6. Kapitel

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POV Autorin

Es war jetzt schon ungefähr 2 Wochen her, dass Hinata und Kageyama zusammen gekommen waren und sie hatten sich bis jetzt noch nicht getraut es ihren Teamkollegen zu sagen. Viel zu viel Angst hatten sie vor ihren Reaktionen... Aber auch ihnen war bewusst, dass es so langsam nicht mehr weitergehen konnte.
Auch ihre Teamkollegen hatten viel zum Nachdenken denn bald würden die Prüfungen beginnen und zudem hatten sie bald ein richtiges Spiel. Auch war ihnen aufgefallen, dass etwas Kagehina zu bedrücken schien, da sie sich beim Training nicht gut konzentrieren konnten, doch sie wollten sie ebenfalls nicht drängen. Sie waren sich sicher, dass sie ihnen irgendwann sagen würden was los war.

POV Daichi

Das Wochenende war mal wieder vorbei und die Schule fing wieder an. Meiner Meinung nach war dieses Wochenende viel zu schnell um gewesen zudem ich noch nicht mal richtig Zeit hatte Spaß zu haben, da ich das ganze Wochenende über für die anstehenden Prüfungen büffeln müsste. Meine Mutter war nämlich ziemlich streng wenn es ums lernen ging und ziemlich gruselig wenn sie wütend wurde. Deswegen wollte ich mein Glück nicht herausfordern und hatte, ohne zu meckern, gelernt wie sie es mir aufgetragen hatte. -Ich habe mal wieder null Lust auf Schule... Wenigstens kann ich jetzt wieder mit den anderen Volleyball spielen! Schon verrückt, dass ich nur 2 Tage nicht spielen konnte und es trotzdem so sehr vermisst habe. Für mich gibt es wirklich fast nichts wichtigeres als Volleyball in meinem Leben. Auch wenn ich wahrscheinlich nicht so ein Volleyballfreak wie Kageyama und Hinata war... Zurzeit beschäftigte mich außerdem noch eine ganz andere Sache als lernen oder Volleyball. Eine Person. Und diese Person ging mir schon seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Und da ist er auch schon..., dachte ich als ich einen silbernen Haarschopf in der Menge entdeckte. Er schien auf irgendjemanden zu warten...wenn man vom Teufel spricht... In dem Moment, in dem ich darüber nachdenke, wer es sein könnte auf den er wartet, treffen sich unsere Augen und Sugawara hatte mich entdeckt. Augenblicklich beginnt er zu strahlen und läuft auf mich zu. Als er bei mir ankommt, beginnt er direkt drauf loszureden.
S(ugawara): Ich habe schon auf dich gewartet! Du bist doch sonst nicht so spät, hast du etwa verschlafen?
Ah, da war ja noch was. Gestern Abend hatte ich leider vergessen meinen Wecker zu stellen, weswegen ich heute Morgen etwas verschlafen hatte. Zum Glück musste meine Mutter immer früh zur Arbeit und hatte es deswegen noch rechtzeitig bemerkt und mich geweckt.
D(aichi): Ja, habe gestern Abend vergessen mir den Wecker zu stellen. Meine Mutter hat mich aber zum Glück noch rechtzeitig geweckt.
S: Ah ja, deine Mutter ist echt ein Schatz. Ich hätte dich verschlafen lassen um dir eine Lektion zu erteilen!
D: Suga, du merkst schon dass du dich wieder wie eine Mutter anhörst? Soll ich etwa anfangen, dich wie die anderen, Sugamom zu nennen?
Belustigt wartete ich auf seine Reaktion, die auch nicht lange auf sich warten ließ.
S: Nennen sie mich etwa immer noch so?! Und du wirst mich auf keinen Fall so nennen!
Nachdem Suga sich etwas abgeregt hatte, begann er sich direkt für seinen kleinen Ausraster zu entschuldigen. Für manche mag es überraschend sein, denn der Sugawara, der immer so gelassen und geordnet schien, konnte sich ziemlich schnell aufregen. Dies war aber nicht so gruselig sondern eher lustig mit anzusehen und wie ich fand, unglaublich süß... Was uns wieder zum Anfang meines Problems brachte: Ich, Daichi, der Kapitän vom Karasuno Volleyballteam, hatte mich in meinen besten Freund, Sugawara, verliebt. Und ich wusste...dieser Tag war noch lange nicht vorbei.

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