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Als John nach Hause kam lag Jane auf der Couch und schlief. Abel lag auf ihrem Bauch, ebenfalls tief schlafend und Nick baute einen Turm aus Bausteinen. Zumindest stapelte er sie irgendwie aufeinander. Immer wenn sie wieder herunter fielen guckte er kurz bedröppelt und fing von vorne an.
John lächelte.
"Hey Kleiner", sagte er lächelnd und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar.
"Papa", gluckste Nick und streckte seine kleinen Hände nach ihm aus.
John hob ihn hoch, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und setzte sich zu Jane.
Vorsichtig strich er ihr eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht.
Sie öffnete langsam die Augen und lächelte als sie ihn sah.
"Hey Baby."
"Na", lächelte Johm. Sie setzte sich vorsichtig auf und lehnte sich an ihn.
Er küsste sie auf die Stirn und genoss den Moment der Ruhe, ehe auch Abel aufwachte.
Als er John sah fing er an zu strahlen. Der nahm ihn auf den Arm und lächelte ihn an.
"Wir sind eine richtige Familie", stellte Jane glücklich fest und nahm Nick auf den Schoß.
"Ich hab ein Haus gekauft", sagte John beiläufig.
Jane ließ vor Schreck beinahe Nick fallen.
"Du hast was?"
"Ich habe ein Haus gekauft. Nichts besonderes, aber schön. Und groß genug für uns alle. Wollte dich überraschen."
"Na das ist dir gelungen."
Sie überlegte eine Weile, wahrscheinlich dachte sie darüber nach ob sie es gut oder schlecht fand. John beobachtete sie vorsichtig und versuchte sie nicht zu sehr anzuschmachten.
Er liebte sie, so, so sehr.
Sie schien fertig mit ihren Gedanken zu sein, denn sie hob den Kopf und sah ihn an.
Dann beugte sie sich zu ihm und legte sanft ihre Lippen auf seine.
"Ich liebe Dich", sagte sie, stand mitsamt Baby auf und ging in die Küche.
John sah ihr lächelnd hinterher.
Anscheinend waren ihre Überlegungen zu Gunsten des Hauses ausgegangen.
Er strich Nick gedankenverloren übers Haar und er fummelte an seiner Rolex herum, bevor er sich seiner Goldkette zu wandte.
John beobachtete ihn lächelnd einen Moment dabei, dann fiel Nick wohl ein, dass es Zeit zum Abendessen war. Er begann zu quengeln.
John hob ihn hoch und folgte Jane in die Küche.
Sie war gerade fertig damit Abel zu stillen und blickte auf als sie in die Küche kamen.
"Er hat auch Hunger", erklärte John und holte ihm aus dem Kühlschrank Babybrei.
"Ist eigentlich auch schon spät für ihre Verhältnisse was Essen angeht."
John nickte.
Jane küsste Abel und lächelte.
"Na Sweetheart? Okay now?"
Er konnte natürlich nicht antworten, doch er sah sehr zufrieden aus.
"Scheint okay zu sein", bemerkte John lächelnd und wandte seine Aufmerksamkeit wieder Nick zu, der mit seinem Babybrei eher eine Sauerei anstellte, als ihn tatsächlich zu essen, weshalb er ihn fütterte.
"Und ich dachte wir hätten ihn soweit, dass er allein isst", grinste Jane.
"Kann nich mein Sohn sein. Essen ging bei mir immer. Bist du sicher?"fragte John grinsend.
Sie lachte und fuhr ihm mit der Hand durch die blonden Locken.
"100 Prozentig."
"Na dann."
Sie lächelte, strich ihm kurz über die Wange und küsste ihn.
"So. Ich bring den Kleinen ins Bett. Nach dem Stillen schläft er immer."
"Klar, Verdauungschläfchen."
"Dummkopf."
"Lieb' dich auch."
Sie grinste und brachte Abel in sein kleines Bettchen, direkt neben John's und ihrem.
Sanft strich sie ihm über die zarten, prallen Wangen.
"Mummy loves you so much", flüsterte sie und lächelte.
John tauchte hinter ihr auf, legte seine Arme um ihre Hüfte und küsste sie auf die Wange.
Sie lehnte sich an ihn.
"Ich liebe Dich", flüsterte er.
"Und ich Dich."
"Morgen schon was vor?"
"Arbeit. Sonst nichts."
"Gut. Dann gehen wir aus."
Sie lächelte. "In Ordnung."
Dann schwiegen sie wieder und sahen dem Kleinen beim Schlafen zu.
John hatte Nick ebenfalls ins Bett gebracht und so herrschte eine tiefe Ruhe in der Wohnung.
"Glücklich Prinzessin?"fragte John leise.
Sie nickte. "Überglücklich."

Wir sehen uns vor Gericht [Bonez MC]Donde viven las historias. Descúbrelo ahora