Teil6

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2 Monate später.
Die Sommerferien waren bald zu Ende und Cooper, Hope, Alex und ich waren fast jeden Tag am See. Wir 4 sind die besten Freunde. Seit Hope, vor 5 Jahren in unsere Kleinstadt gezogen ist, sind wir die besten Freundinnen. Sie ist für mich wie eine Schwester. Ich kann ihr alles anvertrauen. Uns kann nichts trennen. Hope und Alex sind seit zweieinhalb Jahren ein Paar. Alex wechselte vor 4 Jahren die Schule und kam auf die gleiche Schule, die Hope und ich besuchten. Vorher ging er auf die gleiche Schule, die Cooper besucht hatte. Daher kannten sich die beiden und waren trotz des Altersunterschiedes, besten Freunde. Auch die beiden konnte nichts trennen. Es war Freitag und wir 4 waren am See schwimmen. Da rief mich Dad plötzlich an. Ich ging ran und fragte ihn: „Ja Dad. Was ist?" „Sarah, mein Engel. Kannst du bitte schnell Nachhause kommen?", sagte Dad und ich fragte ihn: „Warum?" „Es ist wichtig. Bitte komm Nachhause", sagte Dad. „Okay, ich komme", sagte ich und legte auf. „Was ist los?", fragte mich Hope. „Ich muss Nachhause", sagte ich und bat Coop mich Nachhause zu bringen. „Warum musst du jetzt Nachhause?", fragte mich Cooper und plötzlich klingelte auch sein Handy. Es war seine Mom, die auch ihn Nachhause gebeten hatte. „Ich muss auch Nachhause", sagte Coop und als er das sagte, kam mir der Gedanke, dass vielleicht etwas mit Coop' s Dad passiert ist. Denn Clint, Onkel Steve, Tante Peggy, Tante Nat, Scott und Dad auf einer Mission waren. „Sarah, kommst du?", fragte mich Coop, riss mich so aus meinen Gedanken und ich sagte: „Ja, komme schon." „Schreibst du mir später, was los war?", fragte mich Hope, als ich mich von ihr verabschiedet hatte. „Klar, mache ich", sagte ich, nahm meinen Helm, den Cooper mir entgegenhielt, stieg auf sein Bike und winkte dann den beiden, als wir losgefahren waren.

15 Minuten später waren wir bei mir Zuhause angekommen. Ich sah, dass die Haustür offenstand, gab Coop meinen Helm, als ich von seinem Bike abgestiegen war und rannte ins Haus. „Daddy! Daddy!", rief ich, als ich das Chaos im Wohnzimmer sah. „Ich bin hier!", rief mir Dad von der Terrasse zu und ich lief zu ihm: „Gott sei Dank, geht es dir gut", sagte Dad und nahm mich in den Arm. „Was ist mit dir passiert?", fragte ich Dad, denn er hatte eine Platzwunde im Gesicht. „Nichts, mein Schatz", sagte Dad, doch ich glaubte ihm kein Wort, beließ es dabei, denn er redete gleich weiter. „Komm Sarah, wir packen einige Sachen zusammen und fahren an einen sicheren Ort", sagte Dad, als wir wieder im Haus waren.
„Du Sarah, ich fahr dann mal Nachhause. Mom wartet sicher schon auf mich", sagte Coop, als er das Haus beteten hatte. „Ist gut", sagte ich. „Nein warte auf uns", sagte Dad dann und ging auf Cooper zu. „Wir packen ein paar Sachen zusammen und kommen dann mit dir mit. Das war mit deinem Dad so ausgemacht", sagte Dad dann. „Ist gut", sagte Coop und ich fragte Dad dann neugierig: „Was ist los?" „Erzähle ich dir nachher, mein Schatz", sagte Dad und ging dann die Treppen rauf. Cooper und ich sahen uns verwundert an und gingen auch die Treppen rauf. „Was hat das zu bedeuten?", fragte mich Cooper, als wir in meinem Zimmer waren. „Keine Ahnung", sagte ich, nahm meine Tasche aus dem Kleiderschrank und packte einige Sachen ein. „Es muss was mit der Mission zu tun haben", sagte Coop, nahm mich dann in den Arm, als er sah, dass ich zu weinen begann. „Es wird alles gut, meine Liebe. Ich werde immer auf dich aufpassen", sagte Coop, wischte mir die Tränen ab und küsste mich dann.
Ich brachte nur ein schwachen Lächeln über meine Lippen, als Coop seine Grimmasse zog, die er immer machte, wenn er mich aufheiterte und Dad kam dann in mein Zimmer und fragte: „Hast du alles, mein Schatz?" „Ja", sagte ich. „Gut, dann können wir jetzt zu Cooper fahren", sagte Dad dann und ging. „Gut", sagte ich und wir folgten dann Dad runter ins Wohnzimmer. Wir verließen unser Haus, in diesem Chaos, wie wir es vorgefunden hatten und fuhren dann zu Cooper Nachhause. Ich fuhr bei Coop mit und Dad fuhr uns nach.

Als wir bei Cooper Zuhause angekommen waren, waren die anderen, die mit Dad auf der Mission waren, auch schon bei Coop Zuhause. Als wir ins Haus rein gingen, sahen alle leicht verstört aus. „Mom ich bin da!", rief Cooper und seine Mom kam dann aus der Küche auf ihren Sohn zugelaufen und umarmte ihn. „Gott sei Dank, geht es dir gut", sagte sie weinend. „Ja mir geht es gut. Warum fragst du? Ist was mit Lila und Nathaniel?", fragte Cooper besorgt. „Nein, den beiden geht es gut", sagte Laura, Cooper' s Mom und Copper fragte dann: „Und Dad?" „Mir geht es auch gut", sagte Clint, als er mit Nathaniel auf den Arm, die Treppen runterkam. „Den anderen, aber nicht so ganz", sagte Clint, als er seinen Sohn in den Arm geschlossen hatte. „Was ist passiert?", fragte Coop seinen Dad. „Bei der Mission ist was schiefgelaufen", sagte Clint und mein Dad sagte dann: „Wir erklären es euch, wenn wir in Sicherheit sind", und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich sah Dad an und konnte eine leichte Angst in seinen Augen sehen. „Coop, gehst du bitte rauf und packst einige Sachen zusammen", bat Laura ihren Sohn und Coop fragte mich dann: „Sarah, kommst du mit?" „Ja", sagte ich, gab Cooper meine Hand und wir gingen dann rauf in sein Zimmer.
Oben in Cooper' s Zimmer, packte er seine Tasche und ich fragte ihn: „Hast du die Gesichter von Tante Peggy und Tante Nat gesehen?" „Ja. So verstört habe ich Tante Nat ja noch nie gesehen", sagte Coop und legte ein T-Shirt von ihm in die Tasche. „Da muss was mächtig schiefgelaufen sein, dass Tante Peggs so verstört ist. Denn so habe ich sie auch noch nie gesehen", sagte ich. „Ja ich bin schon gespannt, was der Grund dafür war", sagte Coop und machte seine Tasche zu. „Ja ich auch", sagte ich. Cooper gab mir dann seine Hand und wir gingen dann wieder runter, zu den anderen. „Hast du alles?", fragte Clint seinen Sohn und Cooper sagte: „Ja. Wohin fahren wir?", fragte er dann. „Wir fahren nicht. Wir fliegen zu Grandpa raus. Dort sollten wir für eine Weile sicher sein", sagte Clint und ging dann, mit den Taschen seiner Kinder, raus und plötzlich tauchte der Quinjet auf. Als ich den Quinjet sah, dacht ich mir nur so: Cool. Mit dem wollte ich schon immer mal fliegen. „Komm Sarah. Hol Tante Peggy und steig mit ihr in den Quinjet", sagte Dad und ich nickte, ging zu Tante Peggy, legte einen Arm von ihr um meine Schulter, da sie angeschlagen war und ging dann mit ihr in den Quinjet. Dad ging mit Tante Nat in den Quinjet und die anderen kamen uns dann nach. Clint und Dad räumten die Bikes in Clint' s Garage, als alle im Jet waren, kamen dann wieder in den Jet, als das erledigt war und wir flogen dann zu Coop' s Grandpa. Ich sah den ganzen Flug über Dad an. Ich sah ihn noch nie so nachdenklich. „Alles okay, Dad?", fragte ich ihn etwas besorgt und legte meine Hand auf seine. „Hm? Ja, alles okay, mein Schatz", sagte Dad und schenkte mir ein müdes Lächeln. Ich glaubte ihm das zwar nicht ganz, aber beließ es dabei, da ich mich nicht mit Dad streiten wollte und gab ihm dann einen Kuss auf die Wange.

Sarah, die Tochter von BuckyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt