Unerwartet

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Hey, das ist eine spontan geschriebene FF, es kann einige kleine Sinnfehle beinhalten. Ich hoffe ihr mögt sie trotzdem. Schreibt es doch Mal in die Kommentare. Schöne Ostern 🐰💐

Hermines Sicht
Als Harry aus Hagrids Armen sprang war das auch für uns das stumme Zeichen des Angriffs. Ich kämpfte zuerst Seite an Seite mit Ron doch dann sah er Lavender Brown gegen einen Todesser kämpfen und stürmte zu ihr. Ich weiss nicht warum aber ich freute mich, dass mein bester Freund andern half, denn ich konnte auch sehr gut alleine kämpfen.
"Stupor!" rief ich und ein weiterer Todesser schleuderte rückwärts gegen eine Säule und blieb benommen liegen.

Harry und Voldemort waren nirgends auf dem Platz zu sehen. Ich sah wie Malfoy von einem Todesser dazu gedrängt wurde andere Schüler anzugreifen. Professor McGonagall die gerade eine Reihe von Todessern abwehrte, sah das und rief Malfoy zu:" Höre auf dein Herz, Draco Malfoy!" Er sah sich, scheinbar nach etwas oder jemand suchend um, während der Todesser hinter ihm langsam aber stetig auf ihn zu lief, dann sah er mich, er sah mir tief in die Augen und für einen kurzen Augenblick blieb die Zeit stehen. Zwischenzeitlich stand der Todesser hinter ihm und zischte ihm ins Ohr: " Malfoy, du bist eine Schande für das reine Blut, starr sie nicht so an sondern töte sie!" Ich sah wie Draco zusammenzuckte, sich umdrehte und "Niemals! Confringo!" schrie und der Todesser in die Luft gesprengt wurde. Verwirrt von Malfoys Reaktion merkte ich nicht wie Gregory Goyle plötzlich vor mir steht und mich angreifen will. "Protego!" rufe ich und wehre einen Fluch ab, gleichzeitig sehe ich wie Malfoy in meine Richtung stürmt. Auch Goyle hatte nun Malfoy bemerkt und lächelte fies, bevor er zu Malfoy gewandt fragte :"Na, willst du das Schlammblut fertig machen?"

Ich wollte schon einen Schutzzauber heraufbeschwören aber dazu kam ich nicht, denn Draco griff auf einmal Goyle an : "Sectumsempra! Stupor!" rief er und machte so Goyle Kampfunfähig.

Dracos Sicht

"Alles in Ordnung, bist du verletzt?" fragte ich die sichtlich verwirrte Hermine Granger. "Nein, mir geht's gut, danke, aber warum hast du das getan?" "Glaubst du Menschen können sich ändern?" antwortete ich mit einer Gegenfrage und sie nickte nur, dann stürzten wir uns gemeinsam ins Kampfgetümmel. Ich hatte gerade einen weiteren Todesser zur Strecke gebracht als ich einen Schrei hörte. Meine Tante Bellatrix foltert Hermine mit dem Cruciatus Fluch, dieser Anblick brachte mich, warum auch immer, zur Weissglut und ich stürmte auf sie zu. Der einzige Zauber der mir gerade noch in den Sinn kommt vor lauter Wut war Obliviate, den Vergessenszauber. Hoffentlich würde dieser Zauber sie für einen Moment ausser Gefecht setzen. Ich zielte auf meine geistesgestörte Tante und sagte:  Obliviate!" Doch was danach passierte hätte ich mir nie im leben erträumen lassen, sie fiel auf den Boden und schien Ohnmächtig zu sein oder zu schlafen. Komisch, soetwas habe ich noch nie gesehen. Bellatrix liess ich auf dem Platz liegen, nehme Hermine auf den Arm und bringe sie zu Madame Pomfrey. Die Heilerin blickte mich zuerst etwas suspekt an dann deutet sie auf ein Bett wo ich Hermine ablegte. Sie sagte zu Blaise der gerade aus einem anderen Eck der grossen Halle kam: "Mister Zabini, sie sind wieder auf den Beinen, begeben sie sich doch mit Mister Malfoy wieder nach draussen, schliesslich haben wir eine Schlacht zu gewinnen und da brauchen wir jeden Zauberstab!" und scheuchte uns aus der zu einem Lazarett hergerichteten grossen Halle. Zu mir gewandt fragte Blaise :"Du hast dich also im letzten Moment auch auf die richtige Seite geschlagen? Wie haben deine Eltern reagiert?" Ich nickte und antwortete: "Die habe ich nicht mehr gesehen, die wissen es noch gar nicht." "Oh,  komm wir müssen los und für das gute kämpfen!" sagte Blaise nur und sprintete dicht gefolgt von mir los.

Ich stürzte mich ins Kampfgetümmel und als ich gerade einen Todesser ausschalten wollte stand mein Vater neben mir. Im nächsten Augenblick flog der Todesser, den ich ausschalten wollte, durch die Luft und blieb dann einige Meter weit weg, benommen am Boden liegen. Ich schaute meinen Vater Verwirrt an, doch dieser winkte ab, sagte: "Später." und stürzte sich in den Kampf gegen die Todesser!

The unexpected story of Love Where stories live. Discover now