Gedicht 6

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Dieses Gedicht habe ich als letzte Worte meinerseits und erklärung an jemandem geschrieben, der mir sehr wichtig war. Doch jeder und alles hat seine Zeit.

Familie ist essenziell, unersetzlich
Das wichtigste Gut, ein Zuhause, eine Einheit
Doch deine Taten unerklärlich
Erbärmlich

Lass uns einfach zurück, lass uns hängen
Kein Danke für unsere Mühen, nur endlose Lügen
Vertrauen verschwunden, verzeihen dir kein Stück
Nun musst du dich allein deinem Leben fügen

Ich will dich nicht mehr sehen, nicht mehr hören
Werfe dir die Kerze ins Gesicht.
Dein Geschenk an mich, dein Gedenken zum Geburtstag
Das alles will ich nicht
Deine Worte wecken Misstrauen und Enttäuschung
Schmerz der nie vergeht
Ich lass durch den Hass in meiner Stimme all das reflektieren.
Ich lass dich weinen, deine Fehler sehen.
Das ist all deine Verleugnung gewesen.

Für mich bist du keine Schwester mehr, nur eine Weisheit, eine Regel die du mir gabst.
Schwirrst in meinem Friedhof der verräterischen Freunde.
Ich denke über deine netten Worte nach
Waren sie überhaupt real?
Doch das ist mir nun egal.

Du bist eine lebende Lüge, sagst du bleibst bei mir
Doch vor zwei Monaten, kamst du wieder zu ihm.
Wir hatten dich gewarnt, doch lässt du dich von ihm ziehen
Jetzt endlich merkst du, deine Fehler hinterlassen Spuren.

Ich traue niemandem mehr
Auch nicht meiner Familie.
Ich weiß, das durch dir, vertrauen nie wiederkehrt
Seh es als letzte Einsicht, als letztes Gespräch.
Hier hast du, was ich dir sagen wollt.

Lebewohl, meine Scheinschwester
Lebewohl, Vanessa

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⏰ Last updated: Apr 05, 2020 ⏰

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