Because I love you~ (Kiribaku Hanahaki Au)

#2

Schließlich ist die Schule aus und alle packen ihre Sachen ein...

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Kirishima POV

Zusammen mit meinen Freunden verlasse ich das Schulgebäude bis zum Tor.
"Warum bleibst du nicht noch ein bisschen hier, Kiri?? Es ist langweilig ohne dich" sagt Kami.
Zum Glück kommt meine Bahn später, sodass ich noch Zeit habe mit meinen Freunden zu reden.
"Würde ich gerne, aber ich muss noch den ganzen Stoff von den letzten Tagen nachholen" antworte ich.
Sero seufzt und nickt.
"Wenn du den Stoff nachgeholt hast kannst du ja mal länger hierbleiben!" sagt Ashido und lächelt mich an.
"Klar" antworte ich und lächle auch.
"Aber ich sollte jetzt echt los, nachher verpasse ich noch meine Bahn" sage ich und kratze mich am Nacken, etwas nervös.
"Dann bis morgen viel Spaß beim lernen!" ruft Sero während er mit Kami in Richtung Wohnheim läuft.
"Bye Bye Bro" ruft Kami über seine Schulter.
Ashido umarmt mich und läuft dann zu Kami und Sero.

Jetzt sind Bakugou und ich alleine...
"Wenn du irgendwas nicht verstehst,... kannst du mich anrufen" sagt er und umarmt mich.
W O W...
Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.
"Mache ich... Danke"
"Bis morgen Shittyhair"
"Bis morgen Blasty!" lachend drehe ich mich um und winke ihm kurz.

Dann hole ich mein Handy raus und höre wieder Musik...
An der Bahnstation angekommen, warte ich und denke darüber nach was gerade passiert ist.
Plötzlich spüre ich das altbekannte kribbeln in meinem Hals und fange leicht an zu Husten.
Scheiße!!!
Suchend nach einer Toilette schaue ich mich um, nichts.
Ich halte meine Hand vorm Mund und huste weiter, ich kann es nicht stoppen...
Auf einmal spricht mich eine Frau an.
"Entschuldigen sie? Sind sie okay?"
Dann passiert es Blumenblätter fallen in meine Hand.
Scheiße ich kann nicht sagen!
"Brauchen sie ein Taschentuch?" fragt die Frau.
Ich nicke hastig.
Sie kramt in ihrer Tasche und reicht mir ein Taschentuch.
Schnell falte ich es auseinander und halt es vor meinen Mund, sodass die Blütenblätter ins Tuch fallen.
Die Blütenblätter die schon in meiner Hand sind halte ich versteckt.

Schließlich habe ich mich wieder beruhigt und kann wieder atmen.
Ich werfe einen schnellen Blick auf das Taschentuch in meinen Händen, es ist voll mit blauen Blättern...
Ich seuftze tief und schaue dann die Frau an...
"Danke für ihre Hilfe"
"Keine Ursache! Ist jetzt alles okay?"
Ich nicke und lächel sie dankbar an.
Sie scheint einen Blick auf mein Taschentuch bekommen zu haben, denn sie schaut mich geschockt an.
Ich kratze verlegen meinen Nacken und stecke das Taschentuch und die restlichen Blätter in meine Rucksacktasche.
"Das tut mir leid..." sagt sie.
Ich lächel sie nur traurig an.
"Wie lange haben sie es jetzt schon?" fragt sie.
"Noch nicht so lange"
Sie nicked und fragt dann "Wie stehen die Chancen mit der einseitigen Liebe?"
Ich seufze und zucke mit den Schultern...
"Oh..."
"Jedenfalls wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag" sage ich um das Gespräch zu beenden.
"Ihnen auch noch einen schönen Tag... und ich bin sicher er oder sie, sie nicht sterben lassen wird" sie lächelt mich aufmunternd an und geht dann in die andere Richtung.
Bevor ich noch was sagen kann kommt meine Bahn.

Zuhause angekommen werde ich von Mum und Mama begrüßt.
Ohne das sie es sehen entsorge ich das Tuch und die Blütenblätter.
"Ich geh' nach oben Hausaufgaben machen"
In meinem Zimmer angekommen ziehe ich mir eine rote Jogginghose und ein weißes Tanktop an und fange an Hausaufgaben zu machen.

Schon nach einer viertel Stunde komme ich nicht weiter, also lese ich mir erstmal Bakugou's Notizen für mich durch um es vielleicht doch irgendwie zu verstehen.
Wow Bakugou hat echt eine tolle Handschrift...
Leider verwirrt mich das noch mehr und ich beschließe eine Pause zu machen.
Müde lege ich mich aufs Bett und starre an die Decke.
Nach ein paar Minuten stehe ich wieder auf und versuche mich an den anderen Aufgaben.

Schließlich habe ich ein paar Aufgaben geschafft und gehe nach unten, um zu Abend zu essen.
Erschöpft lasse ich mich auf einen Stuhl fallen.
"Wie war's in der Schule Eijirou?" fragt meine Mum.
"Ganz okay, B-Bakugou hat mir Notizen der letzten Stunden gegeben"
"Schön" sagt Mama.
"...und ist irgendwas passiert?"
"Ja einmal Anfang zweite Stunde und als ich auf die Bahn gewartet habe..."
"Oh Eijirou..." Mum schaut mich besorgt an.
...
"Ich muss noch duschen." sage ich und stehe auf.
"Ei... hast du heute Mittag was gegessen?"
Ich nicke nur und gehe in Richtung Treppe "Macht euch keine Sorgen" murmel ich während ich die Treppe hochgehe.

In meinem Zimmer angekommen fange ich an, trotz Müdigkeit, Sport zu machen.
Ich mache immer Sport wenn ich meinen Kopf frei bekommen möchte und um mich abzulenken.
Nach vielen Sit-ups, Liegestützen, etc., gehe ich duschen.
Danach kämme und föhne ich meine Haare, putze meine Zähne und packe meine Tasche für den morgigen Schultag.

Als ich endlich im Bett liege, fangen meine Gedanken an mein komplettes Leben zu wiederholen.
Alle Momente in denen ich was falschen gesagt oder mir was peinliches passiert ist zu wiederholen. Immer und immer wieder.
Meine Müdigkeit ist wie weggeblasen... Toll.
Also gehe ich an mein Handy.
Ein paar Nachrichten aus unserem Klassenchat...
Die Bakusquad Gruppe wurde wieder von Sero und Kami mit Memes zugespamt...
Sonst nichts...

Seufzend scrolle ich durch Instagram und dann durch YouTube.
Bis ich schließlich in einen unruhigen Schlaf falle...

--- Trigger Warnung ---
Bakugou und ich sitzen auf einer Blumenwiese voll mit blauen, wunderschönen Blumen.
"Hier ist es echt schön" sagt Bakugou und lächelt mich an.
"Ich wusste das du es schön findest" antworte ich und rücke näher an ihn.
Wir sitzen eine Weile so und genießen die Atmosphäre, den Wind und die warmen Sonnenstraheln.
"Hey Bakugou?"
"Hm?"
Ich drehe meinen Kopf zu ihm und schaue ihm tief in die Augen...
"Ich liebe dich"
Seine Augen weiten sich und er hat einen wütenden und angewiederten Gesichtsausdruck.
Wütend fängt er an mir Beleidigungen an den Kopf zu werfen und mich anzuschreien.
Genau in dem Moment tropft Blut auf die blauen Blumen und sie verfärben sich.
Mein Hals vereengt sich und ich bekomme keine Luft mehr.
Dann wird alles schwarz...
--- Trigger Warnung zuende ---

Ich wache schweißgebadet auf. Tränen strömen aus meinen Augen und mein Hals kribbelt.
Schon fange ich an stark zu Husten und torkel ins Badezimmer.
Dort lehne ich mich über die Toilette und schließe meine Augen, damit ich nicht zusehen muss.
Als es endlich aufhört setze ich mich auf die kalten Badezimmer Fliesen und schnappe nach Luft, immernoch weinend einerseits wegen dem Traum anderseits wegen dem starken Schmerz...

Dann als ich mich wieder gefangen habe wasche ich mein Gesicht und trinke etwas Wasser.
Seufzend gehe ich wieder in mein Zimmer, welches ein komplettes Chaos ist.
Ich werfe einen Blick auf die Uhr 04:23 Uhr in der Nacht...
Da ich nicht mehr schlafen kann, fange ich an mein Zimmer aufzuräumen und danach höre ich Musik bis mein Wecker klingelt...

Ich stehe wieder auf, mache meine Haare, ziehe mich an und gehe nach unten in die Küche.

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