2. Kapitel

15 1 0
                                    

Als ich erwachte lag ich in einem Bett. Der Raum in dem ich lag kam mir ziemlich vertraut vor, womöglich deshalb, weil ein Zimmer in einem Krankenhaus überall gleich aussieht. Nun ja ich habe dennoch das Gefühl, dass das nicht der einzige Grund war.

Langsam schaute ich mich um. Die anderen Betten hier waren leer, draußen schien die Sonne und ich hörte die Vögel die ihre Liedchen sangen. Ok, genug mit dem Klischee, ich frage mich nur ob Naruto schon dem ganzen Dorf erzählt hatte, das ich existiere. Hatte er mir eigentlich schon gesagt, wie dieses Dorf hieß?

Es klopfte an der Tür und noch bevor ich etwas hätte sagen können stand Naruto auch schon im Raum. „Oh du bist ja wach.", sagt er. „Ja aber noch nicht so lange, wo bin ich hier?", ich meine eine ungefähre Ahnung wo ich war, hatte ich schon, aber ich will trotzdem auf Nummer sichergehen. Nicht das ich auf einmal, ähm... ach mir fällt kein anderer Ort ein.

„Du bist in Konoha. Ich habe dich mitgenommen und Kakashi hat dich nach dem Einverständnis von Tsunade hier hergebracht. Denn normalerweise dürfen hier nur die Einwohner von Konoha rein. Du hast ganze 2 Wochen durch geschlafen, Tsunade hatte schon die Vermutung, dass du gar nicht mehr aufwachen würdest. Und Kakashi meinte zu spüren, dass du von sehr, sehr weit weg kommst. Kannst du dich denn schon an etwas erinnern?", „Ähh...", Oh Gott waren das gerade viele Informationen für mein frisch erwachtes Gehirn.

„Naruto, nicht so schnell sie ist eben erst aufgewacht.", ich schaute zur Tür, die Worte kamen von einem Mann. Er hatte weiße Haare so viel konnte ich erkennen, der Rest ist schwieriger, denn er hatte sein Gesicht mit einem Tuch und sein eines Auge mit einem Stirnband bedeckt. Schon wieder hatte ich das komische Gefühl als würde ich ihn kennen, nur woher?

Später am Abend durfte ich endlich das Krankenhaus verlassen und ging mit Naruto in seine kleine Wohnung. Er hatte mir angeboten so lange bei ihm zu bleiben, bis ich meine Erinnerungen wiederhatte, natürlich waren auch alle anderen damit einverstanden. Ein bisschen Schiss hatte ich ja schon, immerhin war er ein Junge und ich naja ein Mädchen halt. Aber da wird eh nichts passieren, denn er kommt mir trotz seiner guten Art sehr kindisch rüber.

Als wir in seine Wohnung gingen musste ich erst einmal schlucken, überall lagen benutzte Sachen, Fertignudeln und Reste von Fertignudeln, um mal nur ein wenig davon zu nennen, rum. Meine Güte ich kann mich nicht erinnern einmal so ein Chaos gesehen zu haben. Na gut zugegeben ich kann mich zurzeit auch an nichts Anderes erinnern also zählt diese Bemerkung nicht. Kann ja sein das es bei mir wo auch immer ich gewohnt habe genauso aus...aber ich hoffe nicht. „Du kannst im Bett schlafen, ich habe für mich noch eine Matte.", sagte Naruto großzügig. Also wenn er sich für seine Unordnung schämte, dann konnte er es sehr gut verbergen. Oder aber er sah das Chaos, welches hier herrschte, nicht mehr?

„Danke, das ist sehr lieb von dir." Mehr brachte ich jetzt nicht raus. Ach was solls, dann räume ich hier eben kurz auf, ist ja auch das mindeste nachdem mich hier alle so freundlich behandelt haben, obwohl sie mich nicht kannten. Was ich lustig fand, denn ich wusste genau so viel über mich.

Also rann ich einmal, zweimal, dreimal...ungefähr so viel mal, dass ich nicht mehr konnte, durch das Zimmer und in null Komma nichts hatte ich alles was in meinen Augen unordentlich war beseitigt. Ich sah Naruto an, er hatte nun doch ein wenig Farbe bekommen. „Danke, aber das nächste Mal mach ich sauber. Echt jetzt."

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Dec 07, 2019 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Naruto, Konoha und IchWhere stories live. Discover now