Kapitel 23

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Hier ist Kalliope, ich brauche deine Hilfe!" sagte ich mit einem wütenden Unterton. „Wir sind sofort da" sagte die Stimme am Telefon. Keine 15 Minuten später standen zwei Männer an der Tür der Direktorin. Auf Kalliope bildete sich ein siegessicheres lächeln ab. Die beiden Männer traten ohne Erlaubnis ein. „Guten Tag, wir sind die Anwälte von Kalliope D." sagte der eine gut aussehende Mann im Anzug. Die Direktorin musterte die beiden. „Entschuldigung aber ich habe nicht um Einlass gebeten!" sagte die Direktorin streng. „Das ist mir egal. Ab jetzt gelten hier andere Regeln seit dem Moment an den meine Mandantin der Entführung eines Engelsknaben beschuldigt wurde!" Auf seinem Gesicht spiegelte sich seine Rachelust und in seinen Augen tanzten Flammen. Dem Gesicht der Direktorin nach zu urteilen, wusste sie genau wer vor ihr stand. Sie fasste einen klaren Gedanken und wandte sich Kalliope zu „Sie haben den Teufel höchstpersönlich aus der Hölle geholt?" fragte sie etwas entsetzt. „Natürlich" sagte sie mit einem gefälschten lächeln „Sie haben mir keine Wahl gelassen" sie stand elegant auf und ging zu ihr um den Tisch. „Vielleicht sollte ich ihnen meine Anwälte vorstellen" flüsterte sie finster zu ihr. „Das sind meine Onkels Lucifer Morningstar und Hades der Herrscher der Unterwelt" beide verbeugten sich gnädig. Die Frau auf dem Stuhl erstarrte. „Sie sollten lernen sich NIEMALS mit mir anzulegen! Merken sie sich das ich werde immer besser sein und mehr auf Lager haben als Sie!" sagte sie wütend und sie zeigte ihr Höllenwesen in voller Eleganz. Kalliope nahm wieder ihre normale gestallt an und machte kehrt auf ihrem Absatz und ging zu ihren Onkels. Sie wollten zusammen gehen als die Direktorin das Wort erhebte. „Sie dürfen das Gebäude nicht verlassen solange die Polizei nicht hier war" sagte ihr die Direktorin hinterher mit einem siegessicherem Ton.
Sofort drehten sich sie und ihre zwei Anwälte um mit Feuer in den Augen. Langsam ging Kalliope vor und sprach spielerisch zu ihr:„ Ich weiß, aber keine Sorge selbst die werden umkippen vor Angst und Respekt vor uns haben!" sagte sie mit einem fiesen lächeln und zerstörte einen Kugelschreiber mit der bloßen Hand.

„Wir sind stolz auf dich, was aus dir geworden ist Kalliope" sagte Hades voller stolz zu ihr und verdrückte sich eine Träne. „Danke" sagte sie lächelnd. „Und danke das ihr so schnell kommen konntet" „Das ist doch kein Problem. Wir sind gerne deine Anwälte und außerdem können wir hier Weiber aufreißen" unterbrach Lucifer Kalliope. Sofort fing sie an zu lachen. „Das war so klar" die beiden mussten auch anfangen zu lachen. „Wann kann ich wieder Nachhause?" fragte Kalliope. „Wir wissen es noch nicht Süße voraussichtlich musst du noch hier bleiben" versuchte Hades ihr schonend bei zu bringen. Kalliope stöhnte genervt auf. „Ich will nicht mehr hier sein. Auch wenn hier vielleicht die einzige Möglichkeit ist Felix zusehen und zu lieben" sagte sie bedrückt und schaute auf den kartierten Boden. „Vielleicht kann er auch zu ins in die Hölle" versuchte Hades ihr Trost zu schenken. „Das kannst du vergessen der hat so ne Tusse an der Backe die stündlich Bericht abgeben muss und eine „Mutter" die ihm Überwachungsleute an den Hals hetzt" Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. Lucifer legte ihr eine Hand auf die Schulter „Wir klären das für dich" plötzlich öffnete sich die Schuleingangstür und es traten 10 Polizisten ein. „Jetzt wird es lustig!" sofort änderte sich Kalliope's Stimmung in eine Mordlustige Stimmung.

Einer der Polizisten trat hervor „Kalliope D. wir müssten sie zu dem Fall Felix A. befragen !" sagte der Polizist. Sofort sprang Kalliope auf „Ich denke nicht das sie mich befragen müssen!" in ihren Augen tanzten wider Flammen. Lucifer und Hades standen jetzt ebenfalls auf und legten ihr Hände auf ihre Schultern. „Unsere Mandantin wird zu diesem Fall nichts sagen weil sie unschuldig ist" sagte Lucifer nich ruhig. „Und sie sind wer wenn ich fragen darf?" fragte einer der Polizisten. „Oh Entschuldigung für unsere Unhöflichkeit" sagte Lucifer gespielt. „Ich bin Lucifer Morningstar und das ist mein Bruder und Kollege Hades Herr der Unterwelt" keine Sekunde später gingen die Zehen Polizisten an zu lachen „Verarschen können wir uns auch alleine" kam es von einer Polizisten. Sofort leuchteten die Augen der drei rot auf. „Coole Kontaktlinsen" sagte jemand anders. Kalliope reichte es und sie verwandelt sich wieder in ihrer Höllengestallt. Hades und Lucifer taten ihr das gleich und plötzlich hörten die Polizisten auf zu lachen und fingen an zu schreien vor Angst.

