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Teil 74:

Die Fahrt ins Krankenhaus telefonierte Marco mit seinen Eltern, die ihren Sohn versuchten aufzubauen, ein wenig geling ihn das auch, nur war Marco immer noch am Boden zerstört, auch die Tränen liefen ihm noch die Wange runter. Ich nahm seine Hand ihn meine und drückte sie sanft. Marco schaute kurz zu mir rüber und schenkte mir, ein kleines Lächeln, welches aber auch sofort wieder verschwand. Er stahrte zum Fenster hinaus und hing in seinen Gedanken, mir war Bewusst das er ziemlich unter Schock stand, dennoch machte mir sein Vrhalten Angst, er bewegte sich nicht einmal, nur seine Brust hob sich durch das Atmen und ab un zu blinzelte er mit den Augen, sonst keine Regung. Im Krankenhaus musste er sofort in die Kernspintomografie und ich sollte draußen auf dem Flur warten, was für mich echt Horror war, ich konnte nichts tun außer warten, sehr lange warten denn inzwischen war es schon halb 2 und noch keiner der Anwehsenden hatte den Raum verlassen. Ich lief immer und immer wieder den Flur auf und ab und war gerade zu am verzweifeln, meinem Freund geht es schlecht und durfte nicht bei ihm sein. "ELENA!", ich drehte mich um und sah Mario auf mich zu laufen, als er mich erreicht hatte fragte er mich sofort nach Marco, doch ich konnte ihm ja keine Antwort geben, da ich selber noch keine habe. Wir setzten uns auf zwei dieser unbequemen Plastikstühlen und sagten nichts, wir schwiegen die ganze restliche halbe Stunde, bis endlich die Tür aufgemacht wurde und Marco auf Krücken den Raum verließ und an uns vorbei humpelte, ab hier begann die persönliche Hölle für mich und Marco, was aber ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnte...

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