𝔐𝔬𝔬𝔫𝔩𝔦𝔤𝔥𝔱 |ʲʲᵏ ᶠᶠ

11

"Ich wüsste nicht,was dich das angeht" meinte Y/n und war selbst überrascht,das sie den Mut hatte,so mit ihm zu sprechen.

"oh oh. Da ist aber jemand schlecht drauf." lachte er und fuhr ihre Taillie entlang.

Y/N wusste nicht,woher diese ganz Wut kam,doch packte sie seinen Arm,um ihn dann geschickt zu verdrehen,was den Mann schmerzhaft zischen lies.

Einer seiner Gefolgsleute kam auf sie zu,doch drückte sie den Arm weiter,was ihn wieder schmerzhaft keuchen lies und somit den anderen zum Stehen bringt.

Provokant lächelte Y/n den stehen gebliebenen Man an.

"Du hast Mut,das gefällt mir." lachte er immernoch.

Sie ließ ihn los, konnte nicht fassen,was sie getan hatte.

Dies nutze der Mann und drückte sie fest gegen einen Baum. Überrascht keuchte Y/N auf und konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren.

Er war ihr eindeutig zu nah.

"Jedoch lasse ich sowas nicht mit mir machen. " 

Reflexartig hob Y/N ihr Knie und traf seinen Empfindlichen Punkt. Er fiel auf die Knie und sie schritt erschrocken ein paar Schritte zurück.

Jungkook war der erste der rausgestürmt war. Als er den halb nackten Mann auf dem Boden sah und seine Y/N neben dran,war er überrascht und fragte sich,was passiert ist. Er lief auf Y/N zu,wurde aber von einer der Männer gestoppt.

"Erst wenn  alle da sein." zischte er.

Jungkook gefiel dies Überhaupt nicht,konnte aber nichts tun,da sie ihr sonst wehtun.

Nach und nach kamen die anderen auch und warteten mit ihm. Als auch der letzte raustrat,meldete der imme noch am Boden kniende Mann.

"Ihr dürft gehen. Jedoch bleibt die Puppe bei mir" grinste er und hob Y/N am Handgelenk.

Jungkook lies seine Tasche fallen und rannte auf ihn los. Doch der Mann stand in Sekunden schnelle auf und hob ihren Kopf so,als wollte er ihr gleich ihr Genick brechen. Jungkook blieb stehen.

"Du mieses Schwein, Kai" zischte Jungkook.

"Lass sie los.Du weißt wie sowas abläuft." meinte Namjoon nun.

"Das interessiert mich nicht. Die bleibt hier." 

Y/N versuchte sich zu befreien,doch sorgte sie nur dafür,das sein Griff nur fester wurde.

"Lass mich los,Mistkerl" zischte sie wütend und tritt ihm auf dem Fuß.

"Du wolltest es so kleine" meinte Kai und änderte seinen Griff,sodass sein Arm fest um ihren Hals war und er hinter ihr stand.

Er gab seinen Leuten ein Zeichen und diese hielten Jungkook fest und schlugen ihn zusammen. Die anderen Wurden zurück gehalten und konnten ihm nicht helfen.

Jeden einzelnden Schlag spürte sie,doch war die Sorge um ihn viel größer.

"Lass ihn los! Lasst ihn los!" schrie  sie verzweifelt. "Junkook!"

Sie versuchte alles,um sich zu befreien,doch war Kais Griff zu feste,sodass es wenig brachte. 

Sie war so wütend und voller Sorge,das sich in ihr ein Großer Druck  in aufbaute.

"LASST IHN LOS!"

Als sie dies schrie,verschwand dieser Druck und eine riesen Druck welle ging von Jungkook aus. Sie war so stark,das die Schläger Meter weit von ihm weg geschleudert wurden.

Überrascht lies Kai das Mädchen los,während Jungkook hustend auf dem Boden kniete. Doch spürte sie deutlich,das sie alle anstarrten.

