Mein großes Geheimnis

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Am nächsten Morgen stand ich schon sehr früh auf, denn ich wollte Rhydian immer noch nicht unter die Augen treten. Bevor ich das Haus verließ schreib ich noch einen Zettel auf dem stand:


Bin schon in der Schule, keine Sorge es geht mir gut.
Lg Maddy


Nach wenigen Minuten kam ich in der schule an uns Shannon und Tom gingen sofort zu mir und fragten: „Geht es dir wieder besser?“ „Ja es geht so“, sagte ich ungläubig und mit dem Blick auf den Boden. Tom und Shannon waren misstrauisch und haben die ganze Zeit nachgefragt, doch das hielt ich nicht aus und rannte weinend auf die Toilette und sperrte mich ein. Shannon rannte mir hinterher um nach mir zu sehen.

Auf der Toilette hörte sie mein schluchzten, klopfte an der Tür und sagte: „Ich bin es, Shannon“ ich öffnete das schloss, blieb jedoch zusammen gekauert auf dem Boden sitzen. „Was ist denn los? Komm ich kann dir vielleicht helfen?“,  sagte sie. „Nein, Niemand kann mir helfen. Niemand kann das.“ Shannon sah mich ein wenig fragen an und nahm mich dann in den Arm. „Danke“, murmelte ich und Shannon lächelte mich an. Ich nahm meinen Mut zusammen um es ihr zu sagen und los:

„Shannon?“
„Ja?“
„Ich….ähm….ich bin…ähm…..ich glaube ich….ähm…ich bin Schwanger.“
„Du bist Schwanger? Wie denn das? Bist du sicher?“
„Ja…äh...nein...ich…ähm…ich bin seit einer Woche überfällig“
„Und hast du es schon überprüft?
„Naja, nein noch nicht ich habe es Rhydian gestern gesagt, und seit dem wollte ich ihm nicht mehr unter die Augen treten“
„Komm wir gehen jetzt in die Klasse. Alles wird wieder gut glaube mir.“

Shannon öffnete die Tür und half mir auf. Nachdem wir aus der Toilette kamen sprach Tom uns sofort an doch ich wollte es ihm noch nicht sagen. In der Klasse angekommen sprach mich Mr. Jeffris auf mein verweintes Gesicht an, doch ich meinte nur dass alles okay sei. Doch dann viel mir etwas auf Rhydian war gar nicht da, normalerweise sitzt er schon hier auf seinem Platz neben mir. Weswegen er wohl nicht hier ist, darüber zerbrach ich mir den ganzen Tag den Kopf.

Als die Schule endlich zu Ende war ging ich mit dem Kopf gesengt nachhause, ich war so in meinen Gedanken, dass ich nicht mal zu Tom und Shannon bis dann sagte. Zuhause angekommen kam meine Mutter zu mir gelaufen und nahm mich in den Arm:

„ Madeline was ist denn passiert?“
„ Nichts Mom alles in Ordnung.“
„ Maddy komm du weißt du kannst mir alles sagen, egal was.“
„ Mom es geht mir gut, wirklich es ist alles in Ordnung!“
„ Okay. Dann geh in dein Zimmer das Essen ist dann gleich fertig.“
„Ja Mom.“

In meinen Zimmer angekommen sah ich auf meinem Bett einen Zettel liegen, sofort rannte ich hin und las in mir durch:

Liebe Maddy ich ging heute nicht zur schule wie du sicher bemerkt hast,
denn ich wollte dir nicht unter die Augen treten.
Es tut mir leid, es ist alles meine Schuld.
Lg Rhydian

Nachdem ich ihn mir durchlas kullerte mir eine Träne übers Gesicht, und ich wollte nicht das Rhydian denkt es sei seine schuld, denn das war es nicht. „Oh man wie soll das denn nur gut gehen?“, dachte ich mir und rief Shannon an das sie und Tom vorbei schauen sollten.

Nach ein paar Minuten klingelte es an der Tür, ich machte auf und wir gingen in mein Zimmer. Tom wusste nicht was los ist also erzählte ich ihm alles…………

Wolfblood (Slow updates)Where stories live. Discover now