76. Übertreibe es nicht!

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Zayn:

Während die anderen auf heile Familie machten, blieb ich in unsere Villa und war damit beschäftigt an meinen Texten zu arbeiten. Ich hatte so viele Ideen, wo ich nicht wusste, was ich als erstes machen sollte.Die anderen schrieben, das sie alle in L.A. 

War, ja klar, es gab so viele Städte und Länder und ausgerechnet alle vier wollten in dieselbe. Sie konnten einfach nicht ohne, auch wenn wir alle alleine unterwegs sein wollten. In Gedanken spielte ich mit meinem Stift, als mein Handy klingelte. Ryan rief mich an, was wollte der denn?

„Ja,Malik?".

„Hey Zayn. Wo bist du gerade?", fragte er mich, er klang ziemlich gestresst.

„In London, in der Villa", antwortete ich ihm.

„Was gibst?".

„Es ist wegen Justin. Ich hab Angst, dass er wieder durchdreht. Er benimmt sich komisch. Von außen der selbstbewusste Macho, aber innerlich... er vermisst euch, mehr als er zugeben will".

„Er hat doch dich und den Rest. Er wird es überleben. Ich rufe ihn später mal an, okay?".

„Tu das. Danke".

„Nicht für dich".

„Ich weiß. Ich muss wieder", verabschiedete er sich und legte auf, als ich im Hintergrund Geschrei hörte. Verwirrt legte ich mein Handy beiseite. Man konnte den Typen nicht alleine lassen, ständig stellte er irgendwas an, aber waren sie nicht beste Freunde? 

Das es so schlimm um ihn stand, dass er mich um Hilfe bat. Was hast du nur wieder angestellt Justin? Ein paar Stunden später, entschied ich mich meinen Freund anzurufen.

„Hey Baby", rief er durch den Hörer mir entgegen.

„Hey,bist du auf einer Party?", fragte ich ihn.

„Ja,hab ja heute frei. Morgen geht es dann weiter nach.. ähm.. keine Ahnung, hab ich vergessen", lachte er und rief irgendwas unverständliches, dass nicht für meine Ohren bestimmt war.

„Was gibt es?", fragte er uns schien nicht wirklich gerade interessiert zu sein, mit mir zu reden. Mir gefiel es nicht, dass er auf einer Party war, ohne uns, dies ging nie gut aus. Er sollte keinen Alkohol trinken.

„Ist Ryan bei dir?", fragte ich ihn.

„Nee,der schläft schon. Bist du wieder eifersüchtig?".

„Nein,bin ich nicht. Wer ist sonst noch bei dir?", hakte ich nach. Von wegen er machte sich Sorgen um ihn. Mich drum bitten auf ihn aufzupassen, aber selbst den Schwanz einziehen.

„So paar Typen von der Crew und ganz viele andere junge Leute, stell dir vor Zee, es gibt viele Leute, die Abend ihren Spaß haben und feiern gehen", sagte er ironisch.

„Übertreibe es nicht!", knurrte ich.

„Sonstwas? Bestrafst du mich dann? Du bist nicht hier Zee. Du kannst mir gar nichts!", säuselte er knurrend.

„Pass einfach auf dich auf, ich melde mich später wieder, viel Spaß noch", sagte ich genervt und legte auf. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Vielleicht, sollte ich doch zu ihm. 

Ryan hatte recht, er hatte sich verändert, dabei waren es gerade mal ein paar Wochen her,wo wir uns nicht sahen und anscheinend war er immer noch angepisst deswegen, oder er es waren einfach Anzeichen dafür, dass er dringend wieder Sex brauchte. Ich entschied mich schlafen zu gehen und morgen mir den Kopf darüber zu zerbrechen. 

Wie durch Watte hörte ich eine bekannte Melodie, sie wurde immer lauter und ließ mich genervt brummen. Als es fast unerträglich wurde, wurde es plötzlich wiederstill. Zufrieden kuschelte ich mich mehr ins Kissen. Bis sie wieder ertönte. Genervt öffnete ich verschlafen die Augen und tastete nachmeinen Handy. Warum hatte ich es so laut eingestellt? Ich schaffte es schließlich den Anruf anzunehmen.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWhere stories live. Discover now