Mit Tränen in den Augen ignorierte das Mädchen den Schmerz und drehte sich zu Kai um.

"Was bist du?"

Wütend schaute sie ihn an. Ein weiterer,doch um einiger schwächerer, Druck baute sich wieder in ihr auf.

"Verschwinde" Sprach sie wütend.

Mit dem letzten Laut ging dieses mal von ihr selbst so eine Druckwelle und sorgte dafür,das Kai ein paar Meter nach hinten rutschte.

"Geht!" meinte er ängstlich und rannte in das Haus hinein.

Erschöpft lief Y/N auf Jungkook zu. Gegen den Schwindel ankämpfend versuchte sie noch schneller zu laufen,doch brach sie zusammen,noch bevor sie bei ihm ankam.

Jimin rannte schnell auf sie zu um ihr aufzuhelfen,doch stockte er für einen kurzen Moment.

"Deine Augen...sie sind Lila" sprach er überrascht.

Jedoch prallte es an ihr ab. Ihr einziges Ziel war gerade,an Jungkook zu kommen. Mühevoll versuchte sie Aufzustehen,doch funktioniert es nicht und sie landetet wieder auf den Boden. Es traten immer mehr schwarze Punkte in ihr Sichtfeld,bis sie ihr Bewusstsein ganz verloren hatte.

Als Y/N wieder aufwachte,waren sie in der Hütte.Ihr Kopf ruhte auf Jungkooks Schoß,während er ihr Behutsam durch die Haare strich. Wie heute Morgen auch, saßen sie alle zusammen im Kreis und unterhielten sich.

Das Mädchen erinnerte sich wage daran,was passiert ist und fragte sich wirklich,ob sie das nicht nur geträumt hat.

Vorsichtig setzte sie sich auf und rieb sich den Kopf.

"Y/N du bist wach." meinte Jungkook erleichtert.

 Sie nickte und schaute in die Runde. Jeder trug eine besorgte Miene und bestätigte ihr so,das es wirklich passiert war.

"Ich hab das nicht geträumt?"fragte sie,um sich sicher zu sein.

Jeder schüttelte den Kopf.

"Wie hast du das gemacht?" richtete sie sich an ihren Mate.

"Ich hab garnichts gemacht. Wirklich nicht" meinte er ernst.

"War das einer von euch?" war sie nun verwirrt,konnte es sich nicht anders erklären.

Sie schüttelten wieder den Kopf.

"Y/N,das warst du" sprach Namjoon.

"Ich?" war sie überrascht und erhielt ein nicken.

Wie hatte sie das gemacht?

"Was ist überhaupt passiert,als wir drin waren?" fragte nun Jungkook.

"Er hat mich berührt und dann hab ich seinen Arm verdreht. Ich kann es mir selbst nicht erklären,wie ich auf so eine Idee komme. Dann hat er mich an den Baum gepresst und dann hab ich ihn getreten, Das war wirklich bloß ein Reflex." erzählte sie.

"Deine Handlung kam von Jungkook." erklärte ihr Yoongi,weswegen sie verstehend nickte. "Er war wütend und so warst du es auch."

"Was ist danach passiert?" fraget der Alpha.

"Ich verspürte plötzlich einen Druck,der löste sich und dann war da diese Druck welle. Beide male. Dann hab ich mein Bewusstsein verloren."

"Deine Augen." begann Jimin. "Sie waren nicht braun,wie jetzt. Sie waren leuchtend Lila. Sie strahlten so viel Macht aus" erzählte Jimin.

"Ich hab es auch gesehen,aber trotzdessen,das deine Aura  Macht und Gefahr ausstrahlte." begann Hobi.

"Strahltest du so viel Zuneigung  und Geborgenheit aus." beendete Yoongi den Satz.

Sie ließ die Worte auf sich wirken. 

Lila,die Farbe von Luna.

Allmählich begann sie der Sache glauben zu schenken.