Der Club

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Valencias Sicht

Nach dem die Op von Jonas vorbei wahren gingen Leo, Emma, Valle und ich zu Jonas. Er schlief noch. ,,Jonas." Sagte Emma. ,,Noch ein kuss bitte, noch einen." Murmelte er. Ich schmunzelte. ,,Was hat er gerade gesagt?" Fragte Valli. ,,Noch ein kuss." Sagte Leo. ,,Ich küss den jetzt aber nicht." Sagte Valli. Ich sah grinsend zu ihr. ,,Na komm. Du hast mit ihm doch auch schon getanzt." Sagte Emma. ,,Genau. Wenn nicht du dan keiner." Sagte ich. Sie zögerte. ,,Hey komm schon. Er hat ne Glatze und ein Bein. Wie schlimm kann es schon werden?" Fragte Leo. Sie sah ihn zögernd und leicht grinsend an. ,,Na komm." Sagte Leo. ,,Ich sehe doch das du es nicht, nicht willst." Sagte ich. Sie zögerte kurz und stand dan auf. Sie beugte sich über ihn und küsste ihn einmal kurz. Ich grinste breit. ,,Noch mal." Sagte Jonas. Ich hielt mir den Mund zu und musste mir ein lachen verkneifen. ,,Also. Geht doch." Sagte Leo. ,,Willst du ihn auch küssen?" Fragte Valli. ,,Ne. Das Schneewittchen dings ist vorbei. Jetzt kommt." Wir gingen, Bzw fuhren aus dem Zimmer. Ich fuhr Valli in die Knieekehlen so das sie auf mein Schoß viel. ,,Und Julia. Wie war es?" Fragte ich scherzhaft. ,,Halt die klappe Valle." Sagte sie lachend. ,,Sags." Sagte ich. ,,Was?" Fragte sie. ,,Stehst du auf ihn? Emma hat mir ganz genau gesagt das du ihn gestern angestarrt hast." Sagte ich. ,,Emma!" Sagte Valli entrüstet. Sie lachte. ,,Was den? Stimmt doch." Sagte sie. ,,Dafür wirst du kassieren." Sagte Valli. ,,Wie? Du stehst auf Jonas?" Fragte Leo. ,,Nein." Sagte Valli. ,,Ja." Sagten Emma und ich zur selben Zeit. Am nächsten Tag kam Dietz. ,,Valle du hast gleich ein paar untersuchungen." Sagte er. ,,Fuß? Oder Fett?" Fragte ich. ,,Herz." Sagte er. Ich setzte mich in meinen Rollstuhl und fuhr los. Aufeinmal rempelte mich ein Junge an. ,,Alter! Kannst du nicht aufpassen?!" Fuhr er mich an. ,,Wer bist du den?" Fragte ich. ,,Was interessiert dich das?" Fragte er. ,,Hey Alex! Valencia hat ganz normal gefragt." Sagte Dietz. ,,Valencia? Ey noch Schwuler gehts nicht." Dieser Alex wollte weitefahren doch Dietz hielt ihn fest. ,,Entschuldige dich bei ihr." Sagte er. ,,Wieso sollte ich?" Fragte er. ,,Sie hat dir nichts getan außerdem hat sie genau so wie du einen Herzfehler." Sagte Dietz. ,,Sieht für mich aber nicht so aus. Die ist einfach extrem Mager und hat scheinbar einen verkrüppelten Fuß." Ich sah ihn wüttend an und fuhr fan weiter. ,,Das wird ein Nachspiel haben." Sagte Dietz. ,,Valle warte." Sagte er. Ich blieb stehen. Er kam zu mir und fuhr mich dan in den Behandlungsraum wo die Untersuchungen gemacht wurden. Danach fuhr ich wieder auf meine Station in mein Zimmer. Aufeinmal kam ein Junge ins Zimmer gefahren. ,,Hallo?" Sagte Emma. ,,Hallo. Ich bin Toni." Sagte er. ,,Valencia." Sagte ich. ,,Emma." Sagte Ems. ,,Hört ihr das?" Fragte er. Wir blieben ruhig. ,,Was sollen wir den hören?" Fragte ich. ,,Da ruft jemand nach mir. Hugo heißt er." Sagte Toni. ,,Woher kennst du ihn?" Fragte ich. ,,Ich kenne ihn nicht aber er ruft nach mir. Hört ihr das nicht?" Fragte Toni. ,,Nein. Ich höre nichts. Hörst du was?" Fragte ich Emma. Sie schüttelte den Kopf. Ich sah wieder zu Toni. ,,Ne also wir hören nichts." Sagte ich. ,,Abed da ruft jemand nach mir." Sagte er. Ich zuckte mit meinen Schultern. Er fuhr wieder weg. Ich sah zu meinen Schwester. ,,Was war das jetzt?" Fragte ich. ,,Keine Ahnung." Sagte Emma. ,,Wo ist Valli überhaupt?" Fragte ich. ,,Noch beim Essen." Sagte Ems.

Valentina's Sicht.

Ich sitze schon ewig hier in der Kantine doch die Ärtzte lassen mich nicht gehen. ,,Valentina. Warum isst du nichts?" Fragte die Ärztin. ,,Ihr gebt mir einfach zu viel." Sagte ich. ,,Wir geben dir das was du brauchst. Du bist schon Mager genug. Du stürtzt dich so ins Grab. Dein Herz hat schonmal versagt willst du das es nochmal passiert und du dieses mal wirklich stirbst?" Fragte die Ärztin. Ich blieb ruhig. ,,Deine Mutter und dein Vater wollen es auf alle fälle nicht." Ich sah sie entrüstet an. ,,Meinen Eltern kümmert es doch sowieso nur das wir das Abitur schaffen und essen. Mehr kümmert sie nicht. Mama war noch nicht mal wirklich da als Valle Operiert wurde und Papa war überhaupt nicht da." Sagte ich. ,,Jetzt iss. Bevor du das nicht aufgegessen hast stehst du nicht auf." Sagte sie. Ich säufste und starrte auf das essen. Selbst beim Anblick wurde mir schon schlecht. ,,Boa. Mir ist schlecht." Sagte ein anders Mädchen. Die Ärztin stand mit ihr auf und ging mit ihr zur Tolette. Ich sah ihnen hienterher. ,,Erst wollen sie das wir essen und dan helfen sie noch beim Kotzen. Wozu essen wenn es sowieso in der Klohschüssel landet." Murmelte ich. Aufeinmal kam Jonas in die Kantine. Ich bekam große Augen und drehte mich schnell um. Ich sah nochmal vorsichtig zu ihm und sah das er zu mir gefahren kam. Schnell drehte ich mich wieder um. Als er bei mir ankam sagte er: ,,Ist hier zutritt verboten?" Fragte er. ,,Eigentlich schon. Essgestörte stört man nicht beim essen. Und wie gehts dir?" Fragte ich. ,,Naja soweit. Ich glaube es dauert ne weile bis man sich an so ein Phantom gewöhnt hat." Sagte er. ,,Was für ein Phantom?" Fragte ich. ,,Mein Bein. Es tut weh obwohl es gar nicht da ist. Wo sind deine Schwestern?" Fragte er. ,,Emma hat heute zwangsweise alles aufgegessen und Valle hatte eine Untersuchung an ihrem Herz." Sagte ich. ,,An ihrem Herz?" Fragte er. ,,Fußbrand und Magersucht ist nicht das einzige was sie belastet. Sie hat einen Schweren Herzfehler. Und ja." Sagte ich. ,,Und du bist esgestört?" Fragte er. ,,Sagen alle. Obwohl ich mich eher zu Fett fühle als zu dünn. Aber alle sagen ich währe unterernährt." Sagte ich. ,,Fett? Du? Das ist echt bescheuert." Sagte er. ,,Ja. Siehst du. Genau das meine ich. Das Problem ist nur ich darf nicht aufstehen bevor ich das gegessen habe." Sagte ich. Er grinste und nahm was. Dan aß er es. Ich lächelte. ,,Danke." Sagte ich. ,,Na!" Sagte Mama, die aufeinmal aufgetaucht ist. Sie nahm Jonas Rollstuhl und fuhr ihn raus. Ich verdrehte meine Augen und dag zu mein Essen. Dan sah ich zu Mama die Jonas gerade anschnauzte. Ich artmete genervt aus. Dan kam sie in die Kantine und setzte sich vor mich. ,,Hallo Mama." Sagte ich genervt. Sie antwortete nicht und sah mich erwartungsvoll an. Ich fing an zu essen. ,,Wo sind den deine Schwestern?" Fragte sie. Ich sah zu ihr. ,,In unserem Zimmer. Emma hat aufgegessen und Valle hatte eine Herzuntersuchung." Sagte ich. ,,Und dan wurde sie nicht direkt hierhergebracht?" Fragte sie motzig. ,,Vieleicht freust du dich mal das sie noch lebt und das ihr Fuß noch da ist." Sagte ich. ,,Iss!" Sagte sie streng. Ich aß wiederwillig weiter. ,,Wo ist Papa überhaupt?" Fragte ich. ,,Euer Vater und ich haben uns scheiden lassen. Er ist ins Ausland gezogen." Ich legte mein Essen auf den Teller. ,,Wann?" Fragte ich geschockt. ,,Iss." ,,Wann?!" Fragte ich strenger. Sie säufste. ,,Vor drei Monaten." Sagte sie. Ich stand auf. ,,Und da sagst du uns kein Wort?!" Schrie ich sie fast an und lief dan aus der Kantine. ,,Valli!" Rief Mama. Ich rannte auf mein Zimmer und schnappte mir dan mein Handy. Sofort rief ich Papa an. Er ging nach ewigen getute dran. ,,Valli schön..." ich unterbrach ihn. ,,Was soll das Papa?! Wo zum Teufel bist du?!" Fragte ich wüttend. Tränen liefen mir aus den Augen. ,,Valli. Ich bin in Columbien. Wir hatten doch darüber geredet." ,,Vor 9 Monaten! Kurz bevor Valle ins Krankenhaus gebracht wurde!" Sagte ich wüttend. ,,Valli liebes ich weiß. Aber das ist eine große Changse für mich." Sagte er. ,,Ja um von Mama loszukommen! Sie hat mir gesagt das ihr euch geschieden habt. OHNE ES UNS ZU SAGEN! PAPA DU WEIßT DAS VALLE JEDEN MOMENT EINE HERZINFAKT KRIEGEN KÖNNTE UND STERBEN KÖNNTE!" Schrie ich ihn an. ,,Ja ich weiß. Ich bin doch in einen Jahr wieder da." Sagte er. ,,,Bis dahin ist es womöglich zu Spät." Sagte ich. Er blieb ruhig. ,,Weißt du was. BLEIB VON MIR AUS IN COLUMBIEN, ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN! UND ICH WERDE DICH AUCH NICHT ANRUFEN WENN VALLE ODER EMMA DRAUFGEHEN. UND WENN ICH DRAUF GEHE, HOFFE ICH DAS DU ES NIE ERFÄHRST! TSCHÜSS!" Sagte ich und legte auf. Tränen flossen aus meinen Augen. ,,Valli?" Fragte Mama. Ich sah zu ihr. ,,GEH! GEH WEG!" Schrie ich sie an. Sie sah mich noch kurz an und ging dan. Ich schmiss mich auf mein Bett und legte mich hien. Ich wollte gerade nur noch alleine sein.

Club der Roten Bänder. Staffel 1 Wird Neu Geschrieben Where stories live. Discover now