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"Ich geh mal raus,spazieren" meinte Y/N.

"Verlauf dich nicht süße." rief ihr Hyuna hinterher.

Lächelnd rollte Y/N ihre Augen.

Y/N und ein paar ihrer Freundin habem sich in einer Hütte verabredet,die mitten im Wald stand.Sie wohen alle an einem Ort,wo sich die Menschen über jede Kleinigkeit beschwerten. Deshalb kam ihnen die Hütte im Wald ganz gelegen. Mitten in einem Wald,das bedeutet,sie können so laut sein wie sie wollen. Der Nachteil jedoch ist,wenn sie abgeschlachtet werden,würde es niemand mitbekommen.

Sie stieß auf eine Lichtung und beschloss , sich dort in das weiche Gras zu setzten. Y/N schaute hoch und bewunderte den Vollmond,der mit all seiner pracht heute am Himmel zu sehen ist.

Das Mädchen schloss ihre Augen,genoss die kühle Brise des Windes und die Ruhe mit vollen Zügen. Jedoch wurde ihre Ruhe durch ein knackendes Geräusch gestört. Sie setzte sich auf uns schaute sich um.Schonwieder ertönte ein knackendes Geräuch,jedoch konnte sie nichts erkennen.

Sie bekam es langsam mit der Angst zu tun und stand langsam auf, wollte gerade los laufen,als hinter ihr ein tiefes Knurren zuhören war. Sich zitternd umdrehen,erblickte sie ihn.

Einen Rabenschwarzern Wolf. Er war größer als sie selbst.Seine Muskeln konnte man selbst im Dunkeln nur zu gut erkennen. Seine Tatzen riesig und von seinen Bernsteinfarbenden Augen,die sie mehr als bedrohlich anfunkelten, brauchte man erst gar nicht anfangen. In einer Position stand er da,die dem Mädchen klar machte,dass das Tier jeden Moment bereit war sie anzuspringen.

Fassungslos schaute sie sich den Wolf an.

Sie zwickte sich in den Arm, um sicher zu sein,das sie auch bloß nicht träumte. Der Wolf reagierte auf diese Geste,lockerte seine Position und schaute sie ruhig an. Seine Muskel entspannten sich minimal und seine Augen musterten sie neugierig .Ihm tief in die Augen blickend,erkannte sie minimale Goldakzente. Sie war unfassbar fasziniert von diesem Tier,das Y/N vollkommen vergas, in welcher Gefahr sie sich befand.

Nebensächlich bemerkte sie den Mond,der anfing heller auf die beiden Gestalten zu leuchten.

Sie blickten sich gegenseitig tief in die Augen, als plötzlich die des Wolfes für einen kurzen Augenblick Gold aufleuchteten. Das Mädchen war verwundert und blinzelte ein paar mal verwirrt.

Der Wolf jedoch wirkte plötzlcih unsicher und ängstlich,wich mit eingezogenem Schwanz mehrere Schritte nachhinten,bis er sich umdrehte und in den Wald zurück rannte.

Y/N blieb verwirrt zurück. Sie war auf unerklärliche Weise traurig,das der schwarze Wolf gegangen war. Durch dieses Goldene Aufblitzen der Augen des Wolfes,verschwand ihre Angst und sie wollte das Tier vor ihr berühren. Mit seinen gehen,empfand ihr eine komische Leere in ihrem Körper,welche nur schwer zu beschreiben war.

Verwirrt machte sich Y/N zurück zu der Hütte.Sie war sich nicht mal sicher,ob das wirklich real war oder ob das doch nur Nebenwirkungen des Alkohols war,obwohl es nur 2 Flaschen Bier waren.

Als sie die Hütte betrat,fühlte sie sich beobachtet und schaute noch mal um sich.Nichts entdeckend,schüttelte sie ihren Kopf und verschwand im inneren der Hütte,in welcher sie die 2 schlafende Gestalten ihrer Freundinnen sah

Sie beschloss sich, sich dazu zu legen und schlief mit den Gedanken an den Wolf ein.

"YO Y/N WACH AUF!" schrie Sojin und schüttete ein Glas Wasser über sie.

Genervt setzte sich Y/N auf und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht.

"Was soll das?!" meinte sie vorwurfsvoll.

"Du wolltest nicht aufwachen. WIr müssen langsam los. Aufgeräumt haben wir schon." meinte Hyuna schulterzuckend und schulterte ihre Tasche.

"Aufjedenfall müssen wir jetzt los. Wir sehen uns heute Abend wieder hier. Ja?" verabschiedte sich Sojin und verlies mit Hyuna die Hütte.

"Wir sehen uns heute Abend" murmelte sie und setzte sich auf.

Sie war nun alleine in der Hütte,weshalb sie sich umzog und sich fertig macht,um Nachhause gehen zu können. Die restlichen Sachen noch schnell in die Tasche gepackt,verließ sie ebenfalls die Hütte.

Wieder dachte sie an den Wolf und entschied sich einen kleinen Umweg auf die Lichtung zu machen,um sich dort nochmal nieder zu lassen.

Sie setzte sich und war sich nicht sicher,ob dieser überdemensionale Wolf wirklich hier war. Sich hinlegend,genoss sie die Sonne,die angenehm auf ihrer Haut prickelte.

Doch merkte Y/N recht schnell,das sie nicht alleine war.



𝔐𝔬𝔬𝔫𝔩𝔦𝔤𝔥𝔱 |ʲʲᵏ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt