Kapitel 1

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Heute ist wieder Schule. Meiner Meinung nach, waren die Winterferien viel zu kurz, aber wer fragt schon nach meiner Meinung? Achso,ich sollte mich vielleicht mal vorstellen. Ich bin Yang Jeongin, bin 15 Jahre alt, komme aus Seoul und gehe dort in die 10. Klasse. Mehr erfährt ihr später. Auf jeden Fall, war ich gerade auf dem Weg zu meinen besten Freund Minho oder wie ich ihn oft nenne: ,,Minhoe". Ich weiß nicht mal mehr, wie der Name entstanden ist, aber egal. Als ich bei ihm ankam, klingelte ich und seine Mutter machte mir auf: ,,Ach, hallo Jeongin, du musst leider noch etwas warten. Der werte Herr hat verschlafen." , erzählte sie mir lachend. ,,Ja, alles gut, etwas Zeit haben wir ja noch." ,gab ich zurück und kratze mir verlegen am Kopf. ,,Nun, oh Gott, Jeongin, sag mir bitte nicht, dass du noch dünner geworden bist?!" ,fragte sie mich erschrocken. ,,Uhm, naja vielleicht, ich möchte einfach nichts essen." Zum Glück wurde die Situation nicht noch schlimmer, weil auf einmal Minho die Treppe herunter kam und knapp vor mir zum Stehen kam und mich stürmisch umarmte. ,,Hey Kleiner, tut mir leid, habe komplett verschlafen, aber ich glaub, wir kommen trotzdem pünktlich. Ach, und hast du schon gehört, dass in deiner Klasse ein neuer Schüler kommt? Angeblich, soll er echt hübsch sein, ach, und wusstest du schon, dass Bangchan und Felix zusammen sind? Ach, und ich schwöre dir, dieses Jahr bekommen wir deine ,ähm... Schüchternheit weg und...". ,,Gott, Minho, chill doch mal! Das kannst du mir doch auch nachher in der Schule erzählen und dann hören es auch die anderen.", lachte ich und ging einen Schritt nach hinten. ,,Oh sorry, Jeonginnie, nur ich hatte so einen Drang, dir das zu erzählen.", erzählte er lachend und nahm dann meine Hand und rannte los. ,,Tschau Mama, bis später!" , ,,Ja, Schatz, bis später und pass mir gut auf Jeongin auf und bring ihn dazu etwas zu essen!", rief sie noch und war dann außer Sichtweite. ,,Sind deine Eltern etwa immer noch so schlimm?", fragte er und drehte sich zu mir. ,,J-ja, in den Ferien war es noch schlimmer, als sonst...", sagte ich und schaute auf den Boden. Minho sah mich traurig an, was ich aber nicht sehen konnte. Nach einer kurzen Pause, ergriff er wieder das Wort: ,, Jeongin, das kann echt nicht mehr so weitergehen...Vor allem, warum hast du mir nichts gesagt? Du hättest zu mir kommen können oder zu Seungmin oder Felix. Wir wollen dir alle helfen, Kleiner!". Er schien enttäuscht und sauer, das hörte ich deutlich und ich hatte etwas Angst, weil Minho eigentlich immer gut drauf war und nie sauer oder Ähnliches...Deshalb machte ich etwas kleiner und schaute auf den Boden: ,,E-es tut mir leid, H-hyung, nur ich wollte euch nicht mit meinen Problemen die Ferien verderben. E-es tut m-mir leid...". Kleine Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich war nie sehr stark, wenn es darum ging, das jemand enttäuscht oder wütend war, egal ob auf mich oder andere. ,,J-jeonginnie, das war nicht so gemeint!", rief er schnell und nahm mein Gesicht in seine Hände und strich meine Tränen weg. ,,Es tut mir leid, dass ich laut geworden bin...das wollte ich nicht...bitte nicht weinen, Kleiner.'' Er drückte mich noch näher an sich und streichelte mir vorsichtig über den Rücken: ,, Ich wollte dir damit nur sagen, dass ich und die anderen immer für dich da sind, ok? Und wir werden das zusammen schaffen." Ich schaute zu ihm noch und wischte mir über die Augen. ,,T-tut mir leid, ich kann es einfach nicht zurückhalten.". Auf einmal nahm er meine Hand und zog mich Richtung Schule. ,,Alles gut, Kleiner, aber jetzt müssen wir wirklich los. Ich glaube, die Anderen warten schon." ,sagte er, während er mich hinter sich herzog. Ich kenne Minho schon ewig und er mich auch, trotzdem sind wir immer noch Freunde und sind unzertrennlich und auch, als ich ihm gebeichtet habe, dass ich schwul bin, hat er mich nicht verstoßen und war immer für mich da. Dafür bin ich ihm dankbar. ,,Okay, aber bitte erzähle den anderen nichts, ok?", fragte ich ihn vorsichtig und lief ihm weiterhin hinterher. Er drehte sich zu mir um, schaute kurz traurig und nickte dann. ,,Ja, ich werde ihnen nichts erzählen, wenn überhaupt, dann musst du es ihnen selbst sagen...oh, wir sind da. Komm, sonst kommen wir wirklich noch zu spät." , lachte er etwas und zog mich durch das Tor auf den Schulhof.

Jetzt geht der Horror wieder los...na dann, fangen wir an.

Hello das ist meine naja erste Story ich werde mir Mühe geben regelmäßig zu updaten und ich weiß selbst noch nicht mal um was es genau gehen soll mal schauen und ja

Schreibt mal welche Gruppen ihr so hört würde mich interessieren ❤😅
Und ja bis zum nächsten Kapitel ❤

Just another heartbreakerWhere stories live. Discover now