Sie verwandelten sich wieder zurück „Ich würde ja jetzt mal sagen sie glauben uns oder das wird hier lustig für uns enden" sagte Kalliope auf ihre freudige Art und trat herrvor. „Oh und falls sie denken sie könnten mich anzeigen.. da würde ich Ihnen allen raten es nicht zu tun weil ich Ihnen mehr schaden kann als sie es denken. Und meine Onkels würden sich über ihre Seelen in der Hölle freuen und vor allem ich" sagte ich sie freudig finster mit einem dunklem lächeln. „Wir müssten Sie trotzdem befragen" kam es von einer zittrigen Stimmen. „Wenn sie meinen ich habe nichts zu verbergen,  aber ich hoffe doch sie werden kein Problem haben wenn meine Anwälte dabei sein werden oder?" fragte sie falsch nett. „Nein nein natürlich nicht" kam es wieder von der zittrigen Stimme.

Die Polizisten Befragten sie und öfters ließen die drei ihre Augen aufleuchten.

„Sie werden von uns Post bekommen!" sagte wieder ein Polizist. „Wenn sie meinen" sagte sie desinteressiert und schaute währenddessen ihre Fingernägel an.

Die Polizisten machten sich aus dem Staub. „Ich hoffe ihr bleibt noch ein wenig..." fing Kalliope an doch Lucifer unterbrach sie „Natürlich bleiben wir noch in der Hölle ist es langweilig zur Zeit" „Super" freute sich die rothaarige Teufelin. „Ich muss jetzt Felix suchen und ihn fragen was in ihm vorgefallen ist" sagte Kalliope. „Natürlich machen das, währenddessen gehen Hades und ich uns ein Hotel suchen wir können uns ja später treffen und überlegen wie wir weiter vor gehen" sie nickte und machte sich auf den Weg.

Sie lief die ganzen Straßen entlang und suchte Felix. Wo ist der bloß und warum hat er nicht mit mir geredet?! In ihr spielten gerade wieder alle Gefühle verrückt.

Sie kam ans Ende der Straße wo auch das verlassene alte Haus steht wo Felix sie geküsst hatte. Vorsichtig stieg sie in das Haus ein „Felix? Bist du hier?" fragte sie vorsichtig. „Ja.." hörte sie es leise. Sofort ging sie in die Richtung wo die Stimme herkam und erblickte ihn. Auch er sah sie, sie ging auf ihn zu und umarmte ihn fest. Als sie aus versehen an seinen Arm rankam zog er ihn zurück. Sie bemerkte dies sofort und schaute ihn an „Bitte sag mir, das dass nicht wahr ist!" sagte sie ihn. „Was?" kam nur von ihm er wusste sofort was sie meinte wollte aber nicht darauf eingehen. Sie nahm seinen Arm und zog den Ärmel seiner schwarzen Überziehjacke hoch. Sie bekam einen Schock und es bildeten sich Tränen in ihren Augen. „Mach das nie wieder Felix. Ich brauche dich hier bei mir" sagte sie und nahm sein Gesicht in ihre Hand. Er sagte nichts er schaute nur auf seinen Arm. Sie zog wieder den Ärmel drüber „Schau mich an!" befahl sie ihm sanft. Er gehorchte ihr und sah sie an „Wegen deiner Mutter?" fragte sie. Er nickte nur und sofort bildeten sich Tränen in seine Augen. „Ich liebe dich aber wenn du wieder Nachhause zurückkehrst dann können wir nicht mehr zusammen sein.. Himmelswesen ist es nicht gestattet in die Hölle zu gehen geschweige denn mit dem Teufel an sich eine Beziehung einzugehen" sagte er aus Reflex küsste Kalliope ihn mit all ihren Gefühlen für ihn. Sie löste sich wieder „Du weißt doch das mich Regeln nicht interessieren" sagte sie mit einem kleinen lachen. „Und wenn es sein muss heirate ich dich das wir für immer zusammen bleiben können. Und dann kann der Himmel dich gern haben wir er möchte du wärst dein ein Teil von der Hölle" bei dem Gedanken lächelte er. „Du würdest einen aus dem Himmel heiraten nur damit er nicht mehr in den Himmel zurück muss und bei seinem Mädchen sein kann?" fragte er. Bei seinen Worten musste sie lächeln. „Natürlich würde ich das machen, was denkst du nur von mir" sagte sie lachend er stimmte mit ein. Und nach ein paar Stunden beschlossen sie zu gehen
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Was glaubt ihr wie wird es weiter gehen? In diesem Kapitel ich einen kleinen Drang Kalliope's Seite vollem Glanz zu geben und ein bisschen zu übertreiben ich hoffe dennoch das es euch gefällt. Allgemein möchte ich mich bei denen bedanken die meine Geschichte lesen und sie mögen. Danke 😊 freut euch auf das nächste Kapitel

Das TeufelsmädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt