7. Kapitel - Toki der Doofmann

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"Oh, man ich habe so einen Durst!", jammerte Toki. Wir waren nicht mal eine halbe Stunde unterwegs und er jammert bereits. "Hör auf zu jammern!", langsam verliere ich die nerven. Einen besseren Partner hätte es kaum geben können. Ohne auf sein gejammer zu hören ging ich einfach weiter. "Jetzt warte doch! Weißt du überhaupt was wir suchen?" "Ich bin nicht doof!" "Aber du solltest trotzdem hinter mir bleiben. Du bist nur ein gewöhnlicher Mensch, kein Code:Breaker wie wir. Also überlass das kämpfen den Profis!" Ruckartig blieb ich stehen und ballte die Fäuste. Toki wäre fast in mich reingelaufen. "Ey, was soll das?", beschwerte er sich. Ich drehte mich zu ihm und funkelte ihn an. "Was weißt du schon?" Dann drehte ich mich um und lief weiter. "Was ist den mit der Los?", murmelte Toki laut genug. Wenn der wüsste, wie sehr mich das verletzt hat.

Es war schon 14.32 Uhr und ich halte es keine Sekunde länger aus, mit Toki zusammen zu sein, dazu kommt noch das wir nichts finden konnten, nicht mal dir kleinste Spur, die anderen haben sich auch nicht gemeldet. "Ich habe Hunger!", murrte Toki schon zum x-ten mal. "Können wir nicht in den Mac da gehen?", fragte er und ich folgte seinem Blick zu dem Laden. "Wenn du für uns beide zahlst, gerne!", erwiderte ich. Toki sah mich an und strich sich eine Haarsträne aus dem Gesicht. "Für die junge Dame immer!" und dann kam sein Gesicht immer näher. Ich realisierte was er wollte und reagierte, indem ich meine Faust in sein Gesicht schlug. "Mach das nochmal oder wir werden ohne Essen weitersuchen!", drohte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Toki rieb seine Wange und nickte gehorsam. So erzieht man kleine Jungs. Wir betraten den Mac und der Geruch von Burgern und Pommes schlug uns entgegen. "Was hast du für Wünsche?", informierte sich Toki und kramte sein Geld aus der Hosentasche. "Ein Cheesebruger reicht" "Mehr nicht?", hakte Toki verwundert nach. Achselnzuckend meinte ich: "Ich esse nicht viel" Wortlos drehte sich Toki um und bestellte. Die Frau gab ihm die Sachen und Toki reichte ihr einen 10 € Schnein. Ohne das Wechselgeld anzunehmen, gab er mir meinen Burger und wir verließen das Gebäude. Ich wickelte das Papier ab und warf dieses in die Mülltonne. Genüsslich biss ich rein und sah mir an, was Toki so genommen hat. Eine große Pommes, einen Big Mac und eine Cola. "Schaffst du das ganze wirklich?" "Nachdem ich solange hungern musste, kann ich sogar doppelt so viel essen!" Oh, ja. Es war nicht mal lange her gewesen, als wir irgendwo rast gemacht haben und einen Snak gegessen haben. Vielfrass! Wir gingen weiter und hielten Ausschau. Plötzlich klingelte Toki's Handy. Er stellte die Cola auf eine Bank und legte die Pommes daneben. Dann wühlte er in seiner Hosentasche und hielt das Handy anschließend ans Ohr. "Toki hier" Pause. "Nein, ihr?" Pause. "Haben verstanden!", dann legte er auf. "Ist was?", fragte ich. "Es war Ogami. Wir müssen zurückkehren. Es hieß Sakura und Kaito hätten was entdeckt" Aufregung bereite sich in mir aus und ich stopfte den Rest meines Burgers in den Mund. Wir setzten uns in ein Taxi und nach einer gewissen Zeit kamen wir an. Wir betraten den Versammlungsraum und waren nicht mal die letzen. Heike, Ogami, Kaito und Sakura waren schon da und unterhielten sich. Als sie uns bemerkten verstummten sie. "Der Meister ist an Ort und Stelle!", brüllte Toki durch den Raum. Genervt trat ich zu den anderen. "Was habt ihr gefunden?", fragte ich sogleich. "Das erfährst du wenn die anderen da sind", behauptete Kaito. Sakura packte mich an den Schultern und flüsterte mir ins Ohr: "Kannst du später mal mit raus kommen? Ich will mit dir reden" Ich sah sie komisch und nickte. "Klar doch!" Sie sah mich fröhlich an und trat einen Schritt zurück. Dann konnte man Schritte hören und Ouji, Juuki und Kanda kamen rein. "Puh, wir sind doch nicht die letzten", stellte Ouji fest und ließ sich auf seinem Stuhl nieder. Kanda trat zu Heike und die beiden unterhielten sich leise über etwas. Ich blickte zu Juuki runter. "Wie lief es bei euch?", fragte ich und sah ihm zu, wie er auf den Tisch sprang. "Eigentlich ganz gut, aber mir schmerzen jetzt meine Pfoten" Ich grinste und sah weg. Endlich kamen die letzten an. "Also begebt euch auf eure Plätze!", befahl Heike und alle folgten. "Bei unsrer Suche am Fluss, habe ich etwas bemerkt", erhob Kaito seine Stimme. "Viele lungern an der Brücke rum. Das heißt das in der Nähe ihr Geheimversteck liegen muss" Das ist immerhin etwas, Toki sah das aber ganz anders. Er stand auf und rief: "Und was bringt uns das?" Kaito warf ihm einen bösen Blick zu und am liebsten hätte ich Toki mal manieren beigebracht. Seine Stimme geht mir schon den ganzen Tag auf den Sack und ich habe nicht mal einen und er sitzt auch noch neben mir. Ogami stand auf und setzte sich für Kaito ein. "Sag mal hast du keine Birne im Kopf? So haben wir wenigstens nur einen bestimmten Ort, wo wir suchen müssen!" "Misch du dich nicht ein!", fuhr er jetzt Ogami an. "Jetzt reicht es!", wütend stand Heike auf und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Ogami setzt dich. Toki komm nachher mal zu mir, wir müssen reden!" Ogami warf Toki noch einen bösen Blick zu und setzte sich wieder. Toki und Heike sahen sich beide an und Toki verlor das Blickduell und setzte sich mürrisch. "Danke, Kaito und Sakura!", meinte er noch und Kaito setzte sich. Dann schwenkte Heike seinen Blick durch die Runde. "Ogami und ich werden uns näher umsehen. Der Rest ist entlassen" Ich war froh, da ich wirklich erschöpft war. Toki stand als erster auf und ging weg, nach ihm leerte sich der Raum. Sakura winkte mich zu sich und ich folgte ihr neugierig. Was sie wollen besprechen will?

Bild: Kanda
Und ich weiß das in Japan die Währung Yen ist, aber als ich mich mal darüber informiert habe, hat mich da übelst verwirrt. Ich bin lieber beim Euro.

Code:Breaker - das Mysterium des Drachen -abgeschlossen(wird Überarbeitet)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora