Kapitel 31

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Als ich die Augen aufmachte, stellte ich fest das ich mich in einem Käfig befand. Ich saß an das Gitter gelehnt, in Menschengestalt, da und erblickte noch andere Drachen. Viele. Naja wie sollte es auch anders sein ? Immerhin war ich hier bei den Drachenjägern.

,,Ah, du bist wach !" Hörte ich plötzlich eine allzu bekannte Stimme hinter mir. ,,Klappe, Viggo, sonst knallt's !" Drohte ich und im bruchteil einer Sekunde war ich auch schon, in einen Tagschatten, verwandelt und knurrte ich an.
,,Ganz ruhig. Ich will dich nur jemandem vorstellen." Sagte er und grinste triumpfierend. Mürrisch verwandelte ich mich zurück. ,,Wem ?!" Fragte ich misstrauisch. ,,Jemandem" erwiederte er nur und ließ mich allein.

,,Ja ach nee, soweit war ich auch schon !" Rief ich ihm noch nach und fügte 'Aber anscheinend bist du zu dumm, um das zu verstehen' noch in Gedanken hinzu.

War es dieser Eragon ?
Wahrscheinlich. Aber wer war dieser Typ ? Und was wollte er von mir ? War er auch ein Drachenjäger ? Ein Tagschattenjager vielleicht ?

Zu dieser Zeit konnte ich noch nicht ahnen, das man die letzte Frage mit einen 'Jain' beantworten konnte und ich mich in großer Gefahr befand.
Da spürte ich aufeinmal wie das Schiff auf dem ich war, anlegte. So gut es durch die Gitterstäbe ging versuchte ich mir die Insel an zugucken. Es war eine mir unbekannte Insel. Nicht sehr groß, dunkel und unfreundlich schien sie auch zu sein. Ein verächtliches schnauben entwich mir.

Typischer Drachenjäger-Styl.

Da kamen zwei Jäger zu mir, schlossen den Käfig auf und zogen mich raus. Ich wehrte mich nicht, da ich wahrscheinlich eh keine Chance gehabt hätte. Immerhin hatte ich weder eine Waffe, noch hatte ich gerade lust auf einen Kampf. Sie zogen mich angespannt mit, da sie wahrscheinlich fürchteten, dass ich mich verwandeln würde.

Sie führten mich vom Schiff in ein Lager. Dort standen viele vereinzelte Zelte um ein großes herum. Und überall standen Drachenkäfige mit Drachen - lebend und tod. Es war ein schrecklicher anblick, doch zum Glück musste ich nicht hinsehen, weil wir direkt auf das große Zelt zu steuerten.

Drinnen ließen die Jäger mich endlich los und verkrümelten sich lieber schnell. Es dauerte einen augenblick bis meine Augen sich an das unfreundliche halbdunkel gewöhnt hatten. Da hörte ich eine fremde, relativ junge Stimme.

,,Lass uns bitte allein, Viggo !"

Und schon verließ Viggo, den ich zuvor gar nicht bemerkt hatte, den halbdunklen Raum.

,,So... Du bist also Astrid Grieg, ja ?"
...

~Genau 400 Wörter😏
LG Sophie💚😉

𝐇𝐢𝐜𝐜𝐬𝐭𝐫𝐢𝐝 - 𝐄𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt