Niko Kovač mein Leben

1. Kapitel

Nikos Sicht:

Nun ging das alles doch sehr schnell vorbei, meine drei Jahre hier in Frankfurt gehen nach dem DFB-Pokal Finale zu Ende. Im Sommer habe ich von FC Bayern München einen Vertrag angeboten bekommen und habe mir auch alles gut überlegt, ob ich wirklich wechseln will. Ich habe mich dazu entschieden nach München zu gehen und dort einen guten Job zu leisten. Ich werde natürlich meine Freunde und auch die Spieler hier in Frankfurt vermissen. Alles werde ich vermissen auf der Trainerbank zu sitzen aber auch die tollen Fans hier die mich so ins Herz geschlossen haben. Doch irgendwann hat alles einmal ein Ende, im Sommer werde ich gemeinsam mit meinem Bruder Robert die Mannschaft der FCBs trainieren. Aber heute steht noch das Pokalfinale gegen meinen zukünftigen Arbeitgeber an, was meine Mannschaft und ich natürlich gewinnen wollen.

Nun war es soweit, die Spieler machten sich in der Kabine fürs aufwärmen fertig und gingen dann mit den Co Trainern raus. Ich durchdachte in der Zeit noch mal die heutige Spielweise, denn der FCB wird sehr aggressiven Fußball spielen, da sie das Spiel für sich entscheiden wollen. Als meine Mannschaft wieder kam ging ich in die Kabine um meine Ansprache zu halten. " Jungs, wir haben lange auf diesen Moment hingearbeitet und ihr habt euch das Finale verdient, vor zwei Jahren hätte das wahrscheinlich keiner von uns gedacht, weil sie alle der Meinung waren, dass wir in die zweite Bundesliga absteigen werden, doch das sind wir nicht wir sind heute hier weil wir hart gearbeitet haben und jetzt geht da raus und holt euch den Pokal." beendete ich meine Ansprache und so gingen wir raus aufs Spielfeld. Ich begrüßte noch den Bayern Trainer mit einer Umarmung und wir wünschten uns gegenseitig viel Glück. Die erste Halbzeit lief sehr gut für uns und wir gingen mit einem 1:0 in die Halbzeitpause. Ich machte meinen Jungs noch mal Mut, denn dann ging es auch schon weiter. Bayern erzielte kurz nach der Pause aber auch schon den Ausgleichstreffer, was meine Jungs aber nicht aus der Ruhe brachte, denn zum Schluss hatten wir trotz zwei Videobeweisen mit 3:1 das Finale gewonnen. Ich ging aufs Feld und feierte mit meiner Mannschaft, ehe wir dann schon auf dem Podest standen und den Pokal überreicht bekamen. Meine Mannschaft konnte nun noch feiern ehe ich noch eine PK hatte. Nun wie üblich stellte ich mich den Fragen der Reporter und Journalisten. Ich hatte auch unterbewusst damit gerechnet was meine Mannschaft vor hatte aber das sie sowas machen würden dachte ich in diesem Moment nicht. Sie stürmten mit Bierflaschen jubelnd in die PK und zum Schluss war natürlich alles nass auch ich war bis auf die Knochen voll Bier. Ich nahm mir einen trockenen Stuhl und beendete nach fünf weitern Fragen die PK. Natürlich feierten wir den Gewinn danach noch ausgiebig. 

Am nächsten Tag war es dann soweit, der heutige Tag würde auch für mich sehr emotional werden, da die Zeit gekommen war um mich von meiner Mannschaft zu verabschieden. Ich fuhr mit meinem Bruder zum Trainingsgelände, wo meine Jungs fleißig am werkeln waren. Wir gingen für meine Verabschiedung nach drinnen, wo ich mich von jedem einzelnen verabschiedete alle waren anwesend und hatten auch ein Geschenk für mich dabei. Ich konnte meine Gefühle nicht länger zurückhalten und so lief auch mir die ein oder andere Träne die Wange runter. " Jungs, danke für die tollen und wirklich wundervolle drei Jahre mit euch, ich werde euch alle vermissen. Doch wir werden und wiedersehen, dass verspreche ich euch." sagte ich. Wir umarmten uns noch mal alle und so trennten sich dann fürs erste unsere Wege. Denn nun werde ich in München Trainer sein. Ich hatte mir mit meiner Freundin erstmal eine Wohnung gesucht, da ich ja nicht weiß wie lange ich in München bleiben werde. 

Es ging also los, der Weg von Frankfurt nach München. In München angekommen hieß es ja erstmal Wohnung einrichten, dass war auch das erste was wir taten und zwar Möbel kaufen. Die Wohnung war schön, sie war nicht zu groß aber auch nicht zu klein, sie passte genau für  zwei Leute und es waren auch zwei Kinderzimmer mit dabei, die wir zwar im Moment noch nicht brauchten aber weiß was die Zukunft bringt. Wir richteten unsere Wohnung modern aber wohnlich ein. Dieses ganze Prozetere dauerte genau so lange bis es Zeit war, den Vertrag beim FCB zu unterschreiben. Ich zog mir meinen Anzug und ein weißes Hemd an und machte mich auf den Weg in die Säbener Straße, um 14:00 Uhr hatte ich den Termin zum unterschreiben des Vertrages. Während ich den Vertrag unterschrieb, war mir klar was ich hier unterschrieb bei Bayern wird das meine Lebensversicherung sein. Das hieß gute Leistungen bringen, sonst bist du weg vom Fenster. Doch mit Hoeneß kam ich sehr gut kla und auch mit meinem alten Mannschaftskollegen Hasan, der einzige wer im Moment noch ein bisschen ein Problem mit mir hatte war Rummenige aber gut das ist halt so, davon werde ich mich jetzt nicht irritieren lassen. Danach bekam ich noch eine Stadionführung ehe ich der Mannschaft und den Kollegen vorgestellt wurde. Ich stellte mich den Jungs vor, die alle einen anständigen und sehr netten Eindruck machten. Manche hatten zwar noch ein bisschen ein Problem mit mir aber ich denke das wird sich auch ändern, wenn sie mich ein bisschen besser kennenlernen. " Also Jungs, ich hoffe und denke das wir gut miteinander auskommen werden. Wir sehen uns dann morgen bei unserem ersten gemeinsamen Training." sagte ich und lief dann mit einem Bruder wieder zu meinem Auto. Ja mein Bruder ist jetzt mein Co - Trainer, so wie er mich schon den letzten Jahren unterstützt hat.  Ich freue mich hier auf die Zeit in Bayern und hoffe auch das ich mit der Mannschaft hier viele Titel hole. Ich weiß das es hier in Bayern nicht leicht werden wird, weil wie schon erwähnt wenn du hier keinen ordentlichen Job machst, bist du weg vom Fenster und bekommst deine Papiere. Doch das wird nicht passieren, weil wir dafür kämpfen werden.

So Leute, das ist das erste Kapitel meiner neuen Story, ich hoffe es gefällt euch. Wenn ja lasst es mich gern in den Kommis wissen, für Verbesserungen bin ich immer offen.

Hab euch lieb

Eure Celine