It doesn't surprise me

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So wirklich wusste Josi momentan nichts mit ihrem Leben anzufangen. Sie hatte es sich mit fast jedem verspielt. Ihre Familie war sauer auf sie, weil sie ihr Leben nicht in den Griff bekam, ihre Chefin hatte sie enttäuscht weil sie zu sehr auf sich fokussiert war. Tja und Julian? Den hatte sie seit Tagen nicht mehr gesehen. Doch das sollte sich heute ändern.

Früh morgens war sie aus dem Haus gegangen, sie wollte nicht unbedingt auf ihre Familie treffen. Also machte sie sich auf den Weg zur Arbeit.

Dort angekommen war es relativ still. Das hieß Santa war noch nicht da. Gut für Josi. Schnell zog sie sich ihre Elfenschuhe über, dann fing sie an ein wenig im Laden aufzuräumen.

Während sie so am putzen war huschte ihr Blick einige Male nach draußen zum Obdachlosenheim. Da kam ihr die Idee. Kai hatte ihr als sie dort gearbeitet hatte erzählt, dass sie dort ein wenig Geldprobleme hatten. Für dieses Problem kam ihr nun die perfekte Lösung. Doch darum würde sie sich später kümmern. Jetzt musste sie erstmal die Laune ihrer Chefin verbessern.

Diese kam nämlich gerade zur Tür herein und schaute Josi nur kurz mahnend an. Okay sie sollte sich wohl besser etwas zurück halten. Also ging sie an die Arbeit und bediente einige Kunden.

Am Abend als sie hinter dem letzten Kunden die Tür schloss beobachtete ihre Chefin sie ganz genau. "Weißt du Josi, anfangs habe ich gedacht das kann so nicht mehr weitergehen. Gerade auch nach dem "Einbruch" dachte ich, ich müsste dich feuern. Aber weißt du, ich habe heute und die letzten Tage gesehen, dass du dich wirklich reinhängst und versuchst dich zu verbessern." Lächelnd schaute Santa sie an und zog sie in eine Umarmung.

Etwas später war Josi raus aus dem Laden und auf dem Weg zur Bushaltestelle. Da fiel ihr aufeinmal etwas bekanntes auf. Das Fahrrad, samt dem Blondschopf der auf sie zukam, kannte sie. Es war Julian.

"Hey." Lächelte er ihr zu. "Hey? Das ist alles?" "Ähm ja, wieso?" "Du warst wie vom Erdboden verschluckt. Ich habe mir Sorgen gemacht verdammt. Ich habe dich vermisst. Also nehm doch bitte einfach dein blödes Handy aus dem Schrank und ruf mich an." Sie wurde nun etwas lauter. "Josi Ich, es tut mir Leid. Ich wusste nicht das es dir so geht, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich auf jeden Fall kontaktiert. Es tut mir Leid." Er kam ein Stück auf sie zu und umarmte sie ganz fest. So standen sie nun einige Zeit dort.

Am nächsten Morgen musste sie erst am Nachmittag arbeiten, weswegen sie jetzt ihren Plan bezüglich des Geldproblems des Heims in die Tat umsetzen konnte.

Sie nahm sich einen kleinen Kaffeebecher und stellte sich vor das Gebäude und fing an einige Weihnachtslieder zu singen. Die Passanten rundherum beäugten das ganze mehr als kritisch. Einige kamen aber auch zu ihr und spendeten ein bisschen Geld an Josi.

Als sie nach einiger Zeit nicht mehr viel Lust hatte zu singen, ihr Hals tat etwas weh und es wurde langsam kalt, nahm sie den Becher und brachte ihn ins innere des Gebäudes. Dort gab sie ihn Stefan und Kai, wobei Kai sie dankend ansah. Stefan war zwar etwas misstrauisch dem ganzen gegenüber, dankte ihr dann aber auch.

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Hellu und einen guten Abend allerseits 😁
Ich bin extrem müde und werde vermutlich gleich ins Bett gehen 😋

Leonie 🧡

Last Christmas || Julian Brandt | ✓Where stories live. Discover now