Wieder in Hogwarts

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„Harry!", riefen seien Freunde und stürmten auf ihn zu. „Hi Leute.", meinte Harry nur lachend. Auch Mrs. Weasley umarmte ihn, was sich anfühlte als würden ihm die Knochen gebrochen werden. „Harry, mein lieber, gut siehst du aus. Kräftiger, gesünder, nicht mehr so mager." „Ja, ich hatte viel zeit, um fitter zu werden.", sagte Harry. Man unterhielt sich noch kurz, dann stiegen die Jugendlichen in den Zug, wo sie sich ein leeres Abteil suchten. Sie fanden auch eines und luden erst einmal ihr Gepäck auf die Ablage. Als der Zug losfuhr, winkten sie noch einmal ihren Familien zu und genossen dann die Fahrt. Die ersten Stunden hatten sie auch Ruhe und Harry berichtete was er alles gelernt hatte. Seine Freunde waren wirklich erstaunt, wie mächtig Harry jetzt war, dennoch wollte er das es geheim blieb. Doch leider blieb es nicht ruhig, denn die Abteiltür wurde geöffnet und Draco Black, ehemals Malfoy, betrat zusammen mit seinen Schlägern Crabe und Goyle das Abteil.

„Sie mal einer an. Potty, Schlammblut und die beiden Wiesel. Das ihr überhaupt noch nach Hogwarts dürft. Bin ich froh, wenn der Dunkle Lord alles übernommen hat und unsere Welt, von Unrat wie euch befreit hat.", meinte Draco hochnäsig. Ron wurde aufstehen und Malfoy verfluchen, doch Harry hielt ihn zurück. Ganz ruhig stand der Schwarzhaarige auf und blickte Draco kalt an. Ruhig und doch kalt, fing Harry an zu sprechen. „Weißt du, Malfoy, dein albernes Gelaber interessiert hier niemanden. Und was deinen „Dunklen Lord" angeht, der ist nichts weiter, als ein verrückter Bastard. Ich werde ihn bekämpfen und besiegen und du hast die Wahl, entweder Du akzeptiert und kommst auf unsere Seite, oder Du gehst mit den Todessern unter.", Malfoys Gesicht wurde erst bleich, dann rot vor Wut. „Wie kannst du es wagen!", brüllte er und wollte seinen Zauberstab ziehen, doch Harry wedelte nur gelangweilt, mit seiner Hand und ehe er sich versah, waren Draco und seine beiden Gorillas (Was eine Beleidigung für die tollen Tiere ist sorry) vor der Tür und kamen nicht mehr rein.

„Alter, Harry, das war Wahnsinn! Ich hatte echt schiss vor dir.", meinte Ron. „Sprache, Ronald, Sprache!", sagte Hermine und schaute Ron böse an. „Sorry.", murmelte er leise. Der Rest der Fahr verging, ohne das jemand kam. Als der Zug sein Ziel erreicht hatte, machten die 4 Freunde sich gleich auf den Weg zu den Kutschen. Dort trafen sie auch auf Neville und Luna, die die Gruppe begrüßten. Harry war froh als er das Schloss sah, war es für ihn doch ganze 3000 Jahre her, seit er das letzte mal hier war. In der großen Halle setzten sich alle an ihre Haustische. Marcus begrüßte die Schüler wieder zurück und schon erschien das Essen. Harry genoss es, wieder mit seinen Freunden zu essen. Plötzlich kam Hedwig angeflogen und landete vor Harry, der Blick dem die Eule ihn zuwarf, war nicht sehr freundlich. „Hallo, meine Schöne.", meinte Harry und wollte sie streicheln, doch die Eule schuhute nur beleidigt und wandte ihren Kopf ab.

