𝐓𝐡𝐞 𝐓𝐨𝐮𝐠𝐡 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟕| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢ

3

Tony tippte auf seinem Telefon herum, um das Signal eines seiner langabgeschriebener Prototypen zu erreichen, als er plötzlich den Boden unter seinen Füßen vibrieren spürte. Sein Blick wanderte langsam zu Stephen. "Doc, Sie haben nicht gerade mit ihrer Föhnwelle gewackelt, oder?"

Stephens Augen wanderten umher, wobei er versuchte genauer hinzuhören, um herauszufinden, was gerade passierte. "Nein, gerade nicht."

Alle drehten sie sich in die Richtung der Eingangstür, erst, konnte man durch die Fenster darin, nur das Gebäude gegenüber sehen und ein Auto, das auf der anderen Straßenseite parkte, bis nach und nach immer mehr schreiende Menschen daran vorbei liefen. Tony riss die Tür auf. Das Geschrei wurde lauter, die Panik der Mitbürger stärker und auch den Autofahrern wurde es bange, weswegen sie dauerhaft hupten, um sich von dem Getümmel schneller entfernen zu können, und von dem Alien Raumschiff, das keine tausend Meter weg gelandet war.

Tony setzte seine Brille auf und stürzte sich zwischen die Menschen, die Leute die in anrempelten, kümmerten sich nicht darum, sondern rannten weiter um ihr Leben. "Friday, was ist hier los?", hakte Tony nach.

"Ich weiß nicht. Ich arbeitete daran", antwortete die KI.

"Verstecken sie den Stein!", rief Tony über seine Schulter, zu Stephen.

"Vielleicht benutz ich ihn lieber!", kam es zurück, als keine Sekunde später zwei Wesen aus den Staubwolken traten.

"Hört meine Worte und erfreut euch ihrer!", rief eines der Gestalten. "Der Tod wird euch durch die Hand der Kinder des Thanos zu teil." Das Große Muskelpaket, neben dem Typen der redete, schwang seine Waffe. "Seit dankbar, dass eure bedeutungslosen Leben dazu beitragen-"

"Tut mir leid, die Erde hat heute leider geschlossen", rief Tony dazwischen. "Also packt euren Kram wieder zusammen und verschwindet."

"Träger des Stein", sprach er wieder. "Spricht dieses schnatternde Tier auch für dich?"

"Sich nicht, ich sprech' für mich selbst", meinte Stephen, trat vor und zog Kraft von dem Stein, in beider seiner Hände. "Ihr betretet unerlaubt diese Stadt, auf diesem Planteten."

"Soll heißen, zieh leine, Dörrpflaume!", rief Tony.

"Das ermüdet mich", seufzte er, zu seinen Kumpanen. "Bring mir den Stein."

"Banner, willst du mitmachen?", fragte Tony.

"Hm, nein, eigentlich nicht, aber wann krieg ich schon, was ich will?"

"Richtig", stimmte Tony zu.

Bruce nickte und spannte seine Muskeln an. "Komm raus", fluchte er leise.

"Ist 'ne Weile her", plauderte Tony derweil. "Schön, dass du da bist."

"Mhm, okay, ja", kam es von Bruce. "Sekunde, ich muss mich nur konzentrieren." Leichtes Grün stieg seinen Hals hinauf, verschwand aber allemal wieder. "Komm schon- komm schon, Mann."

"Wo ist der Große?"

Bruce zuckte schwer atmend mit den Schultern. "Keine Ahnung, ist gerade so 'n Ding zwischen uns."

"Für Dinger ist keine Zeit." Tony deutete auf das große Biest das auf sie zukam. "Da kommt das Ding, na los." Erneut spannte Bruce alles an, was er konnte, doch nichts. Fragend sah Stephen zu Tony. "Alter", murmelte Tony. "Du blamierst mich gerade vor dem Zauberer."

"Ich- tut mir leid. Ich kann's entweder grad nicht, oder er will nicht."

"Schon gut. Komm schon, lass' gut sein." Tony blickte zu Wong. "Achten Sie bitte kurz auf ihn?"