Kapitel 17

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Ich lag noch immer mit Valery im Bett und ruhte mich aus. Ich glaube wir haben schon Mittag. Felix brachte mir heute Morgen etwas zu essen und zu trinken. Von Peter bekam ich die Anordnung nicht das Bett zu verlassen, ich würde sonst nur umfallen, womit er auch recht haben könnte. Ich hatte wirklich Angst dass ich umfallen könnte, da meine Beine richtig am Zittern waren, was ich Peter auch gesagt habe. Er meinet es sei normal und ich mir keine gedankt darüber machen muss, es würde von alleine wieder weg gehen. Valery und ich hatten unsere Zeit genossen. Ich war froh darüber das meine Mutter mir schon alles gezeigt und bei gebracht hat, was man über Babys wissen muss, so konnte ich schon einiges Anwenden. Wie das Stillen. Es lief alles gut. Sie bekommt gut Milch und ich habe ein Glückliches Kind. Ich bin erleichtert darüber dass es so gut klappt. Als die Tür auf geht legte ich leicht die Decke über sie so das keiner alles von mir sah. Doch als ich sah dass es nur Peter ist wurde ich etwas ruhig, da ich mich erschrocken hatte. Als ich bemerkte dass etwas nicht stimmt, entschied ich mich lieber nichts zu sagen. Er ging zum Tisch, gegenüber vom Bett und lehnte sich nachdenklich an. Mit Zwei Fingern hielt er sich den Mund zu. Ich spürte dass gleich etwas auf mich zu kommen wird.

,, Warum Wendy? Sag mir nur Warum?", fragte er mich. Ich verstehe gar nicht was er meint, oder was er da redet. Es wäre dumm von mir ihn jetzt zu fragen von was er spricht, obwohl ich es wirklich nicht weiß. Deshalb entschied ich anders.

,, Wieso? Was denkst du?", fragte ich. Nun sah er auf und ließ die Arme herunterfalle und stützte sich am Tisch ab.

,, Du weißt nicht was ich meine stimmt's ?", fragte er und ich war still. Mein Blick schweifte von ihm ab und ich sah zu Valery, die währendes Trinkens eingeschlafen war. Ich presste die Lippen zusammen und zog mein Kleid zu Recht.

,, Stimmt es?", fragte er erneut und kam auf mich zu. Ich sah ihn an und da war es ihm klar. Er setzte sich auf den Rand des Bettes und sah mir tief in die Augen.

,, Was hat Hook die damals alles erzählt, als er dich mit genommen hatte?" Ich versuchte mich daran zu erinnern.

,, Was willst du von mir Hook?", fragte ich ihn. ,, Du bist hier, weil ich noch eine Rechnung mit zu begleichen habe.", sagte er wütend. ,, Was habe ich damit zu tun.", fragte ich. ,, Du bist etwas was Peter Pan liebt und das mehr als alles andere. Er liebt dich Wendy und das so sehr, dass ich dich als Druckmittel benutzen kann."

,, Er sagte das er mich als Druckmittel gegen dich einsetzten kann, weil ich dir zu wichtig wäre. Hook meinte das du mich zu sehr...ahm....du mich....lieben würdest.", sagte ich. Peters blick wurde weicher und ich sah zu meiner schlafenden Tochter. Peter legte zwei Finger unter mein Kinn und rückte sanft meine Kopf nach oben. Ich schloss meine Augen, weil ich sein Gesicht sehen will. Ich will nicht sehen wie er mich anschaut. Doch als ich plötzlich seine Lippen auf meinen spürte, war das ganze egal für mich. Ich genoss diesen Moment, weil ich weiß, dass ich das nicht so oft bekomme. Als Peter sich wieder von mir löste, spürte ich die Kälte um mich herum und schlug die Augen auf. Peter nahm meine Hand.

,, Lass dir nichts einreden. Nicht mal von Hook. Der Stockfisch hat keine Ahnung von Liebe.", sagte er und ich erstarrte für einen Moment. Hat er das gerade wirklich gesagt? Ich dachte Peter liebt mich? Ich dachte ich wäre ihm wichtig? Mit einem enttäuschten blick ließ ich von ihm ab und wandte mich meiner Tochter zu. Ich legte sie vorsichtig auf Peters Bettseite und deckte sie gut zu.

,, Ich liebe dich nicht Wendy.", sagte er und drehte meinen Kopf wieder zu sich, so dass ich keine andere Wahl habe und ihn ansehen muss. Er nahm mein Gesicht in seine Hand und zog mich etwas zu sich.