„Ach, Hedwig, bitte sei mir nicht böse. Ich konnte dich nicht mitnehmen.", versuchte Harry zu erklären, doch die Eule flog einfach auf Ron's Schulter. „Ich glaube, dass wird schwer werden.", meinte Hermine. „Was meinst du?", fragte Ron, der Hedwig mit etwas Fleisch fütterte. „Ach, Ron, Hedwig ist ein Weibchen, also eine Frau, und diese hat Harry vergessen, als er zu seinem Meister gegangen ist. Also ist Sie jetzt beleidigt.", erklärte Hermine. Harry versuchte noch immer mit Hedwig zu reden, doch diese ignorierte ihn einfach. „Ich glaube das wird heute nichts mehr.", seufzte Harry und wandte sich wieder seinem Essen zu. Nach dem Essen verließen die Schüler die große Halle. Harry wollte gerade seinen Freunden folgen, als ihn Marcus noch einmal ansprach. „Harry, wäre es möglich das wir uns noch einmal in meinem Büro unterhalten, oder ist es ihnen heute zu spät?, fragte der Schulleiter. „Wenn es sehr wichtig ist, dann können wir in ihr Büro, Professor.", meinte Harry. „Dann folge mir bitte.", meinte Marcus und begab sich mit Harry in sein Büro.

Im Büro angekommen setzten die beiden sich erst einmal in zwei gemütliche Sessel. „Also, Harry, wie geht es dir? Ich spüre das du sehr mächtig geworden bist.", fragte Marcus. „Mir ist es sehr gut gegangen. Meister Merlin, war ein sehr guter Lehrer, ich habe viel gelernt. Um genau zu sein, bin ich mächtiger als Voldemort, Grindewald und Dumbeldore zusammen. Aber bitte, haltet dies geheim.", erklärte Harry. Marcus pfiff einmal durch seine Zähne. „Wie lange hat, Merlin dich ausgebildet und in was allem?" „Er bildete mich in den verschiedensten Künsten aus. Da wären einmal Weißmagie, Schwarzmagie, Blutmagie, Runenkunde, Naturmagie, Druidenmagie, Nekromantie, Elementarmagie, Waffenkunde, Mathematik, Kunst, Philosophie, Politik, Sport, Kräuterkunde, Geschichte Muggel und Magische. Dazu noch etliche Sprachen, wie Deutsch, Latein, Gäisch, Italienisch, Polnisch, Türkisch, Französisch und Chinesisch. Russisch wollte er mir auch beibringen, doch da habe ich total versagt, weiß nicht warum.", erklärte Harry.

Marcus strich sich mit seiner Hand durch die Haare. „Das ist eine ganze menge. Wie lange warst du dort?" „3000 Jahre." „3000 Jahre! Ich wusste das Merlin mächtig ist, aber das er einen so mächtigen Zeitzauber erschaffen kann, wusste ich nicht.", meinte Marcus völlig buff. „Da fällt mir noch etwas ein.", fing Harry an. Marcus sah seinen Schüler neugierig an. „Was denn, Harry?", fragte er. „In der Kammer des Schreckens liegt noch immer der Basilisk. Ich habe vor Sie wieder zu erwecken." „WAS?!", rief Marcus erschrocken. Basilisken gehörten zu den gefährlichsten Kreaturen der Welt und auch, wenn ihr Blick einen Vampir nicht töten kann, so kann er sie doch versteinern. „Keine Sorge, Sie ist harmlos. Ich habe mit dem magischen Portrait von Salazar gesprochen. Er meinte seine Sasha, wäre eigentlich dazu da gewesen, die Schule zu schützen, doch Tom Riddle muss Sie mit einem Fluch dazu gebracht haben, ihm zu gehorchen. Ich als wahrer Erbe Slytherins kann diesen Zauber brechen. Der Nachteil für Sasha wird sein, dass Sie dann wieder sehr klein sein wird und neu wachsen muss, aber das wird schnell gehen.", erklärte Harry. Marcus dachte gut darüber nach. „Ich bin zwar nicht sehr begeistert, aber wenn du mir versichern kannst, dass du diesen Basilisken unter Kontrolle hast, dann mach nur. Ich bitte dich nur Sie nicht alleine durch das Schloss kriechen zu lassen.", Harry nickte. Die Unterhaltung wurde unterbrochen als Hedwig durch das offene Fenster flog. „Hedwig, was machst du hier?", fragte Harry.

Tzja was Hedwig im Büro macht erfahrt ihr dann im nächsten Kapitel :D viel Spaß beim lesen wünscht euch euer Kevin Slytherin :D

Hogwarts neuer Direktor  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt