Der Mord

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Ich wurde grad erst 19 als ich spät Nachmittag von der Uni nach Hause lief. Ich bog um die ecke ab als sie mein Leben schlagartig um 180° änderte...

*Sirene und laute Stimmen*

"Hö? Was ist da los?! Warum ist die Kripo bei unserem Haus!?" Meine Beine fangen wie von selbst an zu sprinten. Verblüfft halten mich zwei Kommissare zurück. Ich lege meine Stirn in falten und sage Verschnauft mit zitternder Stimme: "W-Was ist hier los? W-Was i-ist passiert? J-JETZT ANTWORTEN SIE ENDLICH!?". Die Kommissare gucken sich an und nicken sich schweigend an. "Folgen sie mir zum Wagen. Ich habe einige Fragen an sie.", sagte der eine Kommissar. Ich folge seiner Anweisung und folge dem Kommissar zum Wagen. Er stellt die üblichen fragen wie immer: Wie heißen sie? Wo kommen sie her? Was haben sie um der ... und der ... Uhrzeit gemacht? Welchen bezug haben sie zu den Opfern? und und und..(Man das nervt.. warum sagst du mir nicht was mit meinen Eltern passiert ist?!), dachte ich. Der Kommissar hat eine Weile gebraucht bis er realisierte das ich der Sohn der Opfer bin. "Oh.. Es tut mir leid das zu sagen aber.. Ihre Eltern wurden ermordet. Wir fanden sie, wahrscheinlich schon 4 Stunden, tot auf. Sie wurden mit einem spitzen Gegenstand erstochen, so wie ein Messer oder ähnliches. Zum Täter haben wir noch keine Angaben... Bitte gehen sie ins Haus und machen sie eine Liste von, falls etwas gestohlen worden ist, gestohlenen Gegenständen fertig. Aber fassen sie bloß nichts an! Meine Kollegen werden sie begleiten." Ich nicke still und gehe zu dem Haus. Als ich kurz davor bin in das Haus zu gehen werde ich unerwartet zurückgehalten. "Ein Moment mein Freund. Wo willst du denn hin?", fragte mich ein großkotziger Kommissar. "I-Ich.. ähm--" *räusper* "Entschuldige.", sagte der Kommissar, der mich eben befragte. "Karan er ist der Sohn der Opfer. Ich habe ihn eben gebeten sich im Haus umzusehen." "Achso...", kam nur vom Kommissar, der anscheinend Karan heißt, und lässt endlich mein Handgelenk los, damit ich ins Haus kann. Erst jetzt spüre ich das Tränen meine Wange runterkullern. Als ich sehe wie zwei Laken über menschenförmige Gestalten liegen, verlässt mich jede jegliche Kraft aus dem Körper und ich falle auf meine Knie. Schluchzend sitze ich vor den Leichen meiner Eltern, als mich eine Hand auf der Schulter tippte und ich aufschreckte, kam ich wieder zu mich. "Haben sie Verwandte oder Bekannte wo sie Übernachten können? Ich glaube sie sollte erstmal runter kommen. Wir machen einfach an einem anderen Tag weiter.", sagte mir lächelnd eine junge Kommissarin, die wahrscheinlich 2 oder 3 Jahre älter war als ich. Ich nickte traurig mit tränen in den Augen und wählte die Nummer von meiner Besten Freundin, Yuki. Sie ging sofort ans Handy...

Ich wollte dich ermorden!! (BoyxBoy) (wird fortgesetzt)Where stories live. Discover now