Chapter 8

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Bilbo spähte nach unseren Verfolgern, sie waren fern und doch so nah. „Haben sie uns getwittert“ fragte Dwarlin leise, „Nein werden sie aber bald“ sagte er panisch. Die Zwerge diskutierten, ich sah Gandalf mit einem aussenden Blick an. „Hier in der Nähe befindet sich ein Haus, dort können wir erstmal unterkommen“ sagte ich leise, „Ist er ein Freund oder ein Feind“? fragte Thorin bedrohlich, „Ein guter Freund, obwohl beides er schätzt Zwerge nicht besonders aber wer kann es ihm verdenken“ sagte ich und lief den Berg hang hinunter, die Zwerge warfen mir ungewisse Blicke zu, doch jetzt mussten wir hier schnell weg. Das jaulen der Warge nahm zu und kam schneller näher. „Lauft schnell “ rief Gandalf und lenkte und durch die weiten und tiefen des Gebirges, Arzog der Schänder kam näher und seine Meute war nur darauf aus zu töten. Doch dann kam ein vernarbter schwarzer Bär, und stellte sich den Bestien in den Weg. „Schnell dort hinten ist das Haus wir haben es fast geschafft“ rief ich, wir rannten über diese Wiese, Bombur rannte zum erstaunen  aller schneller als jeder von uns. Der große Bär, jagte uns das Blatt hatte sich gewendet, die Zwerge rannten gegen das verschlossene Tor, wie blöd konnten Zwerge sein. Ich warf den Hebel um und öffnete so die Tür. Der Bär versuchte durch zu kommen doch die Zwerge drückten gegen die Tür und verschlossen diese. Außer Atem ließ ich mich neben einer der großen Kühe fallen. Ich war ewig nicht mehr hier, das letzte mal als ich in den Düsterwald wollte, doch irgendwas sagte mir das ich noch nicht so weit war also kehrte ich zurück. Doch jetzt bemächtigte sich wieder ein dunkler Schatten der Vergangenheit. Ich wollte nicht zu ihm, was sollte ich sagen, was sollte ich machen. Die Zwerge legten sich weit weg von den Tieren, da sie Angst hatten das die Tiere sie angriffen. Ich schwelgend in Erinnerungen hatte nicht mitbekommen das Beorn wieder daheim war. Er sah zu mir herunter, „Prinzessin Naré, was macht ihr hier was machen die Zwerge hier“? Fragte er tief, „Wir wollen zum Erebor, ich weiß das diese Reise für viele Tödlich enden wird, doch ich bin näher am Tod als alle hier, ich habe Angst zurück zu gehen“ flüsterte ich leise. Er brummte nur, und setzte eine der Mäuse ab. „Ich bin sicher der König und du ihr habt euch viel zu erzählen“ brummte er, ich nickte nur und lehnte mich an die Holzwand, war ich wirklich soweit meinem ehemaligen Verlobten gegenüber zu treten. Ich schloss meine Augen und hörte den leisen schnarchen der Zwerge zu, die große Kuh legte sich zu mir und schnaufte leise vor sich hin. Diese Monotonen Geräusche ließen mich in das tiefe Land der Träume geleiten. Am nächsten Morgen krabbelte eine Hummel meinen Arm herauf und weckte mich. Die Zwerge speisten schon, und waren nicht gerade vorbildlich was gastfreundlich war, sie stießen die Mäuse und anderes Kleingetier von Tisch. Beorns Blicke sagten mehr als Worte, seine Stimme erhob sich immer wieder und er machte klar was er von den Zwergen hielt. „Beorn wir brauchen Ponys, wir lassen sie am Düsterwald frei, sie finden sich doch alleine zurück, ich bitte dich“ sagte ich trocken. Er nickte zustimmend und wies und Ponys zu. „Naré, pass auf dich auf die Waldelben haben sich verändert“ gab er nur noch zurück bevor wir in schnellen Schritt los ritten.

Wild and Free The Hobbit FFWhere stories live. Discover now