,, Du bist die Liebe die ich immer gesucht habe. Du hast einfach alles in mir erweckt, wo ich dachte es sei schon längst verloren. Aber trotzdem werde ich mich nicht viel ändern. Ich werde immer noch Peter Pan bleiben.", erklärt er mir. Ich war überrascht. Peter kommt jedes Mal mit einer noch überwältigenden Liebeserklärungen, dass ich bald nicht mehr weiß was ich davon halten soll. Aber ich finde es schön. Ich war noch nie verliebt, aber ich weiß, dass das was ich jetzt fühle mehr als nur ein verliebt sein ist.

,, Ich werde dir nur eine Frage stellen und dann bist du mich los.", sagte er und in diesem Moment kam Joel herein und Peter wandte sich von mir ab.

,, Was ist los?", fragte Peter ihn. Joel sah nur mich an.

,, Wendy. Sag nicht hörst es nicht? Jeder hört es.", sagte er zu mir. Ich setzte mich richtig hin und suchte nach Worten.

,, Was soll ich hören Joel?"

,, Der Wald. Er flüstert. Er flüstert ihren Namen. Die ganze Zeit schon. Jeder Wind der durch die Blätter zieht flüstert ihren Namen. Die Frage ist warum?", sagte er. Ich wünschte ich würde es wissen, aber ich weiß es echt nicht. Peter weiß doch sonst auch alles. Ich sah zu ihm. Er blickte nur zu Joel.

,, Peter. Du kennst doch Neverland. Du müsstest es doch wissen oder?" Er blickte verwirrt auf den Boden. Als er aufstand lief er schnell raus. Ich verstand gerade echt nicht was hier gerade vor sich geht. Ich will aufgeklärt werden. Die Angst machte sich in mir breit. Ich habe Angst große Angst, um meine eigene Tochter. Ich will nicht riskieren sie zu verlieren. Sie braucht mich.

,, Joel? Es macht mir Angst. Ihr müsst doch irgendwas wissen?" Er schüttelte nur den Kopf und schaute zu Boden. Ich denke mir steht die Angst im gesucht geschrieben. Ich kann Gefühle nicht so gut verbergen wie Peter es kann. Nun viel mir ein das er mir eigentlich eine Frage stellen wollte. Jetzt würde so gerne wissen, was für eine Frage es war. Als ich plötzlich spürte das Valery wieder wach war vergaß ich was ich gerade noch gedacht hatte und nahm sie auf den Arm.

,, Soll ich sie nehmen Wendy? Keine Sorge ich hatte eine kleine Schwester, ich weiß wie man mit einem Baby umgeht.", sagte er und kam auf mich zu. Ich habe Joel seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen.

,, In Ordnung. Dann könnte ich mir etwas die Beine vertreten.", sagte ich und Joel nickte. Mit einem vorsichtigen Greif nahm er sie und ging ein paar Schritte zurück. Nun konnte ich endlich wieder aufstehen, was mir richtig gut tat.

,, Felix sollte eigentlich auch bald kommen, wegen dem Bettchen für die Kleine." Mein Blick Schoss hoch. Was hat er gesagt?

,, Bettchen?", fragte ich. Joel sah mich irritiert an.

,, Ja. Ein Bettchen! Oder soll sie auf den Boden schlafen, oder noch besser bei im Bett wo sie dann von euch erdrückt wird?" Ich schob meine Gedanken bei Seite und schüttelte den Kopf.

,, Natürlich nicht. Hat Felix es gebaut?" Nun schüttelte Joel den Kopf.

,, Nein Peter hat das Bettchen hergezaubert. Jeder von uns weiß von seiner Macht die er hat. Was denkst du woher es Valery haben wird?" Die Magie ist also doch vererbbar. Ich dachte schon Valery hat sie, weil sie hier geboren wurde.

,, Ich hatte an was anderes gedacht. Ich dachte alleine an Neverland würde ihr die Macht geben."




Hallole. Ich habe eine überraschung für euch. Ich werde noch ein paar Kapitel mehr dazu machen so das es zu einer Fortsetzung passt. Ja jetzt ist es raus. Es wird eine Fortsetzung geben. Was sagt ihr dazu? Wer freut sich über eine Forsetzung? Ein neues Cover wird es auch geben. Yeah!

Es war eigentlich damals schon so geplant das ich zwei Bücher machen will, vielleicht auch noch ein drittes. Aber das weiß ich noch nicht. Erstmal dieses Buch dann das nächste. Ich hoffe das sich viele darüber freuen und euch dieses Kapitel gefällt. Bitte sagt mir ob ihr eine Forseztung wollt. Sonst lass ich es warscheinlich.
Es werden jetzt immer Mittwoch und Samstag neues Kapitel kommen in jeder offenen Geschichte.

LG Chiki

Once Upon A Time ~ WaldgeflüsterWhere stories live. Discover now