Die drei L

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Luna steht in ihrem Zimmer und kämmt ihre naturroten, langen, glatten Haare. Nachdem sie mit den Haare kämmen fertig ist, klingelt es an der Tür. Sie guckt noch einmal prüfend in den Spiegel, ob ihre blaue Jeans mit dem grünen T-Shirts zusammen passt. Sie nickt und nimmt ihren Schulranzen. Luna geht aus ihrem Zimmer, den Flur zur Treppe und hinunter zur Haustür und öffnet sie. "Hey Lil! Hey Liv!", sagt Luna mit Freude in der Stumme und umarmt die beiden. Lily und Levina sind Lunas besten Freunde. Die drei sprechen sich immer mit ihren Spitzname an La, Lil, Liv an.
"Hey La!", erwidern beide genau so fröhlich.
"Wie geht's euch?", fragt Luna interessiert.
"Gut, hab nur ein bisschen schlecht geschlafen.", murmelt Lily leicht rot angelaufen.
"Lil hast du wieder von Nino geträumt?"
"Liv!", quiekt Lily.
Luna guckt auf ihre schwarze Armbanduhr. "Wir müssen los! Ich zieh mir kurz noch meine Schuhe an.", sagt sie.
"So fertig.", flüstert sie zu sich selbst. "Mama! Ich gehe dann mal! Bye!", schreit Luna in die Küche
"Okay mein Schatz, pass auf dich auf! Viel Spaß! Hab dich Lieb!" Kommt es aus der selben Richtung in die Luna geschrien hat.
"Hab dich auch lieb, Mom", ruft sie da drauf. Im selben Moment geht sie aus der Tür und macht sie danach zu. Die drei Mädchen gehen den Berg hinunter. Luna beginnt ein Gespräch:"So Lil, was hast du geträumt?"
"Erzähl, biiiitteeee."
"La, Liv! Euer Ernst?"
"Ja!", sagen Luna und Levina gleichzeitig.
"Okey, also Nino hat mich gefragt, ob ich mit ihm ins Kino möchte und ich habe ja gesagt. Dann sind wir ins Kino gegangen und am Ende des Films hat er mich dann geküsst. Das war die Kurzversion.", erzählt Lily mit knallrotem Gesicht.
"Er hat dich geküsst?!", brüllt Luna
"La das war nur ein Traum von Lil.", meint Levina und schlägt sich mit der glatten Hand ins Gesicht. Lily lacht laut auf, wegen der Reaktion ihrer beiden Freundinnen und fügt mit trauriger Stimme noch hinzu: "Aber ihr wisst, dass das nie passieren wird, oder?".
"Sag niemals",
"nie", sagen die anderen beiden aufmuntert . Die drei schweigen den restlichen weg.

An der Schule angekommen, gehen die drei in Schulgebäude.
"Hey drei L, wie geht's euch?", kommt es von der Seite. "Hey Mark", erweiterten die drei im Chor.
"Ich denke, uns geht's gut.", murmelt Lily. Auf ihren Weg zum Klassenzimmer werden sie von den unterschiedlichsten Schülerinnen und Schülern der unterschiedlichen Klassen begrüßt. Bei ihrem Klassenzimmer angekommen, macht Levina die Türe auf und die drei betreten das Zimmer. Luna zieht nach dem eintreten die Türe wieder zu. Die Mädchen laufen zur hintersten Tischreihe auf der rechten Seite und setzen sich an ihre Tische. Nach und nach kommen auch ihre Klassenkameraden ins Zimmer und setzen sich ebenfalls. Gute fünf Minuten später gongt es, im selben Moment kommt ein streng guckende Frau ins Zimmer. "Guten Morgen liebe Schüler", erklingt die Stumme der Frau. Wie auf Kommando stehen alle Schüler auf und sagen im Chor: "Guten Morgen Frau Otto". Als der Satz zu Ende gesprochen ist, setzen sich alle wieder.
"Wo sind eure Mathe Sachen? Ihr wisst jetzt schon seit einem halben Jahr, das wir jeden Donnerstag in den ersten beiden Stunden Mathe haben! Also holt jetzt eure Mathesachen raus und schlagt eure Hausaufgaben auf!", sagt Frau Otto auffordernd. Alle fangen an in ihr Taschen zu kramen. "Mecker, mecker, mecker", flüstert Lily zu den andern beiden, während sie ihr Heft raus holt. Die andern beiden kichern.
"Was ist den bei euch so lustig?"
"Nix Frau Otto.", sagt Luna schnell.
"Warum lacht ihr?"
"Lily hat das Englischheft ihrer Schwester eingepackt.", lügt Levina.
"Und das findet ihr beide lustig? Für euch beiden eine Strafarbeit bis morgen. Ihr schreibt zwanzig mal 'Ich lache meine Mitschüler nicht aus, wenn sie was Falsches eingepackt haben'." Frau Otto macht ihre Runde durch die Reihen weiter um zu kontrolliert, ob jeder die Hausaufgaben gemacht hat.
"Sorry, Mädels"
"Dafür kannst du nichts Lil.", flüstert Levina.
"Liv hat recht Lil.", murmelt Luna.
"So alle aufgepasst! Ich schreibe euch die Aufgaben an die Tafel und ihr macht die Aufgaben in Stillarbeit.", schreit Frau Otto hörbar durch das Klassenzimmer.

Nach langen 90 Minuten ist endlich Pause.
"Zum Glück haben wir endlich Pause.", sagt Luna fröhlich.
"Ja, Frau Otto ist ziemlich nervig!", meint Lily, währenddessen sie zum Pausenhof gehen. Auf dem Pausenhof angekommen stellen sie sich auf ihren Standardplatz, wo sie fast jeder Pause zusammen verbringen.
"Lily, darf ich dich sprechen?", kam einr männliche Stimme hinter Lily. Lily dreht sich um und sagt verblüfft: "ämm...Ja, Nino. Was gibt's?" Nino zieht Lily ein Stück von denn anderen Mädchen weg und fängt an mit ihr zu reden.
Luna klappte den Mund auf.
"Das ist jetzt aber nicht wirklich passiert, oder Liv?"
"Du weist gar nicht über was sie reden.", sagt Levina, "aber ja das ist gerade passiert."
"Ich freu mich für Lil!"
"Ich mich auch."
Ein paar Minuten später kommt Lily wieder. "Ratet mal wer mit Nino am Samstag ins Kino geht.", sagte Lily mit Freude.
"Was? Nein, ich freue mich für dich Lil!", sagt Luna und umarmt sie.
"OMG! Ich sagte doch, sag niemals nie!", meinte Levina und umarmt Lily ebenso.

Kurzgeschichten von maddie_hp_ Où les histoires vivent. Découvrez maintenant