegen gucke ich nach unten und werde rot wie eine Tomate.

"Hey, guck mich an."

Matteo legt eine Hand auf mein Kinn und drückt meinen Kopf wieder nach oben. Dann legt er seine Lippen wieder auf meine und meine Schüchternheit ist vergessen. Ich fahre mit meinen Nägeln über das ausgeprägte Sixpack und drücke meine Lippen auf seinen Hals. Als ich ein Stück seiner Haut zwischen meine Zähne ziehe, graben sich Matteos Finger in meinen Hintern und er stöhnt auf. Zufrieden grinse ich gegen seinen Hals.

"Du bist ein kleiner Teufel", lacht Matteo leise und küsst mich dann wieder.

Keine wenigen Sekunden später liegen alle unsere Klamotten im Zimmer verteilt. Nicht ein einziges Mal habe ich das angezweifelt was ich hier tue und ich zweifle es auch jetzt nicht an, wo er mich sanft auf sein Bett legt und sich über mich legt. Vorsichtig aber bestimmt dringt Matteo in mich ein. Ich drücke meinen Kopf in das weiche Bett und presse ihm mein Becken entgegen. Hungrig küsst Matteo meinen Hals und fährt mit seinen Händen meinen ganzen Körper entlang. Jeder Stoß von ihm bringt mich näher an den Höhepunkt und auch Matteo verdeutlicht mir durch sein Stöhnen wie gut ihm das gerade gefällt.

"Oh Gott", stöhne ich laut auf als der Höhepunkt mit dann endlich überkommt.

Ohne jegliche Vorsicht kralle ich meine Nägel in seinen Rücken woraufhin Matteo nur "Fuck Valentina" knurrt.

Ich schließe meine Augen und genieße ein letztes Mal den Moment von Matteo so nah an mir und in mir, ehe er sich zur Seite herunterrollt und sich neben mich legt.

"Das war der beste Sex meines Lebens", haucht Matteo leise.

Ich sage nichts, sondern lege meine Lippen auf seine und küsse ihn.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 03, 2019 ⏰

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