Kapitel 27

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-Jisoo's Sicht-

Ich nahm sie ohne zu zögern in den Arm und strich ihr behutsam über die Haare.

„Shh.. alles wird gut. Hör auf zu weinen, Lisa.", flüsterte ich und sie umklammerte mich fester.

„Lass uns rein gehen und reden.", schlug ich vor und flüsterte immernoch. Sie nickte und wischte sich ihre Tränen weg.

Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns.

„Verzeihst du mir?", wimmerte meine Schülerin und ich umarmte sie wieder.

„Ja, tue ich.", sagte ich leise.

„Echt?", fragte sie mit großen Augen und ich nickte.

„Aber bitte erzähle mir ab jetzt immer als erste, wenn irgendwas passiert,Okey?", beantworte ich mit einer Gegenfrage.

„Ja, das werde ich tun. Es tut mir leid, Jisoo.", beantwortete Lisa meine Frage und ich streichelte ihre Wange.

Wir küssten uns zärtlich. Ich war süchtig nach ihren Lippen. Ich könnte sie stundenlang küssen und mir würde nicht langweilig werden.

„Du bedeutest mir auch einfach alles, Lisa. Ich würde doch nicht riskieren, dich zu verlieren.", sagte ich, nachdem wir uns gelöst hatten.

„Du bist die beste Freundin, die ich haben könnte.", murmelte sie verliebt und küsste mich wieder kurz.

„Ich hab ne Überraschung für dich.", teilte ich dann nervös mit und sie grinste überrascht.

„Achja?"

„Ja, komm mit.", schmunzelte ich und führte sie nach draußen.

„Du hast ein neues Auto!", quickte sie und stieg auf den Beifahrersitz ein.

„Ja, es wurde mal Zeit .", grinste ich und stieg ebenfalls ein. Nachdem wir uns anschnallten fuhren wir los.

Die Fahrt dauerte zwei Stunden und Lisa wurde immer ungeduldiger.

„Wann sind wir da?", schmollte Lalisa und ich lachte kurz.

„Gleich, nicht mehr lange."

Nach 5 Minuten parkte ich auf einem Parkplatz und stieg aus. Ich öffnete Lisa die Tür und sie kicherte.

Wir gingen in ein schönes Restaurant.

„Wow, Jisoo, das wäre nicht nötig gewesen. Das ist doch sicher teuer.", murmelte Lisa und schaute sich drinnen um.

„Lass das Geld meine Sorge sein.", meinte ich und küsste sie auf die Wange.

Geschockt schaute sie zu mir aber ich kicherte.

„Wir sind zwei Stunden gefahren. Hier erkennt uns sicher niemand.", erklärte ich und der kellnerte führte uns zu unseren Plätzen.

Die Kerze brannte und romantische Musik war im Hintergrund zu vernehmen.

„Wie komme ich zu der Ehre?", flüsterte Lalisa mir zu und wurde etwas rot.

„ich möchte dir gerne was sagen.", nervös rieb ich meine Hände.

„Du bist schwanger?", fragte sie gespielt geschockt.

Ich lachte kurz auf, „nein, nicht das."

Ich nahm ihre Hand in meine.

„Wir kennen uns nun schon eine ganze Weile und ich hab von Tag zu Tag gemerkt, wieviel du mir bedeutest. Du bist mir der wichtigste Mensch in meinem Leben geworden. All die Tiefen Phasen in unserer Beziehung haben uns nur noch stärker gemacht.", atmete ich tief durch, „ich liebe dich, Lalisa. Ich liebe dich und will dich nie wieder verlieren.".

Ihre Augen glitzerten und eine Träne bildete sich.

„Ich liebe dich auch, jisoo. So sehr.", gab Lisa zu und wir küssten uns.

Mir war es in diesem Moment so egal, ob uns fremde Leute anstarrten. Sollen sie starren. Egal ob's wegen des Altersunterschieds oder wegen unseren geschlechtern ist. Mir ist es egal. Ich bin stolz darauf Lalisa meine Freundin nennen zu dürfen.

Don't Know What To Do  // LisooDonde viven las historias. Descúbrelo ahora